Als strahlentechnisch Ahnungsloser folgende "ECO"-Frage. Was ist von der Strahlung her gesehen vernünftiger:
1. Eurit 567 + Handgerät über S0 an FBF 7270? = kein ECO-Mode möglich, aber Fritz-DECT abgeschaltet?
2. Eurit 567 über S0 an FBF 7270 - mit ECO-Mode, zusätzliches Handgerät an DECT-Modul der FBF 7270?
Soweit mir bekannt, gibt es für das DECT der 7270 noch keinen echten strahlungsfreien Betrieb,
was konsequenterweise auch nur Sinn machen würde, wenn man auch das WLAN abschaltet.
Wenn man Wert auf Strahlungsarmut legt, sollte man daher den DECT Teil der 7270 deaktivieren und ein externes, strahlungsarmes Telefon verwenden.
Sofern das Eurit 567 schon vorhanden ist, also dieses, mit einem Mobilteil, weil sich bei mehreren angemeldeten Mobilteilen der ECO-Mode deaktiviert (Basis wäre wieder Dauerstrahler)
Am strahlungsärmsten sind seit kurzem erhältlichen DECT-Systeme mit "Full-Eco" bzw "ECO-Modus-+".
Bei diesen Geräten können mehrere Handteile angemeldet werden und es ist für die Strahlungsfreiheit nicht erforderlich, daß sie in der Ladestation liegen, d.h. die Basis (Mobilteil sowieso) strahlt nur wenn telefoniert wird.
Beispiele dafür sind Gigaset A580/A585, C380/C385
Beides sind Analog-Festnetzgeräte (z.B. an FON 1/2 der 7270) , daher zwar bis zu 6 Mobilteile anmeldbar, aber nur 1e Gesprächsverbindung möglich.
Wenn man auf bis zu 2 gleichzeitigen Gesprächsverbindungen wert legt, würde sich als ISDN Gerät ein Swissvoice Eurit 748/758 (DUO) anbieten.
Wenn man mehrere Mobilteile benötigt sollte man zur jeweiligen "DUO" Version greifen, da alle angemeldeten Mobilteile den Mode unterstützen müssen. Wenn ein Gerät ohne diese Fähigkeit angemeldet wird, schaltet die Basis in den Kompatibilitätsmodus, d.h. ist nicht mehr strahlungsarm, weil die älteren DECT-Mobilteile das Kontrollsignal der Basis benötigen...
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