Hallo zusammen,
ich habe am 30.07. bei 1&1 DSL 16000 Komplett bestellt, und zwar "frühestmöglich" (der damit verbundene Verzicht auf das Widerrufsrecht ist wirklich sehr geschickt versteckt).
Der Auftrag wurde seitens 1&1 am 03.08. storniert und neu erfasst (wenige Stunden vorher kündigte man noch telefonisch den Versand des Routers an), was zu einigen Irritationen und ziemlichem Durcheinander bei den Vetragsbestanteilen geführt hat, aber das tut erst mal nichts zur Sache. Bis heute wurde mir kein Schalttermin mitgeteilt und die Hardware fehlt natürlich auch noch.
Einstweilen verlasse ich mich auf T-DSL 6000 und T-ISDN Standard. ISP ist Congster mit dem Tarif UltraFLAT, der DSLer ist jedoch 100 % reines Telekom-Produkt, alles ungekündigt.
Seit 27.08. gegen 2:30 Uhr sehe ich im Router (Fritz!Box Fon WLAN, Firmware 08.04.34) nur noch "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung" im Sekundentakt. Dazu muss ich anmerken, daß meine Leitung wirklich gut ist, da nur wenige hundert Meter zur Vermittlungsstelle.
Am selben Tag noch andere Modems/Router probiert (Netgear DG834GB, Fritz!Box SL WLAN, ein uralter Siemens-"Brotkasten"), doch immer das gleiche, die Dinger synchronisieren alle, der Verbindungsaufbau scheitert.
Anschließend rief ich die Congster-Hotline an. Der erste Gesprächspartner tippte auf gesperrten Zugang infolge falscher Zugangsdaten und richtete ein neues Paßwort ein. Das half nicht und der Zweite sprach von Softwareproblemen bei alten Congst(E)r-Zugängen, was sich bis zum nächsten Morgen schon geben werde. Er wolle noch irgend etwas resetten und ich solle den Router neu starten. Gesagt, getan, das Gespräch war weg, das Problem blieb.
Am 28.08. abends - nunmehr 40 Stunden offline - rief ich die Störungsstelle der Telekom an. Die Dame am Telefon erklärte mir, "Sie haben gar keinen DSL-Anschluss, das T-DSL 6000 ist am 26.08. entfallen(!)" und verwies auf 1&1. Für sie war das damit erledigt und ich ziemlich perplex. Eine Kündigungsbetätigung oder dergleichen von der Telekom habe ich nicht erhalten.
Also zur Hotline von 1&1. Nachdem ich mich mühsam am Sprachcomputer vorbei gekämpft hatte, musste ich erst mal etwas Dampf ablassen, von wegen DSLer kündigen ohne jede Vorankündigung und unbekanntem Schalttermin und wie es nun mit dem KOMPLETT weiterginge.
Antwort: 1&1 veranlasse grundsätzlich keine Kündigung des DSL-Anschlusses bei der Telekom, dass müsse man immer selber tun. Lediglich der Festnetzanschluss werde zu gegebener Zeit gekündigt. Der funktioniert übrigens noch, weswegen ich nach Jahren das Internet mal wieder mit 64 kbit/s durcheilen darf.
Mein Auftrag sei in Bearbeitung, im System ein Wunschtermin 01.09. vermerkt (tolle Wurst, was da bei der Neuerfassung meines Auftrags zusammengeklickt wurde). Mit dem Ausfall habe man nichts zu tun, ein Radius-Server der Telekom sei ausgefalen, was eine mögliche Ursache sein könne (das war aber später) und beschleunigen könne er leider auch nichts, auch keinen Umstelltermin nennen. Völlig unverbindlich nannte er den 01.09. plus bis zu 8 Tagen.
Im Prinzip hat der gute Mann vom Leitungsmanagment in gut 30 Minuten nichts gesagt und lies mich ratlos zurück.
Wer hat nun recht, die Telekom oder 1&1. Was kann ich tun? Hat jemand so etwas schon erlebt?
Danke.
ich habe am 30.07. bei 1&1 DSL 16000 Komplett bestellt, und zwar "frühestmöglich" (der damit verbundene Verzicht auf das Widerrufsrecht ist wirklich sehr geschickt versteckt).
Der Auftrag wurde seitens 1&1 am 03.08. storniert und neu erfasst (wenige Stunden vorher kündigte man noch telefonisch den Versand des Routers an), was zu einigen Irritationen und ziemlichem Durcheinander bei den Vetragsbestanteilen geführt hat, aber das tut erst mal nichts zur Sache. Bis heute wurde mir kein Schalttermin mitgeteilt und die Hardware fehlt natürlich auch noch.
Einstweilen verlasse ich mich auf T-DSL 6000 und T-ISDN Standard. ISP ist Congster mit dem Tarif UltraFLAT, der DSLer ist jedoch 100 % reines Telekom-Produkt, alles ungekündigt.
Seit 27.08. gegen 2:30 Uhr sehe ich im Router (Fritz!Box Fon WLAN, Firmware 08.04.34) nur noch "PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung" im Sekundentakt. Dazu muss ich anmerken, daß meine Leitung wirklich gut ist, da nur wenige hundert Meter zur Vermittlungsstelle.
Am selben Tag noch andere Modems/Router probiert (Netgear DG834GB, Fritz!Box SL WLAN, ein uralter Siemens-"Brotkasten"), doch immer das gleiche, die Dinger synchronisieren alle, der Verbindungsaufbau scheitert.
Anschließend rief ich die Congster-Hotline an. Der erste Gesprächspartner tippte auf gesperrten Zugang infolge falscher Zugangsdaten und richtete ein neues Paßwort ein. Das half nicht und der Zweite sprach von Softwareproblemen bei alten Congst(E)r-Zugängen, was sich bis zum nächsten Morgen schon geben werde. Er wolle noch irgend etwas resetten und ich solle den Router neu starten. Gesagt, getan, das Gespräch war weg, das Problem blieb.
Am 28.08. abends - nunmehr 40 Stunden offline - rief ich die Störungsstelle der Telekom an. Die Dame am Telefon erklärte mir, "Sie haben gar keinen DSL-Anschluss, das T-DSL 6000 ist am 26.08. entfallen(!)" und verwies auf 1&1. Für sie war das damit erledigt und ich ziemlich perplex. Eine Kündigungsbetätigung oder dergleichen von der Telekom habe ich nicht erhalten.
Also zur Hotline von 1&1. Nachdem ich mich mühsam am Sprachcomputer vorbei gekämpft hatte, musste ich erst mal etwas Dampf ablassen, von wegen DSLer kündigen ohne jede Vorankündigung und unbekanntem Schalttermin und wie es nun mit dem KOMPLETT weiterginge.
Antwort: 1&1 veranlasse grundsätzlich keine Kündigung des DSL-Anschlusses bei der Telekom, dass müsse man immer selber tun. Lediglich der Festnetzanschluss werde zu gegebener Zeit gekündigt. Der funktioniert übrigens noch, weswegen ich nach Jahren das Internet mal wieder mit 64 kbit/s durcheilen darf.
Mein Auftrag sei in Bearbeitung, im System ein Wunschtermin 01.09. vermerkt (tolle Wurst, was da bei der Neuerfassung meines Auftrags zusammengeklickt wurde). Mit dem Ausfall habe man nichts zu tun, ein Radius-Server der Telekom sei ausgefalen, was eine mögliche Ursache sein könne (das war aber später) und beschleunigen könne er leider auch nichts, auch keinen Umstelltermin nennen. Völlig unverbindlich nannte er den 01.09. plus bis zu 8 Tagen.
Im Prinzip hat der gute Mann vom Leitungsmanagment in gut 30 Minuten nichts gesagt und lies mich ratlos zurück.
Wer hat nun recht, die Telekom oder 1&1. Was kann ich tun? Hat jemand so etwas schon erlebt?
Danke.
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