Hi,
ich stehe vor der Aufgabe, ein WLAN mit einer (zwei / drei) Fritz!Box(en) aufzubauen.
Das Haus, um das es geht, ist ziemlich "funksicher" gebaut. Ärgerlicherweise. Oder ich bin zu blöd, um das WLAN richtig einzurichten. Es handelt sich jedenfalls um einen Altbau mit ziemlich heftigen Wänden, die es den Funkwellen scheinbar ausgesprochen schwer machen.
Also beschreibe ich jetzt erst mal den IST-Zustand und stelle dann meine konkreten Fragen:
Suche ich mit meinem Fritz-USB-WLAN-Stick nach bereits existierenden Funk-Netzen, wird das Netz der Nachbarn auf Kanal 6 angezeigt - sonst keins.
Der DSL-Anschluss kommt in einem Raum (Büro) an, in dem eine Fritz!Box installiert ist. Diese Fritz!Box (Fon WLAN classic) erreicht genau EIN Nachbarzimmer (Zimmer 1) mit ihrem WLAN. Das zweite Zimmer (Zimmer 2), das an dieses erreichte Zimmer anschliesst, wird NICHT erreicht. An dieses zweite Zimmer schliesst noch ein Hof an, der ebenfalls per WLAN versorgt werden soll.
Stelle ich jetzt in das Zimmer 1 eine Fritz!Box als WDS-Repeater auf und platziere sie einigermassen geschickt, erreiche ich mit dem WLAN das Zimmer 2 - aber nicht den Hof.
Das WLAN soll aber auch noch in den ersten Stock ausgebaut werden - und dort den über dem Büro, in dem der DSL-Anschluss ankommt, gelegenen Raum, und den über Zimmer 1 gelegenen Raum "ausleuchten". Fehlanzeige: das WLAN der ersten Fritz!Box reicht gerade mal knapp durch die Decke, ich bekomme eine (instabile) Verbindung, wenn ich mich genau über der Fritz!Box aufhalte. WDS kann ich da wohl vergessen, wenn es mir nicht gelingt, die Reichweite der ersten Box zu vergrössern.
Meine Lösung derzeit:
Ich habe zwei weitere Fritz!Boxen 7050 gekauft, habe die erste in dem Raum über dem Büro und die zweite in Zimmer 2 platziert, beide Boxen per LAN mit der ersten Fritz!Box verbunden und lasse von jeder Fritz!Box eine eigene Funkzelle aufspannen. Fritz!Box 1 funkt also im Büro und in Zimmer 1, Fritz!Box 2 funkt im ersten Stock und Fritz!Box 3 funkt im Zimmer 2 und in den Hof. So weit, so schlecht. Ich habe so fast erreicht, was ich wollte und kriege in jedem dieser Zimmer und im Hof eine gute WLAN-Verbindung.
Was mich ankotzt: das WLAN meines Nachbarn scheint viel funk-stärker zu sein als meins - ich "sehe" sein WLAN quasi überall!
Nun meine dummen Fragen:
1. Gäbe es eine Möglichkeit, das WDS über LAN-Kabel laufen zu lassen? Ja, ich weiss: blöde Frage! WLAN über Kabel - wie absurd! Aber das würde die Reichweite eines einzelnen WLANs mit zwei Fritz-Boxen auf einen Schlag quasi verdoppeln, weil ich die zweite Fritz!Box nicht in Funk-Reichweite der ersten Fritz!Box aufstellen müsste. Ob so eine Konstruktion überhaupt Sinn macht, klären wir mit der Beantwortung der nächsten Fragen.
2. Wie stelle ich mein Funk-Netzwerk so ein, dass die einzelnen Boxen eine optimale Reichweite haben? Die Geschwindigkeit ist nicht wirklich relevant - das WLAN wird nur für ein bisschen surfen und das Abrufen von E-Mails genutzt. Ich habe die Fritz!Boxen bereits auf "B"-WLAN beschränkt, den 125-MBit-g++-"Turbo" abgeschaltet, die Kommunikation der WLAN-Clients untereinander unterbunden. Würde es aus irgendeinem dämlichen Grund zusätzliche Reichweite bringen, wenn ich auf die gewählte WPA2-Verschlüsselung verzichte und beispielsweise auf WEP umsteige? Die Sicherheitsanforderungen sind hier nicht allzu hoch ... andererseits will ich natürlich auch keine Scheunentore aufreissen.
3. Wie stelle ich das Funk-Netzwerk für eine optimale und vor allem für DAUs problemloseste Funkausleuchtung richtig ein? Wähle ich für alle drei Boxen möglichst gleiche Einstellungen (gleicher Kanal, gleiche SSID, gleiche Passwörter ...), so dass ich quasi nicht mal merke, wenn ich zwischen den Netzen hin- und herlaufe oder stelle ich jede Box unterschiedlich ein? Oder vielleicht eine Mischung: z. B. gleicher Funk-Kanal, unterschiedliche SSIDs, unterschiedliche Passwörter? Oder unterschiedliche Funk-Kanäle, aber gleiche SSIDs und gleiche Passwörter? Wie ist es am "DAU-sichersten"?
Mir wäre es am liebsten, wenn die Leute, die dieses WLAN nutzen, gar nicht merken, von welcher Box sie gerade mit WLAN versorgt werden und am BESTEN wäre es, wenn die Nutzer NIE selbst etwas an ihren WLAN-Clients umstellen müssten - denn damit wären sie hoffnungslos überfordert.
ich stehe vor der Aufgabe, ein WLAN mit einer (zwei / drei) Fritz!Box(en) aufzubauen.
Das Haus, um das es geht, ist ziemlich "funksicher" gebaut. Ärgerlicherweise. Oder ich bin zu blöd, um das WLAN richtig einzurichten. Es handelt sich jedenfalls um einen Altbau mit ziemlich heftigen Wänden, die es den Funkwellen scheinbar ausgesprochen schwer machen.
Also beschreibe ich jetzt erst mal den IST-Zustand und stelle dann meine konkreten Fragen:
Suche ich mit meinem Fritz-USB-WLAN-Stick nach bereits existierenden Funk-Netzen, wird das Netz der Nachbarn auf Kanal 6 angezeigt - sonst keins.
Der DSL-Anschluss kommt in einem Raum (Büro) an, in dem eine Fritz!Box installiert ist. Diese Fritz!Box (Fon WLAN classic) erreicht genau EIN Nachbarzimmer (Zimmer 1) mit ihrem WLAN. Das zweite Zimmer (Zimmer 2), das an dieses erreichte Zimmer anschliesst, wird NICHT erreicht. An dieses zweite Zimmer schliesst noch ein Hof an, der ebenfalls per WLAN versorgt werden soll.
Stelle ich jetzt in das Zimmer 1 eine Fritz!Box als WDS-Repeater auf und platziere sie einigermassen geschickt, erreiche ich mit dem WLAN das Zimmer 2 - aber nicht den Hof.
Das WLAN soll aber auch noch in den ersten Stock ausgebaut werden - und dort den über dem Büro, in dem der DSL-Anschluss ankommt, gelegenen Raum, und den über Zimmer 1 gelegenen Raum "ausleuchten". Fehlanzeige: das WLAN der ersten Fritz!Box reicht gerade mal knapp durch die Decke, ich bekomme eine (instabile) Verbindung, wenn ich mich genau über der Fritz!Box aufhalte. WDS kann ich da wohl vergessen, wenn es mir nicht gelingt, die Reichweite der ersten Box zu vergrössern.
Meine Lösung derzeit:
Ich habe zwei weitere Fritz!Boxen 7050 gekauft, habe die erste in dem Raum über dem Büro und die zweite in Zimmer 2 platziert, beide Boxen per LAN mit der ersten Fritz!Box verbunden und lasse von jeder Fritz!Box eine eigene Funkzelle aufspannen. Fritz!Box 1 funkt also im Büro und in Zimmer 1, Fritz!Box 2 funkt im ersten Stock und Fritz!Box 3 funkt im Zimmer 2 und in den Hof. So weit, so schlecht. Ich habe so fast erreicht, was ich wollte und kriege in jedem dieser Zimmer und im Hof eine gute WLAN-Verbindung.
Was mich ankotzt: das WLAN meines Nachbarn scheint viel funk-stärker zu sein als meins - ich "sehe" sein WLAN quasi überall!
Nun meine dummen Fragen:
1. Gäbe es eine Möglichkeit, das WDS über LAN-Kabel laufen zu lassen? Ja, ich weiss: blöde Frage! WLAN über Kabel - wie absurd! Aber das würde die Reichweite eines einzelnen WLANs mit zwei Fritz-Boxen auf einen Schlag quasi verdoppeln, weil ich die zweite Fritz!Box nicht in Funk-Reichweite der ersten Fritz!Box aufstellen müsste. Ob so eine Konstruktion überhaupt Sinn macht, klären wir mit der Beantwortung der nächsten Fragen.
2. Wie stelle ich mein Funk-Netzwerk so ein, dass die einzelnen Boxen eine optimale Reichweite haben? Die Geschwindigkeit ist nicht wirklich relevant - das WLAN wird nur für ein bisschen surfen und das Abrufen von E-Mails genutzt. Ich habe die Fritz!Boxen bereits auf "B"-WLAN beschränkt, den 125-MBit-g++-"Turbo" abgeschaltet, die Kommunikation der WLAN-Clients untereinander unterbunden. Würde es aus irgendeinem dämlichen Grund zusätzliche Reichweite bringen, wenn ich auf die gewählte WPA2-Verschlüsselung verzichte und beispielsweise auf WEP umsteige? Die Sicherheitsanforderungen sind hier nicht allzu hoch ... andererseits will ich natürlich auch keine Scheunentore aufreissen.
3. Wie stelle ich das Funk-Netzwerk für eine optimale und vor allem für DAUs problemloseste Funkausleuchtung richtig ein? Wähle ich für alle drei Boxen möglichst gleiche Einstellungen (gleicher Kanal, gleiche SSID, gleiche Passwörter ...), so dass ich quasi nicht mal merke, wenn ich zwischen den Netzen hin- und herlaufe oder stelle ich jede Box unterschiedlich ein? Oder vielleicht eine Mischung: z. B. gleicher Funk-Kanal, unterschiedliche SSIDs, unterschiedliche Passwörter? Oder unterschiedliche Funk-Kanäle, aber gleiche SSIDs und gleiche Passwörter? Wie ist es am "DAU-sichersten"?
Mir wäre es am liebsten, wenn die Leute, die dieses WLAN nutzen, gar nicht merken, von welcher Box sie gerade mit WLAN versorgt werden und am BESTEN wäre es, wenn die Nutzer NIE selbst etwas an ihren WLAN-Clients umstellen müssten - denn damit wären sie hoffnungslos überfordert.