Samba-Problem mit Outlook.pst-Datei

ziegwolf7

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Hallo,
bin neu hier, und finde Euer Forum super!
Ich habe selbst eine Fritz!Box 7170 und bin begeistert von den vielen tollen Funktionen. Zur Zeit habe ich die Labor-Firmware 29.04.97-10173 von AVM aufgespielt.
Mein Problem liegt darin, dass ich für mehrere Rechner die selbe Outlook.pst-Datei im Netz bereitstellen möchte. Unter meinem alten Router (Einem alten PC auf dem die Linuxsoftware fli4l 2.0.8 mit samba lief) funktioniert dass seit einigen Jahren gut!
Ich wollte jetzt aber (auch aus Energiespargründen) meinen fli4l-Router pensionieren, und alles mit der Fritz!Box machen.
Die Routerfunktion, und auch die Telefonanlagen-Funktion samt Anrufbeantworter funktioniert echt super, aber mit dem Samba hab ich Probleme:
Für "normale Dateien" kann ich den USB-Speicher problemlos verwenden, aber wenn ich meine Outlook.pst-Datei auf das Netzlaufwerk verschiebe, und mein Outlook diese Datei auf dem USB-Speicher an der Fritz!Box verwenden lasse, so kommt spätestens beim 4. oder 5. Mal Outlook-aufrufen eine Fehlermeldung, dass die Outlook.pst-datei korrupt ist, und dass ich sie mit der Posteingangsreparatur wieder reparieren soll, was mir aber noch nicht gelungen ist.
Outlook scheint einen speziellen Lock-mechanismus ähnlich wie Access zu verwenden, mit dem das samba (oder vielleicht auch die USB-Speicher-Schnittstelle?) auf der Fritz!Box nicht zurecht kommt!?
Hat noch jemand so ein Problem?
Hat vielleicht auch jemand eine Lösung, oder zumindest eine Idee?
Ich habe den oben gennannte Effekt bis jetzt schon auf der mehreren Firmware-versionen gehabt: ( 29.04.40, 29.04.49, fritz_box-labor-9170, 7170_04.49-ds26-pre16)
Auch die mit Freetz erstellte Firmware brachte keine Besserung, auch nicht wenn ich den USB-Speicher(IDE-Festplatte an IDE-To-USB2.0-adapter)mit ext2-Filesystem formatiert habe und händisch gemountet hatte!

Ich habe die hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass hierfür eine Lösung gefunden werden kann!

Danke im Voraus für Hilfen!
Gruß
ziegwolf7
 
Vielleicht wäre das eine Lösung für Dich.
Gruß audiopro
 
Leider nicht das was ich suche

@audiopro:
Danke für den Tip, aber dazu müsste ich ja mehrere Rechner immer gleichzeitig am laufen haben; die bessere Lösung ist, dass die Outlookdaten auf einem Netzlaufwerk (am liebsten USB-Speicher der Fritz!Box ) liegen und ich egal welchen rechner ich hochfahre immer auf die aktuellsten Daten zugreifen kann.

Trotzdem Danke
Gruß
ziegwolf7
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem und hab mir jetzt ein NAS für 225 ¤ bestellt, ich habe es auch nicht hingekommen. Der Vorteil beim MSS II ist auch es sichert auf ein externes UBS-Medium nochmals die Daten, als System läuft auch ein Linux, telnet geht. usw. Ich habe nun schon 2 mal viele Daten auf dem USB-Stick an der Fritz verloren, da die Fritz mal neu gestartet ist oder nach nem Firmware-Update etc. von daher ist der USB Anschluss an der Fritz ne schöbne Sache aber leider zu unsicher für meine Daten.
 
Gibt es irgendwo eine Übersicht über NAS-Systeme und speziell deren Interna, einschließlich Möglichkeiten zur Modifikation der Firmware? Also so ähnlich, wie es hier Informationen über die verschiedenen Fritz Boxen und Möglichkeiten zu deren Modifikation gibt.

Generell sollte nämlich eine PST-Datei auf einer Samba-Freigabe keine Probleme machen, so wie auch ziegwolf7 schreibt, daß es vorher auf einem Linux PC seit Jahren ging.
 
Hallo Zusammen,

hab' lange überlegt, ob ich den Thread nochmal aufwärmen soll aber ich stehe aktuell vor exakt dem selben Problem wie damals ziegwolf7.
Ich betreibe zu Hause einen PC und ein Notebook. Seit Jahren liegt die Outlook pst-Datei auf einem Eisfair-Server (Linux-Distribution bei mir auf einem low-power Geode PC) und ermöglicht so den wahlweisen Zugriff von einem der beiden Rechner.
Nun habe ich vor kurzem meine 7050 durch eine 7170 ersetzt, um einen zusätzlichen Switch in Rente zu schicken. Da liegt es nun nahe, die Outlook pst-Datei und den Drucker auch noch der Fritzbox zu überlassen. Aber hier kommt es zu einem unerklärlichen Problem.

Outlook liefert eine Menge Fehlermeldungen: manche werden mit HEX-Code angegeben, eine andere lautet: Outlook kann den Nachrichtendienst nicht starten, usw.

Die Freigabe des 2GB USB-Sticks läuft soweit am PC und ist als Netzlaufwerk verbunden. Es kann mit ca. 930 kByte/s gelesen und mit ca. 660 kByte/s geschrieben werden.

Versucht habe ich bereits FAT und FAT32 Formatierung, aber das macht keinen Unterschied. Da meine pst-Datei rund 50 MB gross ist, habe ich testweise auch mal ein neues Profil erstellt. Die pst hat dann nicht mal 300 kB und trotzdem ist es nicht möglich, nach dem Verschieben der Datei auf den Fritzbox Stick, Outlook darauf zugreifen zu lassen (ohne Fehlermeldungen).

Hat irgend jemand das am Laufen (Outlook pst-Freigabe auf Fritzbox)?
Wenn ja, waren irgendwelche Modifikationen notwendig (Freetz, SAMBA, spezielle Parameter, mount-Optionen, ...)
Gibt es Ideen dazu, weshalb es bei manchen Samba-Servern funktioniert und bei anderen nicht?

Vielen Dank, dass ihr den Beitrag bis hier her gelesen habt ;-). Wenn jetzt noch jemand eine zündende Idee hat, nur her damit!

Gruss Stephan
 
Ich hatte das gleiche Problem mit Outlook und verschiedenen Datensätzen und war auch am experementieren mit Netzlaufwerken. Die edelste und beste Lösung ist zweifelsfrei ein Exchange Server. Aber kosten- und aufwandsmäßig ----> Forget it!! Zumal ein Exchange Server zwingend ein Windows Server OS vorraussetzt.

Ansonsten hab ich seit 4 Monaten Syncing.net am Laufen. Dat Dingen funktioniert BESTENS. Selbst wenn nur ein Rechner online ist und die E-Mails abholt, werden später die anderen Outlooks problemlos mit den neuen Terminen, Kontakten und E-Mails versorgt. Funktioniert sowohl über LAN als auch über I-Net. Die Homeversion kostet zwar 99 Euro, das ist mir wert meine Outlooks immer aktuell und vor allem ALLE exakt gleich zu haben.
 
Hallo Elsi29,
zunächt vielen Dank für deinen Beitrag, aber mir geht es eigentlich nicht darum, von Grund auf unterschiedliche Methoden zu beleuchten. Denn mit dem momentanen Verfahren (Outlook pst zentral auf Server gespeichert) bin ich soweit zufrieden und mit der Einschränkung, dass immer nur ein Rechner auf die pst-Datei zugreifen kann, kann ich gut leben. Wie beschrieben läuft das so auf meinem Linux-Server seit Jahren problemlos. Nur wenn die Fritzbox die pst bereitstellt, gibt es die Probleme. Daher möchte ich ergründen, was hier besonders bzw. anders ist.

Gruss, Stephan
 
Hallo,
Outlook scheint einen speziellen Lock-mechanismus ähnlich wie Access zu verwenden, mit dem das samba (oder vielleicht auch die USB-Speicher-Schnittstelle?) auf der Fritz!Box nicht zurecht kommt!?
genau so ist das, es wird gleichzeitig lesend und schreibend auf die pst zugegriffen, darum ist auch ein tmp-File permanent offen und damit kommt Outlook (via Windows) auf der Box nicht zurecht.

Daher auch die Dateikorruption weil der tmp nicht geschlossen wird und beim nächsten mal darauf wieder zugegriffen wird.

Btw, welches Dateisystem hast du verwendet? Versuch es mit NTFS.

Ansonsten les mal hier oder hier...

PS: Willkommen im Board! :)
 
Wie bereits oben geschrieben, liegt es nicht am Samba selbst, sondern möglicherweise an den Änderungen von AVM. Das darunter liegende Dateisystem sollte übrigens keine Rolle spielen. Eher würde ich mit NTFS noch mehr Probleme erwarten als weniger, weil es die normalen UNIX-Eigenschaften nicht unterstützt.
 
Btw, welches Dateisystem hast du verwendet? Versuch es mit NTFS.

Wie gesagt, ich habe auf dem USB-Stick FAT und FAT32 probiert (mehr wird ja regulär nicht unterstützt) und ziegwolf7 seinerzeit ext2 unter freetz. Btw, auf meinem Linuxserver wo die sache ja sauber läuft, verwende ich ext3. Aber der einzige Unterschied zu ext2 ist, dass ext3 journaling unterstützt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt.

PS: Willkommen im Board! :)

Vielen Dank! Bin im Verborgenen ja schon länger aktiv. Nun muss ich mich aber auch mal zu Wort melden :).

ziegwolf7 schrieb:
Auch die mit Freetz erstellte Firmware brachte keine Besserung
@ziegwolf7: Falls du noch mitliest, hast du damals Freetz mit AVM-Samba oder Freetz mit eigenem Samba verwendet (siehe link)?
http://trac.freetz.org/wiki/packages/samba

Das wäre jetzt noch ein Strohhalm an den ich mich klammern würde, wenn du es damals nicht mit dem eigenen Freetz-Samba versucht hättest.
Gruss Stephan
 
Aber der einzige Unterschied zu ext2 ist, dass ext3 journaling unterstützt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt.
Doch genau daran, denn dadurch werden die Metadateien vor Beschädigung geschützt. ;)

BtW, das Willkommen galt zwar ziegwolf, aber gerne auch dir! :mrgreen:
 
Doch genau daran, denn dadurch werden die Metadateien vor Beschädigung geschützt. ;)

Vielleicht hast du ja recht. Ich denke Versuch macht kluch und ich werde mich zu gegebener Zeit mit Freetz auseinandersetzen, denn dort hat man auf jeden Fall eine Menge Schräubchen, an denen man drehen kann :). Momentan lasse ich meinen bisherigen Server einfach weiterlaufen.

Wenn ich was rausgefunden habe werde ich mich an dieser Stelle wieder melden,
Gruss Stephan
 
Problem vielleicht mit neuer Firmware und 7270 gelöst?

Hallo,
schön dass mein vor einem Jahr eröffneter Thread jetz wieder so weiter genutzt wird!
Ich habe bei meiner alten Fritz!Box 7170 schon aufgegeben.
Es hat mit dem Samba aus Freetz und der smb.conf aus meinem alten Linuxserver fli4l genauso nicht funktioniert!
Aus mehreren Gründen hab' ich mir heuer im Frühjahr eine 7270 gegönnt (mit USB 2.0), und habe gehofft, dass dadurch das Problem gelöst sei, aber leider war's wieder dasselbe, und Outlook konnte die pst-datei irgendwann nicht mehr öffnen! Also habe ich Kontakt mit AVM aufgenommen. Die konnten mir aber leider auch nicht helfen, und verwiesen mich auf einen Artikel von Microsoft
http://support.microsoft.com/kb/297019/de
Also hab' ich halt wieder aufgegeben, und wie heisly meinen alten Linuxserver weiter laufen lassen.
Aber als ich zuletzt bei AVM nachgeschaut habe, was es für neue Features in der neuen Labor-Firmware gibt wurde ich wieder hoffnungsvoll:
Da steht unter
Verbesserungen in der Version xx.04.78-15496
USB: Verbesserte Behandlung von Outlook pst Dateien auf dem USB-Speicher

Ich bin bis jetzt noch nicht dazugekommen diese Version zu testen, da ich dann meine Konfiguration komplett neu machen muß, und dazu brauch ich erst mal eine ruhige Stunde. Vielleicht hat's ja schon jemand ausprobiert??
Wenn ich's ausprobiere gebe ich hier im Forum mein Ergebnis bescheid.
das hilft dann zwar den Leuten mit einer 7170 noch nichts, aber vielleicht gibt's da ja auch bald eine neue Firmware von AVM.

Gruß
ziegwolf7
 
Problem leider immernoch vorhanden!

Hallo,

jetzt hab' ich etwas zeit gefunden, und hab' gleich die neueste Labor (54.04.78-15620) auf meine 7270 gespielt, die outlook.pst auf den angeschlossenen USB-Speicher kopiert, und mit Outlook drauf zugegriffen. Zweimal hat's funktioniert, aber beim dritten mal war die Datei schon wieder defekt, und Outlook konnte sie nicht mehr öffnen! Egal ob ich den Speicher mit FAT32 oder mit NTFS formatiere jedesmal das gleiche Problem! Die Veränderungen von AVM haben für dieses Problem offensichtlich nichts gebracht!!:heul:
Schade!
Vielleicht fällt ja irgendjemandem nochwas dazu ein???

Gruß
ziegwolf7
 
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