Habe gestern/heute mal wieder ein bisschen gespielt und wollte Euch das Ergebnis nicht vorenthalten. Mit angehängtem Patch/Paket wird der dsmod um das beliebte Debian-Tool erweitert, so dass man z.B. eine Sarge- oder Etch-Installation auf einen USB-Datenträger packen kann.
Voraussetzungen:
Beispiel-Vorgehen (USB-Stick sda mit mit einer ext2-Partition sda1 drauf):
Wenn das nach einigen Stunden fertig ist, kann man mittels chroot da bequem reinwechseln und anschließend schön in der Debian-Umgebung arbeiten.
Sinnvoll ist das ganze z.B. um nativ Programme auf der Fritzbox zu compilieren (manche Pakete sind für's Cross-Compiliern sehr aufwendig, da kann es trotz der geringen Performance der FB sinnvoller sein, dass direkt zu compilieren).
Aber Euch fallen bestimmt noch andere Ideen ein.
Voraussetzungen:
- USB-Datenträger muss natürlich groß genug sein (z.B. mind. 250 MB für Etch)
- sinnvoll ist auch, wenn man eine komplette Partition des Datenträgers mit ext2/ext3 formatiert - auf fat[32] kann man bekanntlich kein Linux installieren
- Swap-Space (bei mir lief es zumindest nicht ohne durch)
- Wichtig: debootstrap braucht ar um die Debs auszupacken. Das entsprechende Applet muss also vorher im busybox ausgewählt werden (make busybox-menuconfig)!
Beispiel-Vorgehen (USB-Stick sda mit mit einer ext2-Partition sda1 drauf):
Code:
modprobe ext2
mkdir /var/debian
mount /dev/sda1 /var/debian
debootstrap --arch mipsel etch /var/debian http://ftp.de.debian.org/debian
Sinnvoll ist das ganze z.B. um nativ Programme auf der Fritzbox zu compilieren (manche Pakete sind für's Cross-Compiliern sehr aufwendig, da kann es trotz der geringen Performance der FB sinnvoller sein, dass direkt zu compilieren).
Aber Euch fallen bestimmt noch andere Ideen ein.
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