WLAN-Reichweite optimieren

Baghee

Mitglied
Mitglied seit
23 Feb 2006
Beiträge
305
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hi,

ich stehe vor der Aufgabe, ein WLAN mit einer (zwei / drei) Fritz!Box(en) aufzubauen.

Das Haus, um das es geht, ist ziemlich "funksicher" gebaut. Ärgerlicherweise. Oder ich bin zu blöd, um das WLAN richtig einzurichten. Es handelt sich jedenfalls um einen Altbau mit ziemlich heftigen Wänden, die es den Funkwellen scheinbar ausgesprochen schwer machen.


Also beschreibe ich jetzt erst mal den IST-Zustand und stelle dann meine konkreten Fragen:



Suche ich mit meinem Fritz-USB-WLAN-Stick nach bereits existierenden Funk-Netzen, wird das Netz der Nachbarn auf Kanal 6 angezeigt - sonst keins.

Der DSL-Anschluss kommt in einem Raum (Büro) an, in dem eine Fritz!Box installiert ist. Diese Fritz!Box (Fon WLAN classic) erreicht genau EIN Nachbarzimmer (Zimmer 1) mit ihrem WLAN. Das zweite Zimmer (Zimmer 2), das an dieses erreichte Zimmer anschliesst, wird NICHT erreicht. An dieses zweite Zimmer schliesst noch ein Hof an, der ebenfalls per WLAN versorgt werden soll.

Stelle ich jetzt in das Zimmer 1 eine Fritz!Box als WDS-Repeater auf und platziere sie einigermassen geschickt, erreiche ich mit dem WLAN das Zimmer 2 - aber nicht den Hof.


Das WLAN soll aber auch noch in den ersten Stock ausgebaut werden - und dort den über dem Büro, in dem der DSL-Anschluss ankommt, gelegenen Raum, und den über Zimmer 1 gelegenen Raum "ausleuchten". Fehlanzeige: das WLAN der ersten Fritz!Box reicht gerade mal knapp durch die Decke, ich bekomme eine (instabile) Verbindung, wenn ich mich genau über der Fritz!Box aufhalte. WDS kann ich da wohl vergessen, wenn es mir nicht gelingt, die Reichweite der ersten Box zu vergrössern.


Meine Lösung derzeit:

Ich habe zwei weitere Fritz!Boxen 7050 gekauft, habe die erste in dem Raum über dem Büro und die zweite in Zimmer 2 platziert, beide Boxen per LAN mit der ersten Fritz!Box verbunden und lasse von jeder Fritz!Box eine eigene Funkzelle aufspannen. Fritz!Box 1 funkt also im Büro und in Zimmer 1, Fritz!Box 2 funkt im ersten Stock und Fritz!Box 3 funkt im Zimmer 2 und in den Hof. So weit, so schlecht. Ich habe so fast erreicht, was ich wollte und kriege in jedem dieser Zimmer und im Hof eine gute WLAN-Verbindung.

Was mich ankotzt: das WLAN meines Nachbarn scheint viel funk-stärker zu sein als meins - ich "sehe" sein WLAN quasi überall!



Nun meine dummen Fragen:

1. Gäbe es eine Möglichkeit, das WDS über LAN-Kabel laufen zu lassen? Ja, ich weiss: blöde Frage! WLAN über Kabel - wie absurd! Aber das würde die Reichweite eines einzelnen WLANs mit zwei Fritz-Boxen auf einen Schlag quasi verdoppeln, weil ich die zweite Fritz!Box nicht in Funk-Reichweite der ersten Fritz!Box aufstellen müsste. Ob so eine Konstruktion überhaupt Sinn macht, klären wir mit der Beantwortung der nächsten Fragen. ;)


2. Wie stelle ich mein Funk-Netzwerk so ein, dass die einzelnen Boxen eine optimale Reichweite haben? Die Geschwindigkeit ist nicht wirklich relevant - das WLAN wird nur für ein bisschen surfen und das Abrufen von E-Mails genutzt. Ich habe die Fritz!Boxen bereits auf "B"-WLAN beschränkt, den 125-MBit-g++-"Turbo" abgeschaltet, die Kommunikation der WLAN-Clients untereinander unterbunden. Würde es aus irgendeinem dämlichen Grund zusätzliche Reichweite bringen, wenn ich auf die gewählte WPA2-Verschlüsselung verzichte und beispielsweise auf WEP umsteige? Die Sicherheitsanforderungen sind hier nicht allzu hoch ... andererseits will ich natürlich auch keine Scheunentore aufreissen. ;)


3. Wie stelle ich das Funk-Netzwerk für eine optimale und vor allem für DAUs problemloseste Funkausleuchtung richtig ein? Wähle ich für alle drei Boxen möglichst gleiche Einstellungen (gleicher Kanal, gleiche SSID, gleiche Passwörter ...), so dass ich quasi nicht mal merke, wenn ich zwischen den Netzen hin- und herlaufe oder stelle ich jede Box unterschiedlich ein? Oder vielleicht eine Mischung: z. B. gleicher Funk-Kanal, unterschiedliche SSIDs, unterschiedliche Passwörter? Oder unterschiedliche Funk-Kanäle, aber gleiche SSIDs und gleiche Passwörter? Wie ist es am "DAU-sichersten"?



Mir wäre es am liebsten, wenn die Leute, die dieses WLAN nutzen, gar nicht merken, von welcher Box sie gerade mit WLAN versorgt werden und am BESTEN wäre es, wenn die Nutzer NIE selbst etwas an ihren WLAN-Clients umstellen müssten - denn damit wären sie hoffnungslos überfordert.
 
Grundsätzlich ist es immer besser, wenn man Access Points per Kabel verbindet. WDS ist nur eine Krücke, die es ermöglicht, Ausleuchtung mit WLAN zu vergrößeren, wenn man eben nicht in der Lage ist, die Geräte per Kabel zu verbinden (bauliche Gegebenheiten, was auch immer). Also lass in deinem Fall die Boxen am besten mit Kabel verbunden und die Finger von den Repeater-Einstellungen.

Dann für alle Boxen gleiche SSID und Verschlüsselung einstellen, aber unterschiedliche Kanäle. Zwischen Boxen, deren WLAN-Reichweite sich überschneidet, mindestens zwei Kanäle Abstand lassen. Du könntest bei drei Boxen also z.B. die Kanäle 1, 6 und 11 nehmen. Je nach dem, auf welchen Kanälen dein Nachbar funkt, solltest du andere Kanäle nehmen und dir überlegen, welche Box welchen Kanal erhält.

Ich würde bei "nur g" und WPA2 bleiben, alles andere bringt in meinen Augen keine Optimierung.
 
Baghee schrieb:
Das Haus, um das es geht, ist ziemlich "funksicher" gebaut.
[..]
Was mich ankotzt: das WLAN meines Nachbarn scheint viel funk-stärker zu sein als meins - ich "sehe" sein WLAN quasi überall!
Das ist unlogisch, wenn dein Haus für dein eigenes WLAN "undurchlässig" ist, dann sollte es das auch für deinen Nachbarn sein. Theoretisch könnte seine Basis jedoch von außen bei dir überall einstrahlen, dann dürftest du das fremde WLAN jedoch nur auf der der Basis zugewandten Seite sehen.
Wie hoch hast du denn die Sendeleistung deiner Box eingestellt? Ich hab die bei mir daheim auf 12,5% reduziert und trotzdem noch ausreichend Abdeckung in einem EFH. Insofern sollten 100% noch einiges ausrichten können.
3. Wie stelle ich das Funk-Netzwerk für eine optimale und vor allem für DAUs problemloseste Funkausleuchtung richtig ein? Wähle ich für alle drei Boxen möglichst gleiche Einstellungen (gleicher Kanal, gleiche SSID, gleiche Passwörter ...)
Völlig überdeckungsfrei sind die Frequenzen nur, wenn zwischen den Kanälen ausreichend Sicherheitsabstand liegt. Da dein Nachbar auf Kanal 6 alles verstrahlt, empfiehlt sich für dich die Nutzung der Kanäle 1 und 11 (oder 12, 13). Vielleicht liegt dein Ausleuchtungsroblem sogar daran, dass du mit deinem Nachbar auf Kanal 6 kollidierst und er der stärkere ist?
 
Ich habe derzeit alle Boxen auf Kanal 1 laufen, aber mit unterschiedlichen SSIDs. Trotzdem stören sich die Boxen kaum gegenseitig, soweit ich das feststellen kann - weil jede Box von allen anderen durch massive Aussenwände getrennt ist.

Mein Nachbar kann in das Objekt deshalb so gut einstrahlen, weil das Objekt erstens im 45-Grad-Winkel zu seinem Objekt steht, ihm also quasi 2 Seiten zuwendet, und das Objekt durch spätere An- und Umbauten faktisch über innenliegende massivste Aussenwände verfügt. Hört sich blöd an, ist aber so - an dem Objekt wurde so viel angebaut, dass alle ursprünglichen, alten und sehr massiven "Aussenwände" zu diesem Nachbarn hin jetzt quasi mitten im Haus liegen.


Die Sendeleistung steht bei allen drei Boxen bereits auf 100 Prozent.
 
Du solltest auch an die Clients denken, ein USB-Stick ist die bei weitem schlechteste Art, einen PC oder ein Notebook WLAN-fähig zu machen.
 
Ja dann ... :(

Vielleicht kannst du deine Basis beim Nachbarn aufstellen? :idea:
 
Abgesehen davon, daß entweder Deine Aufstellung unglücklich ist oder Deine 7050 etwas schwächelt, solltest Du 2 Sachen bedenken:
  1. wenn die erste WDS die Basis z.B. mit 50% sieht und Dein Stick die WDS mit 50% sieht, dann empfängt Dein PC effektiv nur 25% (0,5 * 0,5 = 0,25). Weitere Kombinationen gehen nach dem gleichen Muster.
    Die Rechnung verbessert sich deutlich, wenn Du von der WDS mit dem LAN-Kabel an den PC fährst. Das ist bei der FB7050 möglich. In unserem Beispiel wäre die effektive Empfangsleistung dann 50% statt 25%, da der Stick wegfällt.
  2. PowerLan, die Alternative, über das Stromnetz zu gehen, ist möglicherweise weniger aufwendig, wenn auch etwas mühsamer, da man dann jedesmal von der Steckdose zum PC ein Ethernetkabel braucht. Hier ein Beispiel für ein PowerLan: MEGA ePower 85 PLC.
 
Von den ganzen PowerLAN-Zeugs würde ich pauschal abraten, egal welcher Hersteller. Kannst ja mal googlen, was die Dinger in der freien Wildbahn für Stromverbräuche erreichen.
 
loeben, sorry, aber deine Lösungsansätze gehen voll am Problem vorbei. Hier geht es um WLAN, nicht um Power-LAN oder gar um eine kabellos mit Strom versorgte Fritz!Box, damit ich im Hof oder auf der Wiese ein Netzwerk-Kabel ziehen kann.

Wenn ich Kabel legen wollte oder problemlos könnte, hätte ich das längst getan und nicht drei Fritz!Boxen gekauft. ;)

Und die Funktionsweise eines Repeaters, ob Wireless oder nicht, solltest Du dir vielleicht auch nochmal ergooglen.
 
Eine interessante Lösung... habe sie mir mal runtergeladen und wird demnächst auch ausprobiert. Danke für den Tip. :)
 
Geil - die Bastelei werde ich mir wohl mal antun, das Material ist komplett vorhanden. :)


Jetzt nochmal drei Fragen, damit es auch ein Depp wie ich versteht:

1. Ich dachte, ich hätte mal gelesen, dass "B"-WLAN wäre zwar langsamer, hätte aber eine grössere Reichweite. Jetzt wird mir hier zu Nur-"G"-WLAN geraten. Welche Aussage ist denn nun falsch?

2. Die Lösung "Unterschiedliche Funk-Kanäle, gleiche SSID" ist definitiv gegenüber "Gleicher Kanal, gleiche SSID" und gegenüber "Gleicher Kanal, unterschiedliche SSID" vorzuziehen? Dabei geht es weniger um die Reichweite als um die DAU-Sicherheit ... so dass der WLAN-Client sich möglichst selbständig zwischen den unterschiedlichen Basis-Stationen umbucht. ;)

3. Die Verschlüsselung hat KEINEN Einfluss auf die Reichweite? Denn soweit mir bekannt ist, geben die Zeitschriften bei ihren Tests immer zum Datendurchsatz je Reichweite noch die Verschlüsselung mit an, also "21 MBit/s bei einem Meter Entfernung bei WPA" oder so ähnlich ... Nachzulesen beispielsweise im Test der Horst-Box pro in CT 3/07, Seite 64.
 
1.) Du hast kein echtes Longdistance-Szenario, deswegen denke ich, dass dir der b-Mode nichts bringt. Aber machs ruhig wie von heini66 empfohlen und probier es einfach mal aus.
2.) Auf keinen Fall gleiche Kanäle. Das ist für Roaming überflüssig. Bei gleichen Kanälen kommt es zwangsläufig zu Überlagerungen und damit einer Verschlechterung.
3.) Hat meines Erachtens nichts mit der Reichweite zu tun, sondern damit, wie schnell das Gerät die Daten verschlüsseln kann. Dürfte also eine andere Baustelle sein.
 
Marsupilami schrieb:
Dann für alle Boxen gleiche SSID und Verschlüsselung einstellen, aber unterschiedliche Kanäle. Zwischen Boxen, deren WLAN-Reichweite sich überschneidet, mindestens zwei Kanäle Abstand lassen. Du könntest bei drei Boxen also z.B. die Kanäle 1, 6 und 11 nehmen. Je nach dem, auf welchen Kanälen dein Nachbar funkt, solltest du andere Kanäle nehmen und dir überlegen, welche Box welchen Kanal erhält.
QUOTE]

Hallo, bei mir ist auch ähnliche Situation.

Ich habe zwei Fritzboxen im WDS Prinzip. Eine 7050 und eine 3030 mit aktueller Firmware. Beide Boxen haben die gleiche SSID und die gleiche Verschlüsselung. Auch haben beide Boxen den Kanal 1.
Mein Nachbar wohnt über mir und funkt auf dem Kanal 6. Ich denke, ich habe bis dahin alles richtig gemacht.
Was mich jetzt allerdings verwundert, dass du schreibst, man sollte an den Boxen verschiedene Kanäle einstellen.

AVM schreibt aber: "Alle Repeater müssen auf dem selben Funkkanal arbeiten. Der aktuell verwendete Funkkanal lautet "Kanal 1". Ändern Sie den Funkkanal gegebenenfalls auf der Seite WLAN/Funkeinstellungen."

Was ist denn jetzt richtig oder besser?
 
Quater schrieb:
Hallo, bei mir ist auch ähnliche Situation.
Nein, hast du offensichtlich nicht, denn du hast das:
Ich habe zwei Fritzboxen im WDS Prinzip.
Und hier in dem Thread geht es eben um die Koppelungen per LAN. Die Boxen kommunizieren bei Koppelung über LAN untereinander nur per LAN und spannen jede eine eigene Funkzelle auf. Deswegen unterschiedliche Kanäle, sonst würden sie sich gegenseitig "sehen", was sie ja gar nicht sollen, und damit Kollisionen verursachen.
Du nutzt WDS, die Boxen sind also nicht per LAN verbunden und kommunizieren ausschließlich per WLAN miteinander. Dafür sind zwingend gleiche Kanäle erforderlich, sonst "sehen" sich die Boxen nicht und können auch nicht miteinander kommunizieren. WDS bewirkt, dass jede Box für Clients gleichzeitig Access-Point ist und für andere Access-Points gleichzeitig selbst ein Client. Das, was sonst Kollisionen wären, wird hier gezielt für die Kommunikation genutzt. Ist prinzipiell eine ganz gute Sache, außer dass natürlich durch die doppelte Nutzung des WLANs die Bandbreite halbiert wird (das gleiche WLAN wird für die Kommunikation von deinem Client zur nächsten FritzBoxen und von dieser für die Kommunikation zur nächstnäheren FritzBox genutzt).
 
Hi,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt hab ich es verstanden.
Hab da wohl einiges durcheinander geworfen und ich dachte schon ich wäre jetzt völlig Banane.

Danke und Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
hi leute, ich habe auch eine wlan fritz box 3070. diese steht im wohnzimmer und meine xbox 360 in meinem zimmer ca. 10 m luftlinie entfernt und durch eine tragende wand getrennt. nun wollte ich gerne auch mein wlan vergrößern damit man es nicht nur für die xbox verwenden kann sondern auch für andere geräte, die aber leider nicht das signal mehr empfangen. deshalb meine frage wie funktioniert wds genau? kann ich mir dafür noch eine günstigere fritzbox zulegen? was muss man beachten? ich kenne mich damit leider gar nicht aus.

p.s.: @ heini 66 ich habe das mal gebaut und es gibt bei der xbox einen unterschied von einem strich, denn vorher hatte ich 3 von 4 strichen empfang und damit nun konstante 4 striche... also vielen dank.
 
zu 1.) Wie WDS genau funktioniert, kannst du hier im Forum sehr gut ergründen. Aber auch im Internet gibt es reichlich Info dazu, einfach nur Stichwort "WDS" benutzen.
zu 2.) Ja, du kannst dir eine günstigere Box zulegen. Sie muß lediglich den WDS-Modus betreiben können.
zu 3.) Hier findest du schon mal eine gute Anleitung für das Einrichten. Mit ein bißchen Suche im Forum findest du noch mehr dazu.
 
A4L Avenger schrieb:
kann ich mir dafür noch eine günstigere fritzbox zulegen? was muss man beachten? ich kenne mich damit leider gar nicht aus.

p.s.: @ heini 66 ich habe das mal gebaut und es gibt bei der xbox einen unterschied von einem strich, denn vorher hatte ich 3 von 4 strichen empfang und damit nun konstante 4 striche... also vielen dank.

billige avm wds boxen:
fb_wlan, 3020, speedport w501v, w701v (auf die speedports solte aber mindestens die sp2fritz firmware rauf).

schön, das dir die bastelarbeit geholfen hat.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.