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Auf keinen der von mir beanstandeten Probleme wurde seitens O2 eingegangen:
Letzte Antwort seitens O2:
Erklärung für Punkte 1 und 2:
- Fernbedienung des Anrufbeantworters nicht möglich, sofern dieser unmittelbar einen eingehenden Anruf annimmt
- Callthrough funktioniert seit ca. Anfang Juli nicht mehr
- Auf der Fritzbox eingerichte Rufweiterleitungen werden als Rufumleitung in die Vermittlungsstelle übernommen, obwohl der Anwender dies nicht veranlasst hat
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Gemäß den RFC2833-Spezifikationen <http://www.ietf.org/rfc/rfc2833.txt> werden die hörbaren DTMF-Töne möglichst früh aus dem Audiosignal ausgefiltert (so gut das halt geht, es bleiben Artefakte übrig) und stattdessen werden im RTP-Kanal spezielle DTMF-Events übertragen. Diese Events sind selbst kein Teil des Audiosignals, welches ja auch im RTP-Kanal übertragen wird.
Neuerdings unterdrückt O2 in bestimmten Situationen die Übertragung der DTMF-Events. Und zwar dann, wenn es so aussieht, als wäre auf der Seite des Angerufenen kein normales Endgerät, das 'angeklingelt' wird.
Wenn eine SIP-Telefonanlage (z.B. O2-Router) ein Endgerät anklingelt, dann schickt sie nämlich dem Anrufer eine SIP-Nachricht 'RINGING' zurück. Vom Telefonnetz oder von der Telefonanlage auf der Anruferseite wird dann der Freiton erzeugt, welcher dem Anrufer vorgespielt wird.
Wenn aber die SIP-Telefonanlage bzw. der Anrufbeantworter unmittelbar den Anruf beantwortet und abhebt, dann unterbleibt üblicherweise die RINGING-Rückmeldung. Und dann unterdrückt O2 die DTMF-Events.
Letzte Antwort seitens O2:
Wegen Punkt 3 "Übernahme von Rufumleitungen in die Vermittlungsstelle" ist dringend zu empfehlen, die Anbieterdienste "Automatische Einrichtung durch den Dienstanbieter zulassen" bei einer O2 gebrandeten Box abzuschalten, da die Umleitung in der Vermittlungsstelle kostenpflichtig ist!Nach sorgfältiger Überprüfung können wir unseren Systemen keine Auffälligkeiten entnehmen.
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