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Wir sind in diesem Thema nicht ganz on-topic, aber ich möchte es dennoch aus aktuellem Anlaß (siehe diesen und Folgebeiträge) eröffnen, da es in der täglichen Arbeit am und mit dem DS-Mod eine Rolle spielt:
Die meisten aktuellen Linux-Distributionen verwenden in der Konsole und in den GUI-Editoren inzwischen Unicode (meistens [noparse]UTF-8)[/noparse] als Standard-Zeichensatz. Das bewirkt, daß z.B. Umlaute und andere Sonderzeichen als zwei Bytes kodiert werden. Genau das passiert aber auch, wenn Dateien für den Einsatz auf der Fritz!Box editiert oder neu erzeugt werden.
Nun läuft aber auf der Fritz!Box standardmäßig alles in ISO-8859-1 (meinetwegen auch 8859-15, der Unterschied ist ja nur das Euro-Zeichen bei -15) ab. Zeigt man daher Unicode-Textdateien mit Sonderzeichen auf der Box an, sehen sie nicht aus, wie man es erwartet.
Kann mir ein Linux-Guru mal erklären, wie man das am elegantesten löst? Ich habe vor Monaten mit viel Mühe - es gibt viele Stellen, an denen man etwas umstellen muß und kaum sinnvolle Dokumentation, wie das geht - meine Distribution komplett von UTF-8 auf ISO-8859-15 umgestellt, denn ich verwende sie innerhalb einer VM sowieso nur, um an ds26 zu entwickeln. Vorher mußte ich immer aufpassen, daß der Editor im richtigen Zeichensatz abspeichert, wobei nicht jeder Editor mir die Wahl ließ. Entweder sahen die Dateien an der Konsole falsch aus oder im Editor oder auf der Box.
Patentrezepte zum korrekten Umgang mit dem Zeichensatz-Problem wären mir an dieser Stelle willkommen. Ich selbst bin mit meinem ISO-8859-15 glücklich, weil ich auch auf dem PC-Linux keinen Unicode-Bedarf habe. Wenn aber jemand Linux mit Unicode täglich nutzt und auf demselben System nur nebenbei mal am DS-Mod herumschrauben möchte, kann ich mir gut vorstellen, daß dieser Jemand ungern vorher alles von Unicode auf ISO-8859-15 umstellen möchte, wie ich das getan habe.
Die meisten aktuellen Linux-Distributionen verwenden in der Konsole und in den GUI-Editoren inzwischen Unicode (meistens [noparse]UTF-8)[/noparse] als Standard-Zeichensatz. Das bewirkt, daß z.B. Umlaute und andere Sonderzeichen als zwei Bytes kodiert werden. Genau das passiert aber auch, wenn Dateien für den Einsatz auf der Fritz!Box editiert oder neu erzeugt werden.
Nun läuft aber auf der Fritz!Box standardmäßig alles in ISO-8859-1 (meinetwegen auch 8859-15, der Unterschied ist ja nur das Euro-Zeichen bei -15) ab. Zeigt man daher Unicode-Textdateien mit Sonderzeichen auf der Box an, sehen sie nicht aus, wie man es erwartet.
Kann mir ein Linux-Guru mal erklären, wie man das am elegantesten löst? Ich habe vor Monaten mit viel Mühe - es gibt viele Stellen, an denen man etwas umstellen muß und kaum sinnvolle Dokumentation, wie das geht - meine Distribution komplett von UTF-8 auf ISO-8859-15 umgestellt, denn ich verwende sie innerhalb einer VM sowieso nur, um an ds26 zu entwickeln. Vorher mußte ich immer aufpassen, daß der Editor im richtigen Zeichensatz abspeichert, wobei nicht jeder Editor mir die Wahl ließ. Entweder sahen die Dateien an der Konsole falsch aus oder im Editor oder auf der Box.
Patentrezepte zum korrekten Umgang mit dem Zeichensatz-Problem wären mir an dieser Stelle willkommen. Ich selbst bin mit meinem ISO-8859-15 glücklich, weil ich auch auf dem PC-Linux keinen Unicode-Bedarf habe. Wenn aber jemand Linux mit Unicode täglich nutzt und auf demselben System nur nebenbei mal am DS-Mod herumschrauben möchte, kann ich mir gut vorstellen, daß dieser Jemand ungern vorher alles von Unicode auf ISO-8859-15 umstellen möchte, wie ich das getan habe.
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