Muss erst das Netzwerk deaktivieren vor Wlan

Wid@r

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Hallo, habe hier ein Problem mit meinem Wlan. Seit neuestem (habe den Eindruck seit ich die letzte Firmware drauf gemacht habe). Ist nach dem ich den Rechner eingeschaltet habe mein Wlan getrennt zur Fritz Box Fon Wlan 7050. Ist bei meinem Notebook auch so. Dann geh ich ein mal auf deaktiveren und dann auf aktivieren, dann dauerts nen Momenet und unten in der Lan verbindung sehe ich wie da steht: IP Adresse wird zugewiesen und dann ist die Verbindung da. Ich habe jedoch die IPs fest eingetragen und an der box dhcp deaktiviert. Weiß jemand Rat?

An meinem Centrion Notebook ist die eingerichtete Wlan Verbindung immer als getrennt markiert, jedoch kann ich darüber surfen...

Danke
 
Hallo,

- Arbeitest du mit einer hidden SSID? Falls ja: Lass es.
- Gibt es in der Nachbarschaft ein WLAN auf dem gleichen Kanal? Falls ja: Wechseln.

Das Notebook Phänomen hört sich für mich nach einem Einrichtungs- oder Treiberproblem auf dem Notebook an.

Viele Grüße

Frank
 
jo das hab ich auf hidden gesetzt? Warum lassen ist mir lieber so...

frank_m24 schrieb:
Hallo,

- Arbeitest du mit einer hidden SSID? Falls ja: Lass es.
- Gibt es in der Nachbarschaft ein WLAN auf dem gleichen Kanal? Falls ja: Wechseln.

Das Notebook Phänomen hört sich für mich nach einem Einrichtungs- oder Treiberproblem auf dem Notebook an.

Viele Grüße

Frank
 
Hast du es denn wenigstens mal ausprobiert?

Eigentlich ist das egal, ob dir das lieber ist oder nicht! ;)
Fakt ist: Es funktioniert halt nicht mit jeder WLAN-Hardware.
 
WZC abschalten; Hidden SSID = No Protection

Hallo Wid@r,

lass es ruhig, eine versteckte SSID bringt so was von gar keinen Schutz - auch wenn man es überall noch liest :meinemei:. Selbst der relativ simple Netstumbler findet mittlerweile vereinzelt solche versteckten Netze. Es gibt leistungsfähigere Sniffer wie Kismet. Der findet solche Netze definitiv - spielend und ohne den berühmt berüchtigten "Mehraufwand". Der Tipp ist also mittlerweile so was von :alt:! Geb deinem WLAN-Netz lieber einen Namen mit Email-Adresse, dann kann dich dein Nachbar bei "Funkproblemen" leicht anmailen.

Sicherheit bringt nur eine gute Verschlüsselung - sprich WPA. Und damit kommen wir zu deinem Problem: Möglicherweise funzt dein WLAN-Client (Karte/Stick) nicht mit der Windows Zero Configuration (WZC). Also frei nach Peter Lustig, einfach mal abschalten!

Aber bevor du das tust, spiel dir - falls nicht bereits geschehen - die Konfigurations-Software deine WLAN-Clients auf den Rechner und tätige die entsprechenden Einstellungen (Verschlüsselung usw.). Dann die WZC entgültig abschalten:

Systemsteuerung > (Computer-) Verwaltung > Dienste > dort den Dienst "Konfigurationsfreie drahtlose Verbindung" beenden und deaktivieren.

Hat bei mir geholfen, hat auch schon vielen anderen geholfen, könnte ja auch bei dir das Problem sein.

Viel Erfolg
en tot ziens

P.S.: Manche Client-Software macht schon mal zicken, dann WZC zunächst händisch beenden, dann Konfiguration über Client-Software, dann WCZ endgültig beenden.
 
Ostholländer schrieb:
lass es ruhig, eine versteckte SSID bringt so was von gar keinen Schutz - auch wenn man es überall noch liest.
Irgendjemand hatte hier im Forum den passenden Vergleich geschrieben: Das Verstecken der SSID bietet den selben "Schutz", wie ein sich auf die Straße stellen mit einem Schild "Ich bin unsichtbar!".

Ostholländer schrieb:
Selbst der relativ simple Netstumbler findet mittlerweile vereinzelt solche versteckten Netze.
Vereinzelt? Nein, der findet die ziemlich umfassend...


Gruß,
Wichard
 
[O.T.: WLAN und Sicherheit]

[Off Topic: hier geht es ja um Konnektivität, nicht Sicherheit]

@ WLAN-sicherheitsgeschädigte Leser von Computerbild, Chip und Co:

Ok, good, dann etwas präziser:

WLAN hat definitionsgemäß was mit Funk zu tun. Damit sich Geräte innerhalb einer Funkzelle/WLAN-Netz verständigen können, braucht das Kind immer einen Namen, eben die SSID.
Selbst wenn man „verstecken“ aktiviert, so ist die SSID eben nur „versteckt“ und das auch nur indem Sinne, dass man auf offener Flur deutlich erkennbar kein Leuchtschild hin hält mit „Bin da“, sondern mit „Bin unsichtbar“.

Der Stumbler findet tatsächlich „versteckte“ Netze, aber die SSID bleibt meistens … ähmm, versteckt/unbekannt/unbenannt - aber nicht unsichtbar eben, was technisch auch nicht geht.

Anders liegt die Sache mit ein bisschen Linux (muss nicht mal installiert sein, CD-Rom geht auch, zumindest mit ASUS-Notebook, HPs machen Probleme) und Kismet. Um es mal klartext zu formulieren, Kismet zeigt mir die noch so „versteckteste“ SSID im K L A R T E X T an - ohne Probleme. Was also in diesem Punkt „Sicherheit“ bringen kann, ist die Default-SSID zu ändern, damit nicht jeder sofort weiß, dass man mit einem Sinus- oder was weiß ich Router unterwegs ist. (Warum also nicht gleich ein bisschen Service für seine Mitmenschen betreiben und eine Kontaktadresse per SSID bekannt geben. Wenn Funkprobleme bestehen, man per DHCP quasi „gezwungen“ ist, in einem anderen Netz eingeloggt zu sein, … braucht es dann nur eine kurze Mail und eben keinen Erkundungsgang mit eingeschalteten und möglicherweise heißen Laptop, um eventuell vor einem größeren Wohnblock zu landen und eine Klingel-Orgie zu starten. Ja lacht nur, schon passiert …).

***​

Soweit zum „mythischen“ Thema SSID und nun noch für alle Sicherheitsparanoiker eine kurze Sicherheitsanleitung in aufsteigender Reihenfolge:

WLAN ein, alles offen, DHCP ein = 100% unsicher (und leider immer noch sehr verbreitet).

SSID aus/versteckt (siehe wichard, siehe meiner einer)

DHCP aus, ich muss niemanden zwingen sich mit meinem Netz zu verbinden (Gut ich weiß, ist Arbeit und beim Thema WDS schwierig).

MAC-Adressfilter (well good, mar … es hält aber auch Niemanden auf, der sich seit Basic- und DOS-Zeiten mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Nur soviel: MAC-Adressen sind nicht in Stein gemeißelt oder auf Platinen geschweißt und das Modifizierungs-Handwerk ist durchaus erlernbar!)

Kennwort für den Router (Jep, schon erstaunlich wie viele Router mit 0000, 1234, Hinz und Kunz [+Geburtsdatum] gesichert sind … und - bei den bisher beschriebenen Einstellungen -kommt man dann auf einmal nicht mehr auf seinen eigenen Router, so was?!)

So, jetzt ziehen wir den Schutzzaun mal wirklich höher mit einer WEP-Verschlüsselung. Ok, ich weiß „WEP ist geknackt“. Nur soviel, wer eine WEP-Verschlüsselung mit einem v e r n ü n f t i g e n Schlüssel knacken will, der muss auch heute noch gewaltige Klimmzüge veranstalten. (Habe zu Testzwecken ein kleines Offline-Netzwerk, alter Rechner und alter WLAN-Router laufen, habe trotz Ankündigungen aus meinem Bekanntenkreis noch keinen Besuch bekommen …) Im Übrigen steht die Häufigkeit der Meldung WEP sei geknackt, in einem krassen Missverhältnis zu Meldungen der Art wie „Betroffener berichtet über einen WEP-Hack“. Gehackte und WEP-geschützte WLAN-Betreiber also bitte mal melden und berichten, :huhu: !

So lange sich keine in meiner Umgebung melden, möchte ich also davon ausgehen, das WDS zwischen FBF und beispielsweise Sinus 1054 durchaus (noch) sicher ist.

Für den privaten Haushalt haben sich also Schutzzäune bewährt, echte Kostbarkeiten wie Firmengeheimnisse, Adressdatenbanken und … Familienfotos gehören aber hinter einen dicken Schutzwall. Der heißt zurzeit WPA, wenn man einen v e r n ü n f t i g e n Schlüssel benutzt!
Dabei ist CCMP/AES besser als TKIP/RC4 (ist eigentlich ein modifiziertes WEP). Anleitung siehe hier im Unterforum unter „Wichtig“; allerdings kann AES mit einigen WLAN-Clients zu Problemen führen.

Wer dann noch meint eine weitere Sicherung einbauen zu wollen, bitte, der muss sich mit Thema VPN mal auseinandersetzen.

Der ultimative WLAN-Sicherheitstipp ist natürlich WLAN aus (wobei man sicherlich darüber diskutieren kann, wie sicher ein Netzwerk über LAN ist.)

Soweit meine Sicherheits-Polemik … ;)

***​

@ wichard:

Noch ein schöner Vergleich ergibt sich aus meiner Schutzwall-Metapher. Diese ist vier Meter hoch und mindestens so dick, eine versteckte SSID wäre gerade mal die kleine Zierleiste obendrauf. Und ob ausgerechnet die einen Einbrecher aufhält …

[O.T., Ende]

@ wid@r:

Funzt WLAN oder funzt nicht?

Tot ziens
 
Hallo,

ganz davon abgesehen, das hidden SSIDs eigentlich den 802.11 Standard verletzen, der eine SSID mit einer Länge >0 vorsieht. Hidden SSIDs werden einfach durch eine SSID der Länge "0" realisiert.

Viele Grüße

Frank
 
hm, scheint zu funzen ohne die ssid zu verstecken. Was nehmt ihr denn für ne Software für nen Centrino mit intel wlan karte? Finde bei Toshiba nichts passendes
 
Hallo,

Wid@r schrieb:
Was nehmt ihr denn für ne Software für nen Centrino mit intel wlan karte? Finde bei Toshiba nichts passendes
Ich nehme einfach die integrierte Windows Konfig für drahtlose Netzwerke. Reicht völlig für mein Heimnetz und auch für das WPA-Enterprise-Netz bei uns in der Firma.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Wid@r,

schön, dass es funzt!

Zu deiner Frage:

Habe zwar kein "Intel inside" (leider kann ich jetzt keinen Sound einfügen :rolleyes: ), meine Rechner haben Chips aus Dresden. Aber du solltest, wenn ich mich nicht total verhaue, unter den installierten Programmen unter "Intel" fündig werden. Die Client-Software heißt "INTEL PROSet/Wireless" (irgendwie so und irgendwo noch Copyright dazischen). Falls nicht, besuch mal die Intel-Homepage, dort sollte irgendwo das Tool freundlicherweise zu finden sein (Kompatibilität Hard-/Software beachten!).

Aber, da es ja funzt: Never change a running system!* In your case: use WZC.

Tot ziens

* Ok, AVM-Firmware-Updates mal ausgenommen, obwohl die .99er lehrt auch hier, abwarten kann manchmal Stress vermeiden :-Ö
 
Um welche WLAN-Karte geht es überhaupt? Ausser dass es Intel ist, und dass sie in einem Centrino-Notebook steckt, habe ich da jetzt noch nicht viel rauslesen können?
Für die 2200BG, 2915ABG und 3945ABG findest du die Treiber jedenfalls hier:
http://support.intel.com/support/wireless/wlan/sb/CS-010623.htm
Von alten Treibern ist bei den Karten alleine schon wegen anderer Probleme dringend anbzuraten.
Aktuelle Treiber würde ich immer beim Hersteller suchen - nicht bei dem, der auf das Gehäuse seinen Namen geklebt hat! ;)
 
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