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Nur mal als "Literaturhinweis" ... es ist eben nicht alles nur graue Theorie.
http://heise.de/-2665387
Die Router rücken immer mehr in den Fokus der Angreifer und eine der vordringlichsten Aufgaben der Hersteller muß es für die nähere Zukunft sein, einen Router nach innen genauso gut abzusichern, wie der Kunde es zu Recht auf der WAN-Seite erwartet.
EDIT: Um das etwas zu relativieren und entsprechenden Fragen vorzubeugen ... die originale Webseite http://malware.dontneedcoffee.com/2015/05/an-exploit-kit-dedicated-to-csrf.html enthält zwar oben ein Bild, auf dem auch eine FRITZ!Box zu sehen ist (das sieht aus wie eine 72xx oder auch eine 6360), aber FRITZ!Boxen stehen derzeit nicht im Fokus dieses Exploit-Kits.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden ... bisher rettet uns FRITZ!Box-Besitzer immer noch der Umstand, daß die internationale Verbreitung dieser Geräte recht überschaubar ist. Das dürfte aber auch schon der entscheidende Punkt sein ... spätestens wenn es ein Exploit-Kit gibt, was sich z.B. auf dem NAS (oder dem Webradio oder dem Smartphone oder der neuen Smartwatch oder oder oder) einnistet und von dort aus den Router (oder das LAN generell) attackiert, ist es mit der relativen Ruhe auch schnell vorbei.
Spätestens jetzt ist das Verwenden einer FRITZ!Box mit "Keine Anmeldung im Heimnetz erforderlich" das absolute "no go" ... wer das immer noch benutzen sollte, spielt mit dem Feuer und stellt die eigene Bequemlichkeit ganz klar über die Sicherheit. Man kann sicherlich nicht oft genug davor warnen ... eigentlich müßte man ganz dringend an AVM appellieren, diese Möglichkeit umgehend abzuschaffen. Wenn wirklich jemand genau weiß, was er da macht, dann kann man dem auch > 10 Klicks für die Deaktivierung einer Anmeldung zumuten, wenn man mit den vorhergehenden 10 Aktionen "weniger technikaffine Nutzer" davon abhalten kann, einfach aus Bequemlichkeit die Anmeldung zu deaktivieren. Leider wird das meines Wissens immer noch im ersten Dialog nach dem Start einer "frischen" Box direkt angeboten (wenn auch "nicht empfohlen", aber das schert solche Leute in der Regel auch nicht, wenn sie es überhaupt lesen).
http://heise.de/-2665387
Die Router rücken immer mehr in den Fokus der Angreifer und eine der vordringlichsten Aufgaben der Hersteller muß es für die nähere Zukunft sein, einen Router nach innen genauso gut abzusichern, wie der Kunde es zu Recht auf der WAN-Seite erwartet.
EDIT: Um das etwas zu relativieren und entsprechenden Fragen vorzubeugen ... die originale Webseite http://malware.dontneedcoffee.com/2015/05/an-exploit-kit-dedicated-to-csrf.html enthält zwar oben ein Bild, auf dem auch eine FRITZ!Box zu sehen ist (das sieht aus wie eine 72xx oder auch eine 6360), aber FRITZ!Boxen stehen derzeit nicht im Fokus dieses Exploit-Kits.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden ... bisher rettet uns FRITZ!Box-Besitzer immer noch der Umstand, daß die internationale Verbreitung dieser Geräte recht überschaubar ist. Das dürfte aber auch schon der entscheidende Punkt sein ... spätestens wenn es ein Exploit-Kit gibt, was sich z.B. auf dem NAS (oder dem Webradio oder dem Smartphone oder der neuen Smartwatch oder oder oder) einnistet und von dort aus den Router (oder das LAN generell) attackiert, ist es mit der relativen Ruhe auch schnell vorbei.
Spätestens jetzt ist das Verwenden einer FRITZ!Box mit "Keine Anmeldung im Heimnetz erforderlich" das absolute "no go" ... wer das immer noch benutzen sollte, spielt mit dem Feuer und stellt die eigene Bequemlichkeit ganz klar über die Sicherheit. Man kann sicherlich nicht oft genug davor warnen ... eigentlich müßte man ganz dringend an AVM appellieren, diese Möglichkeit umgehend abzuschaffen. Wenn wirklich jemand genau weiß, was er da macht, dann kann man dem auch > 10 Klicks für die Deaktivierung einer Anmeldung zumuten, wenn man mit den vorhergehenden 10 Aktionen "weniger technikaffine Nutzer" davon abhalten kann, einfach aus Bequemlichkeit die Anmeldung zu deaktivieren. Leider wird das meines Wissens immer noch im ersten Dialog nach dem Start einer "frischen" Box direkt angeboten (wenn auch "nicht empfohlen", aber das schert solche Leute in der Regel auch nicht, wenn sie es überhaupt lesen).
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