7170 mit dsmod hinten Kabelmodem

s.panzer

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Hallo,

ich habe meinen Provider gewechselt und bin jetzt bei Kabel Deutschland.

Mit einer Geschwindigkeit von 26000/1000 bit/s.

Mein Laptop mit Vista Home direkt hinter dem Modem zeigt mit dem Test von wieistmeineip ein Geschwindigkeit von ca. 33000/1073 bit/s.

Hinter der Fritzbox erreiche ich "nur" 17000/1045 bit/s. Zwar immer noch sehr schnell aber doch eben nur die Hälfte gegenüber der direkt Verbindung.

Kennt jemand die Einstellungen, die ich vornehmen muß, um die Geschwindigkeit zu korrigieren?

Gruß
S.panzer
 
Zuletzt bearbeitet:
1. ändere bitte 7071 in 7170 im Titel
2. Hast du schon mit OriginalFirm probiert?
3. Vielleicht einige Dienste runterfahren, WLAN abschalten?
4. Kann man dem Test wirklich zutrauen, wenn er für 26000 schon mal 33000 zeigt? Oder verstehe ich da was falsch? Hast du schon mit speedmeter.de probiert?

Edit: Mit WLAN meine ich ernst. Kann es sein, dass du im Falle der Fritz!Box über WLAN rein gehst und beim Modem direkt? Vor allem WPA2 frisst viel an Rechenleistung. Google bitte drüber. Ich hatte die Tage irgendwas darüber gelesen, dass die Geschwindigkeit über WLAN+WPA2 deutlich niedriger ist.

MfG
 
Hallo,
Titel angepasst.

Auch ohne Wlan gleiches Ergebnis.

Kabel hat eine sehr große Bandbreite, wenn wenige Leute es nutzen, da die Bandbreite auf mehrere Nutzer verteilt wird.
Da hier in der Gegend nur ich bisher einen Intenetzugang mit Kabel Deutschland habe, kann es sein, dass die Geschwindigkeit so hoch ist. ( Alle anderen noch per T-DSL)

Die Geschwindigkeit wurde an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Zeiten immer mit Werten von über 33000 bit/s gemessen. ( auch mit verschiedenen Programmen)
Leider aber hinter der Fritzbox nie mehr als 17500 bit/s.
Aber die absoluten Werte sind nicht so wichtig.
Ein Einbruch von fast 50 % ist für meine Begriffe zu hoch.

Auf Originalsoftware zurück zu gehen kommt für mich nicht in Frage, da ich mit meinem Vater eine OpenVPN Verbindung unterhalte.

Gruß

s.panzer
 
Es war auch nicht so gemeint, dass du auf ds-mod verzichtest. Einfach nur zum Testen. Einstellungen kannst du ehe alle absichern und nachher wieder aufspielen.
Hast du noch andere Betriebsysteme/Rechner zum Testen? Vielleicht liegt das Problem nicht an der Fritz!Box? Ist zwar eher unwahrscheinlich, aber versteh mich bitte richtig: Ich versuche dein Problem einzugrenzen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass es wirklich an der Box liegt. Wahrscheinlich ist es der Fall und AVM muss dran, aber bevor du dich an AVM wendest, kläre bitte diese Fragen. Die guten Damen und Herren vom AVM-Support werden dir die gleichen Fragen stellen, bevor sie da überhaupt was tun. Und es wäre blöd, wenn sich dann herausstellt, dass es z.B. an der Überlastung von OpenVPN gelegen hat.

MfG
 
Das könnte man ja mit einem wget auf der FritzBox ganz leicht testen...
Und wohin dann mit dem Datenstrom? Bei 33000 kbits wird sein RAM relativ schnell voll und wenn er anderswo schreibt, spielt da auch schreibgeschwindigkeit eine Rolle, die bei 33 Mbits nicht zu vernachlässigen ist. Immer hin hat man schon das Dreifache der theoretischen USB-1-Geschwindigkeit (besser gesagt Bandbreite) erreicht.

MfG
 
Hm, kann man das nicht nach /dev/null umlenken?

MfG Oliver
 
Jo mit diesem Befehl kannst du es nach /dev/null umleiten
Code:
wget http://www.test.de/file -O -  >> /dev/null

-O setzt das Outputfile und das - leitet es halt an die Standartausgabe, die dann nach /dev/null geleitet wird

Musst dir halt noch nen file auf irgendeinem Server suchen und die Addresse ersetzten
 
nutzt Du traffic shaping? welche Werte hast Du dort eingestellt?
stell die im Zweifel auf die vorgegebenen Werte Deines Anbieters oder mach es probehalber aus. Dann sag mal, was passiert.
 
Hallo,

ob traffic sharping an oder aus die Veränderung ist minimal.

Auch mit anderen Betriebssystemen: WinXP Prof.
oder Win2003server
ergibt sich das gleiche Ergebnis.
Win2003Server ist mit nochmal ca. 10% am langsamsten.

Mit wget auf der Box:
Hier ist mir leider kein Server bekannt der eine große Datei hat und gleichzeitig ne hohe Bandbreite.
Kennt jemand ein gutes Beispiel?

Vielleicht verteilt der Router in der Fritzbox auch auf die angeschlossenen Rechner, egal ob sie nun Daten abrufen oder nicht.

gruß
s.panzer
 
Nimm doch das XP SP2 von MS.
icon10.gif

Falls der Link nicht gehen sollte, einfach mal nach "WindowsXP-KB835935-SP2-DEU.exe" suchen (ca. 265 MB).

Und falls die Datei zu klein ist, nimmst Du halt irgendeine Linux-Distri.
Das dürfte doch nicht so schwer sein, oder? ;)
 
Hallo,

mit wget ftp://ftp.avm.de/public/ACSFOX30.TXT -O - >>/dev/null

habe ich sogar nur Werte unter 8000 bit/s erreicht.

Es ist also in jedem Fall ein Problem der Fritzbox.

Gruß

s.panzer
 
Kannst du dabei mal mit top die Prozessorauslastung anschauen?

MfG Oliver
 
Hallo Oliver,

die CPU-Last schwankt gewaltig.

Von 1,5 % im Ruhezustand bis auf 90 % für top.

Wenn ich aber nur eine Cursor Taste drücke geht bei dropbear die Auslastung auf ca. 20-30 Prozent und die Auslastung für TOP auch mal auf 90%.

( Ich benutzt putty um über den ssh-Server auf die Box zu kommen.)

Gruß

Stefan
 
Mich interessiert nicht die Auslastung für top, sondern die für den wget-Prozess. Dass die Auslastung schwankt ist ja klar.

MfG Oliver
 
@ Oliver

wie bekomme ich denn die beiden programm aufrufe hintereinander?

Gruß

S.panzer
 
Auf einer Box als IP-Client habe ich mit wget nach /dev/null volle DSL-Geschwindigkeit erreicht.

Es ist also kein generelles Problem der Box.
 
Als IP-client habe ich nicht mehr die router funktion!

Denn dann gibt es nur noch für den Rechner der zuerst sich am Modem anmeldet Internet und für keinen weiteren.

Die hohe Geschwindigkeit hatte ich auch schon festgestellt! Aber auch alle Firewallfunktionen der Fritzbox sind nicht verfügbar, da das interne Netzwerk direkt am Modem hängt.

Meiner Meinung nach wird die vorhandene Bandbreite nicht vernünftig aufgeteilt.

Gruß

S.panzer
 
Hallo,

ich fische jetzt mal ein wenig im Trüben: in diesem Thread wird ein vage ähnliches Problem beschrieben. Dort ist ein Hinweis auf den folgenden Teil der ar7.config gegeben:

Code:
cpu_schedule {
        dsl_token = 5000;
        lan_token = 20000;
}

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der dsld bzw. der kdsld_token-Prozess ja auch beim ATA-Betrieb aktiv und kümmert sich um das Routing (oder?).
Für mich sieht das so aus, als ob hier eine CPU-Priorisierung Routingprozesse stattfindet, vielleicht basierend auf der Annahme im 'Normalfall', dass der DSL-Anschluß (bis vor kurzem) maximal 25 MBit bietet, und selbst das noch nicht so lange, während auf der anderen Seite das WLAN mit 54 MBit und das interne Netz mit 100 Mbit liegen, und das auch potentiell mit mehreren Teilnehmern.

Man könnte also evtl. mal mit diesen Parametern spielen (aber natürlich übernehm ich dafür keine Gewähr).

Gruss, Nico
 
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