[Problem] Fritzbox 7270 mit UMTS Stick

mario carmelo

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Hallo, ich habe das Problem bereits in einem anderen Thread besprochen, dort wurde mir empfohlen ein neues Thema aufzumachen.
Ich habe eine FritzBox 7270 V3, Softwarestand 06.05. Angeschlossen ist ein UMTS Stick ZTE MF190. Internet funktioniert prima. Telefonie hat mal funktioniert, dann seit vorgestern nicht mehr. Änderungen wurden keine gemacht - von einem Stromausfall evt. mal abgesehen. Wenn ich die SIM Karte in ein Handy stecke funktioniert auch das telefonieren.
Reset u.ä. habe ich auch schon durchgeführt.
Schon bei der Inbetriebnahme hatte ich Probleme, dass der Stick gar nicht richtig funktionierte, was wohl daran lag, dass der Stick als Speichermedium erkanannt wurde. Das habe ich mit dem AT-Befehl "AT+ZCDRUN=8" behoben, danach lief das Ding eine Woche.

Auf Wunsch von PeterPawn habe ich das hier ausgelesen:

usbgsm.cfg
----------
VER=:5
i=:12d11446:
c=:19d22000:c0a115
m=:19d20039:D2
m=:19d20016:D2
c=:19d22003:c0a115

Bin für weitere Hilfen sehr Dankbar.
Mario
 
Moin

Diese LTE/UMTS Sticks haben anscheinend so ihre Macken/Eigenarten.
Eine mögliche Lösung/Workaround wäre auch die Box mit eingesteckten Stick mal Neustarten zu lassen.
Die Wärmeentwicklung ist oft enorm, wenn dann USB-Kabel/Verlängerung benutzen.
...hast du das auch mal probiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon bei der Inbetriebnahme hatte ich Probleme, dass der Stick gar nicht richtig funktionierte, was wohl daran lag, dass der Stick als Speichermedium erkanannt wurde. Das habe ich mit dem AT-Befehl "AT+ZCDRUN=8" behoben, danach lief das Ding eine Woche.
Wenn Du das nicht erst mit einer anderen Firmware-Version als der 06.05 probiert hast, lag es eher nicht daran. Ganz im Gegenteil ...

Zur Umschaltung des Sticks in den "permanenten Modem-Modus" habe ich bereits etwas geschrieben. Wenn Du willst, daß die 06.05 mit dem Stick umgehen kann, solltest Du ihn wieder in den Ausgangszustand (der Stick meldet sich dann als Speicherlaufwerk (CDROM) und wird per Kommando in den richtigen Modus umgeschaltet) versetzen. Anschließend noch mit "echo -n >/var/flash/usbgsm.cfg" die "alten" Einstellungen gelöscht und die FRITZ!Box ohne den Stick starten. Dann den Stick anstecken und nach ca. 20-30 Sekunden das Webinterface im Punkt "Internet/Mobilfunk" konsultieren. Dort sollte dann auch die Voice-Fähigkeit wieder verfügbar sein.

Wenn der Stick sich dann wieder als 19d2:0083 zu erkennen gibt, wird er mit
Code:
c=:19d20083:c0a115 tried
c=:19d20083:c0a115 succeeded
automatisch richtig umgeschaltet und mit der folgenden (standardmäßig in 06.05 verwendeten) usbgsm.cfg
Code:
VER=:5
###
V=:0421:05c6:0af0:1199:12d1:1410:16d8:1bbb:1c9e:1e0e:19d2:1ee8:
[...]
C=:19d2:c0a115
[...]
M=:19d22003:D3V2C1
###
(unnötige Zeilen gelöscht)
dann nach der Umschaltung auf 19d2:2003 auch als voice-fähig erkannt (Voice-Daten auf Port 2, also /dev/ttyUSB2).

Das Verzeichnis /var/gsm sieht dann korrekterweise so aus:
Code:
# ls -la /var/gsm
drwxr-xr-x    2 root     root           100 Jan  4 00:45 .
drwxr-x---   15 root     root          1100 Jan  4 00:46 ..
lrwxrwxrwx    1 root     root            12 Jan  4 00:45 ttyCONTROL -> /dev/ttyUSB1
lrwxrwxrwx    1 root     root            12 Jan  4 00:45 ttyDATA -> /dev/ttyUSB3
lrwxrwxrwx    1 root     root            12 Jan  4 00:45 ttyVOICE -> /dev/ttyUSB2

Sollte das bei Dir nicht der Fall sein, die bis zu diesem Punkt ausgeführten Schritte protokollieren (inkl. Console-Log vom Anstecken des Sticks an die FRITZ!Box) und die Ergebnisse der einzelnen Schritte hier posten.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort - leider habe ich auch diese Variante des Neustarts schon probiert. USB Verlängerung ist nicht angeschlossen.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort - leider habe ich auch diese Variante des Neustarts schon probiert.
Galt das jetzt meinem Vorschlag? Wenn ja, ist das hoffentlich nicht Deine endgültige Reaktion ... ohne Protokolle wird Dir niemand wirklich helfen können und nur die Feststellung "geht nicht" ist etwas schmal als Basis für eine halbwegs kompetente Antwort.
 
Nein, das galt nicht Dir, sondern den anderen Vorschlägen. Deine Vorschläge bin ich grade am prüfen. Hat bisher allerdings auch nicht geholfen .....
In der Telnet ausgabe bekomme ich nach dem Einstecken des Sticks dieses:
BusyBox v1.19.3 (2012-05-21 13:40:41 CEST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

ermittle die aktuelle TTY
tty is "/dev/pts/0"
Console Ausgaben auf dieses Terminal umgelenkt
# wait4dev /dev/ttyUSB2
launching umtsd
best TTY = /dev/ttyUSB2
save data TTY for modem 19d2:0016
Jan 1 01:09:18 dsld[1058]: nr=0, dsld.udslinterfaces[nr]=0x44a4f8, attached=1
Jan 1 01:09:18 dsld[1058]: dsl_encap=12, use_dhcp=1
Jan 1 01:09:18 dsld[1058]: syncdelaytimer: 3 secs
Jan 1 01:09:18 dsld[1058]: sync_group->syncdelaytimer=719851648
Jan 1 01:09:21 dsld[1058]: !!!!!!!!!!!!!!!!!route_add: default: metric=2, iface =dsl
Jan 1 01:09:21 dsld[1058]: udsliface=0(0x44a4f8), udsliface->attached=1, udslif ace->enabled=1
# Feb 11 12:49:01 telefon[1552]: set initial telefon time from linux time to 12:49:02 11.02 2015!
Feb 11 12:49:30 chronyd[2429]: chronyd version 1.25-pre1 starting
Feb 11 12:49:30 chronyd[2429]: Initial txc.tick=10000 txc.freq=0 (0.00000000) txc.offset=0 => hz=100 shift_hz=7
Feb 11 12:49:30 chronyd[2429]: set_config_hz=0 hz=100 shift_hz=7 basic_freq_scale=1.28000000 nominal_tick=10000 slew_delta_tick=833 max_tick_bias=1000
Feb 11 12:49:30 chronyd[2429]: Linux kernel major=2 minor=6 patch=32
Feb 11 12:49:30 chronyd[2429]: calculated_freq_scale=1.00000000 freq_scale=1.00000000
Feb 11 12:49:30 chronyd[2429]: Could not open driftfile /var/tmp/chrony.drift for reading
Feb 11 12:49:37 chronyd[2429]: Selected source 37.187.7.160
Feb 11 12:49:38 chronyd[2429]: Selected source 46.46.152.214
BPJM Update URL ftp://a01-bpjm:[email protected]/bpjm_20150116_bpjm-modul_12_14.txt.data
BPJM Update complete
*********** process command 'support-start /var/tmp/supportdata.aha' *****************
*********** process command 'config list all' *****************
DEBUG MSG RECEIVED: 'list all'
*********** process command 'dectule list' *****************
*********** process command 'support-end /var/tmp/supportdata.aha' *****************
Feb 11 12:54:26 ctlmgr[667]: written to /var/tmp/uidebug.txt
Feb 11 12:54:33 ctlmgr[667]: written to /var/tmp/uidebug.txt
Feb 11 12:54:35 ctlmgr[667]: written to /var/tmp/uidebug.txt
Feb 11 12:54:46 ctlmgr[667]: written to /var/tmp/uidebug.txt
Feb 11 12:54:46 multid[676]: use of old neightransfer command from msgsend3224
Feb 11 12:54:50 rpctrl[3355]: NOTFOUND(pictured_if)
Feb 11 12:54:58 ctlmgr[667]: written to /var/tmp/uidebug.txt

In der Support-Datei steht das:
usbgsm.cfg
----------
VER=:5
m=:19d20016:D2

Dann hätte ich da noch das:

# ls -la /var/gsm
drwxr-xr-x 2 root root 0 Jan 1 1970 .
drwxr-x--- 14 root root 0 Feb 11 12:54 ..
lrwxrwxrwx 1 root root 12 Jan 1 1970 ttyDATA -> /dev/ttyUSB2

Nachdem ich das "echo -n >/var/flash/usbgsm.cfg" eingegeben habe, habe ich das erhalten: (Muß ja wohl richtig sein, da es ja gelöscht wurde)

usbgsm.cfg

Ich danke Dir nochmal für Deine Geduld mit einem Unwissenden ...
 
Offenkundig ist der Stick nun so "verstellt", daß die FRITZ!Box nichts mehr mit ihm anfangen kann. Die resultierende VID/PID von "save data TTY for modem 19d2:0016" ist jedenfalls nicht mehr die eines "nativen" MF190V.

Den Vorschlag, den Stick wieder in den Ausgangszustand zu versetzen, habe ich Dir schon gemacht ... das war kein "wenn Du willst"-Vorschlag, ohne dessen Umsetzung kann ich Dir nicht weiterhelfen. Mach die Spielerei mit dem AT-Kommando wieder rückgängig und Deine FRITZ!Box wird - aller Voraussicht nach - sich auch wieder mit dem MF190V anfreunden können.

Die Console-Session startet nach meinem Dafürhalten etwas spät ... normalerweise werden dort die Umschaltkommandos, die an den Stick gesendet werden, protokolliert. Was ich Deinem Log entnehmen kann (in den ersten Zeilen), ist nur noch der Teil mit dem Laden des TTY-Treibers für den schon umgeschalteten Stick.

Und noch ein Tipp: Laß die Box sich erst mal "settlen" nach einem Neustart, bevor Du die Aktion mit dem USB-Stick ausführst. Dann wird das Log auch wesentlich kleiner, auch der Teil mit dem Erstellen der Support-Daten (die Du dann ja wohl nach ca. 5 Minuten erzeugt hast) ist nicht wichtig im Console-Log.

Das Löschen der usbgsm.cfg macht nur Sinn, bevor der USB-Stick in die FRITZ!Box gesteckt wird. Ansonsten greift der Code für die Initialisierung des Sticks auf die dort abgelegten Einstellungen zurück (so konnte man auch sehen, daß Du irgendwann mal mit einem 12d1-Gerät (das ist Huawei) an der Box hantiert hast) und das verhindert die komplette Initialisierung der USB-Umgebung für GSM-/UMTS-Sticks.
 
Habe leider keinen Befehl gefunden, um den Stick in den Ausgangszustand zu versetzen. Hast Du da etwas? (Du scheinst Dich da ja gut auszukennen) AT+ZCDRUN=9 hatte ich gemacht, nachdem was ich gefunden habe soll damit der Befehl "AT+ZCDRUN=8" wieder rückgängig gemacht werden. Das mit dem Huawei Stick ist richtig, das ist ein E180, mit dem telefonie wohl gar nicht geht. Die usbgsm.cfg hatte ich VOR dem einstecken des Sticks gelöscht.
 
AT+ZCDRUN=9 hatte ich gemacht, nachdem was ich gefunden habe soll damit der Befehl "AT+ZCDRUN=8" wieder rückgängig gemacht werden.
Auch richtig gemacht? Auf welchem COM-Port hast Du dabei das Modem angesprochen? Was war dann die Reaktion? Womit hast Du das gemacht?

Mehr als die Internet-Quellen zum Umgang mit ZTE-Sticks habe ich auch nicht, allerdings habe ich bisher auch noch nicht gehört, daß jemand auf diesem Weg den Stick nicht wieder in den Ausgangszustand bringen konnte ... daher würde ich als erstes mal annehmen, Du hast einfach den falschen Port verwendet. Wenn der umtsd den Daten-Port auf ttyUSB2 lokalisiert hat, gibt es mindestens noch einen ttyUSB0 und ttyUSB1.

EDIT: Und Dir ist hoffentlich auch bewußt, daß Du nach dem Umschalten des USB-Sticks in den "Normalmodus" den Stick erst einmal wieder von der Box abziehen mußt, damit die Initialisierung von vorne startet ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stecke den Stick in den PC und spreche ihn dann mit Putty an. Den Seriellen Port (12) habe ich aus der Systemsteuerung abgefragt. Gibt es noch eine bessere Möglichkeit?
Als Antwort schickt mir der Stick:
Open autorun state result(0:FAIL 1:SUCCESS):1
Die von Dir angegebene Seite kannte ich auch schon, habe allerdings auch schon ein anderes PDF Dokument gefunden, wo noch mehr AT Befehle gelistet sind, wenn Du Bedarf hast ...
 
Welche PID (Product ID) hat denn der Stick jetzt?

Die Frage nach dem Port ergibt sich für mich daraus, daß der Stick eigentlich unter Linux eben mindestens 3 verschiedene Ports anbieten müßte (ttyUSB0-2).

Andererseits würde die Antwort des Sticks tatsächlich nahelegen, daß da wieder auf "storage mode first" zurückgeschaltet wurde. Wenn das funktioniert, müßte sich ja die PID entsprechend ändern und vor allem der Stick sich beim Einstecken erst einmal als Speichergerät zu erkennen geben (gerade unter Windows und solange die Software für den Stick noch nicht installiert ist - ggf. deinstallieren, sonst wird der unter Windows auch sofort in den Modem-Modus geschaltet, allerdings in den temporären und nicht in den permanenten).

Zu den AT-Befehlen: Ich habe auch eine recht umfangreiche Link-Sammlung zu dem Thema, aber mehr unter dem Gesichtspunkt "SMS-Kommandos" ... das Internet ist groß und man findet alles, wenn man nur richtig sucht.
 
Ich denke mit PID meinst Du das hier:
usbgsm.cfg
----------
VER=:5
m=:19d20016:D2
Scheint keine Änderung zu haben.

Mir scheint hier habe ich ein ganz aussergewöhnliches Problem ...
Ciao Mario
 
@mario carmelo:
Irgendwann wirst Du ja mal merken, daß Deine USB-Angaben immer in lustige Smileys übersetzt werden, wenn Du keine Vorkehrungen in Form richtiger Einstellungen triffst.

Die 19d2:0016 als "native" VID/PID eines MF190 habe ich nirgendwo gefunden, also ist die wohl erst zustande gekommen, als Du den Stick mit dem AT-Kommando umgeschaltet hast. Das war vielleicht bei Firmware vor 06.0x notwendig, seit 06.0x verhindert es den parallelen Einsatz des Sticks als Daten- und Voice-Verbindung.

Entweder Du findest die richtige Möglichkeit, den Stick wieder auf CDROM-Modus zu schalten (dann meldet er sich eben erst als Storage-Laufwerk, idealerweise als 19d2:0083) oder Du besorgst Dir einen neuen Stick und hakst das unter "Erfahrung" ab. Ich könnte mir zwar noch ein paar Tests vorstellen ... offenbar hat der Stick ja unter Linux immer noch 3 COM-Schnittstellen - wobei es im "richtigen" Modus ja offenbar 4 sind, von denen dann ttyUSB1 bis ttyUSB3 genutzt werden -> D3V2C1 steht ja für die korrekte Portzuordnung in /var/gsm, wie ich es in #3 geschrieben habe.

Vielleicht kannst Du ja doch noch einmal die Anregung aufnehmen und das Rückstell-Kommando mal auf den anderen Ports versuchen? Ich verstehe nicht so richtig, warum man Dich jetzt erst noch einmal darum bitten muß ... solltest Du das schon getan haben, hast Du offenbar vergessen, die Leser dieses Threads an den Ergebnissen teilhaben zu lassen.

Ich schreibe es gerne noch einmal deutlich: Es ist schon etwas merkwürdig, wenn mit dem Stick in dieser Konfiguration die Voice-Funktion tatsächlich funktioniert haben sollte. Das kann ich mir eigentlich nur dann vorstellen, wenn zu diesem Zeitpunkt der Stick noch nicht umgeschaltet war (die Links in /var/gsm werden m.E. nicht abgeräumt, müßte ich für eine saubere Aussage aber auch noch einmal verifizieren) oder Du mit einer älteren Firmware-Version begonnen hattest und nun nach einem Firmware-Update der Stick nicht mehr funktioniert. Das hat dann aber alles nichts mit "und plötzlich funktioniert es nicht mehr" zu tun ... vielleicht überlegst Du Dir ja doch noch einmal, wie der korrekte zeitliche Ablauf war. Sollte der Stick aus irgendeinem Grund auch in seinem derzeitigen Zustand noch einen Voice-Port haben, könnte man auch das noch ausprobieren, indem man die Links von Hand anlegt und dann einfach mal probiert, ob der csvd damit etwas anfangen kann. Wenn das so ist, kann man mit gezielter Änderung der usbgsm.cfg noch Abhilfe schaffen.

So ... und jetzt ist bis zu konkreten Ergebnissen Deinerseits hier erst einmal Schluß für mich. Ich schreibe mir hier einen Wolf und komme immer mehr zu dem Eindruck, daß ich fast mehr Interesse an einer Lösung habe, als Du selbst ... ich hoffe stark, daß mich mein Eindruck täuscht.
 
Dein Eindruck täuscht - und zwar gewaltig. Ich weiß auch nicht, warum Du so sauer bist, wenn Du keine Hilfe geben willst, lass es doch bleiben.
Den Rückstellbefehl hatte ich eingegeben, und zwar auf dem Port, der mir in der Systemsteuerung angezeigt wurde, und das war nur einer.
Vielleicht solltest Du auch mal bedenken, dass es Leute gibt, die technisch nicht ganz so klug sind wie Du, und deshalb etwas mehr Hilfe brauchen.
Und um das ganze abzuschließen - der Stick funktioniert wieder. Anstelle von einem Rückstellbefehl habe ich ein Firmware-Update am ZTE Stick gemacht, danach ist alles wieder i.O.

Angezeigt bekomme ich das hier:
usbgsm.cfg
----------
VER=:5
m=:19d20016:D2
c=:19d22000:c0a115

Ich bedanke mich nochmals für Deine Hilfe und Deine Denkanstöße
Ciao
 
Schön, wenn es nun wieder geht ...

Die Aussage, daß Dir unter Windows nur ein einzelner Port angezeigt wird, hätte ja auch schon geholfen. Dann hättest Du ja ohne weiteres auch mal an der FRITZ!Box selbst die anderen Ports probieren können (oder unter einem anderen Linux), denn wenn ein ttyUSB2 existiert, gibt es eben auch einen ttyUSB0 und ttyUSB1.

Vielleicht solltest Du auch mal bedenken, dass es Leute gibt, die [...] etwas mehr Hilfe brauchen.
Dann verrate mir doch mal bitte, an welcher Stelle ich nicht ausführlich genug war mit der Erläuterung, was Du machen könntest (das implizierte natürlich die Aufforderung, das auch zu tun, selbst wenn ich Dir keine Vorschriften machen wollte/will ... sonst könnte ich mir das Schreiben sparen).

Ich weiß auch nicht, warum Du so sauer bist, wenn Du keine Hilfe geben willst, lass es doch bleiben.
Sei nicht sauer, aber vermutlich wäre das tatsächlich besser gewesen. Wenn Du aus meinen Texten herausliest, daß ich keine Hilfe geben will, dann kann ich Dir tatsächlich nicht helfen ... mich würde schon interessieren, wie Du Dir das vorgestellt hattest.

Dabei war das schon der x-te Aufguss der Story: "Wie beschreibe ich Fehler im USB-Subsystem und welche Angaben können dabei helfen". Ich weiß nicht genau, ob Du nach anderen Threads zu diesem Thema gesucht hast und wenn ja, ob Du tatsächlich keine gefunden hast. Ansonsten müßtest Du mindestens 10x über das lsusb-Kommando gestolpert sein, mit dem man eben genau die Hersteller- und die Produkt-ID eines USB-Gerätes (VID/PID) ermitteln kann und das sind nun einmal die "Eckdaten" eines USB-Geräts. Wenn ich dann auf die wiederholte Frage nach der PID des Sticks vor und nach dem Umschalten die Antwort
mario carmelo schrieb:
Ich denke mit PID meinst Du das hier:
usbgsm.cfg
----------
VER=:5
m=:19d200162
Scheint keine Änderung zu haben.

Mir scheint hier habe ich ein ganz aussergewöhnliches Problem ...
erhalte, dann ist das für mich ein Zeichen, daß alles Schreiben bisher gfA war ... und das ärgert mich dann ein wenig, was ich nach wie vor für legitim halte. Daraus einen Unwillen zur Hilfe abzuleiten ... Du wirst ja wissen, was Du da schreibst.

Unabhängig vom vorstehend Geschriebenen kann etwas an der Aussage:
mario carmelo schrieb:
Und um das ganze abzuschließen - der Stick funktioniert wieder. Anstelle von einem Rückstellbefehl habe ich ein Firmware-Update am ZTE Stick gemacht, danach ist alles wieder i.O.

Angezeigt bekomme ich das hier:
usbgsm.cfg
----------
VER=:5
[noparse]m=:19d20016:D2[/noparse]
c=:19d22000:c0a115
nicht stimmen. Wenn das tatsächlich der Inhalt der usbgsm.cfg wäre, dann würde die Firmware keinen csvd starten, da offensichtlich nur ein einzelner USB-COM-Port für Datenverkehr "verlinkt" wird (dafür steht das D2 in der m=-Zeile). Wenn damit tatsächlich auch Telefonie über Mobilfunk möglich sein sollte, wäre ich mehr als überrascht, da in der 06.05 für die 7270v3 der csvd so
Code:
if [ -e /var/gsm/ttyVOICE ]; then
case $VID in
12d1) ## HUAWEI
csvd --huawei
;;
19d2) ## ZTE
csvd --zte
;;
1c9e) ## 4G
csvd --4g
;;
esac
fi
gestartet wird und damit schon mal ausfällt, solange der Link in /var/gsm nicht mal existiert.
 

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