Kündigung wider Willen

malicious

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20 Dez 2005
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Hier einmal eine Geschichte die bestätigt, dass es der Telekom in Zeiten der Massenflucht trotzdem sch**ssegal ist, ob Kunden bei der Stange gehalten werden können oder es einigen Mitarbeitern dem Unternehmen durch Ihre ignorante und selbstherliche schädigen, weil es ja am Ende des Monats sowieso das Gehalt auf das Konto überwiesen wird. Es kümmert diese Mitarbeiter auch nicht im geringsten, dass Kunden dann auch bspw im Internet diese Praktiken publizieren oder in sehr milde gestimmten Emails mit Rückfrage beim Beschwerdemanagment gedroht wird - es erfolgt nicht einmal eine Rückmeldung.

Das ganze Dilemma begann mit der Idee bei einer fixed, geknebelten Schaltung seitens der Telekom eine zusätzliche Leitung bei HanseNet sprich Alice zu bestellen. Diese Idee wurde im übrigen auch hier im Forum angesprochen mit Rückfragen meinerseits zu der besten Vorgehensweise. Nach einer anfänglichen Skepsis wurde ich von versierten Forummitgliedern in meinem Handeln bestätigt und habe Mitte Dezember 09 einen zusätzlichen Anschluss - zweite TAL - bei Alice bestellt. In dieser Bestellung wurde von mir explizit eine zweite TAL und TAE in Auftrag gegeben. Wurde auch im Online-Bestellformular (einzeilige Optionswünsche zum Anschluss) separat so vermerkt. Darüberhinaus wurde nach Anraten auch von Forenmembern bei OK.de absichtlich keine Festnetznummer angegeben und eine Mobile Nummer als Kontaktnummer eingetragen.

Soweit so Gut - Auftragsbestätigung ordnungsgemäss erhalten.
Tage später einen Termin zur Schaltung und zum Einbau einer 2ten TAE bekommen mit dem Standardhinweis Name am Klingelschild blablabla usw
Schaltungstermin war der 07.01.10 an dem auch zwei T-Mitarbeiter mit einem Auftragsblatt exact nach meinen Vorgaben eine zweite TAL mit setzen einer 2ten TAE erbrachten. Nach zuschalten einer "Brücke" bei einem Nachbarn wurde im Outdoor dann diese Leitung über QSC-Netz durchgemessen und schliesslich freigeschaltet.
Der Neukunde war happy und hatte der Telekom mit Ihrem Fixed Schaltregime ein Schnippchen geschlagen. Es wurde zwar nicht die versprochene BB von 10-15Mbits erreicht, doch mit einer Verachtfachung zur T-Home-Knebelschaltung war und ist der neue Hanseneter mehr als zufrieden.

DSL und Telefonie laufen über das gelieferte IAD 3221 recht passabel :D

Mit der bereits bestehenden Leitung der Telekom über Call&Surf Comfort(4) hatte ich jetzt was ich wollte. Eine, wenn auch gefixte Exclusivleitung für den Papa und eine zusätzliche Anbindung für meine Bubis zur freien Verfügung durch Studium, die eben dann auch für reichlich Zugriffe auf Uniserver etc genutzt wird, gerade am WE wenn beide Ableger zuhause sind.

Alles Friede - Freude - Eierkuchen. *Habeichgedacht*

Ich habe die Rechnung allerdings ohne den Wirt gemacht, in dem Fall gewisse automatisierte Vorgänge bei einem Anbieterwechsel, der aber doch in meinem Fall nicht vorgelegen hat.
HanseNet hat ohne mein Wissen und entgegen meiner Vorgaben eine standartisierte Kündigung an T-Home überstellt und meinen noch bestehenden und weiter auch zu nutzenden Vertrag eigenmächtig gekündigt.
Dies wurde mir jedoch nicht mitgeteilt, weder von HanseNet noch von meinem Anbieter T-Home, dessen Vertrag mit mir noch in der MVLZ ist und eine Restlaufzeit von ca 14 Monaten hat.

In der Zeit 16/17/18.01 wurde mir als erstes der Zugriff auf meine Pop-Emailkonten bei T-Home verwehrt, wobei ich, immer noch nichtsahnend,dies mit Problemen bei meinem Thunderbird in Verbindung gebracht habe, da ich einmal ein Update durchführte und vermutete, ja mei jetzt haste da durch das Update etwas durcheinander gehauen. Habe etliche meine Daten gelöscht und händisch erneuert - nada, nichts zu machen, Zugriff verweigert.
Daraufhin eine Störungsmeldung und ein Ticket aufgegeben mit meinem Problem. Um Rückruf wurde gebeten.
Rückruf erfolgte auch - natürlich zu einer Zeit, als der Herr des Hauses nicht anwesend war und die gute Seele, von technischen Dingen gänzlich unbeleckt, das Gespräch entgegen nahm.

Auskunft seitens T-Home -> Sie haben doch gekündigt :-Ö

Dies hat Frauchen mir dann auch gleich nach Ankunft erzählt.
War selbst natürlich auch erstmal konsterniert, da natürlich nichts davon der Wahrheit entsprach.

Um jetzt allem einen Riegel vorzuschieben habe ich schön säuberlich und auch für einen Laien verständlich eine Email aufgesetzt mit dem Sachverhalt zu dieser zweiten Schaltung. Hier bis in's kleinste Detail meine Vorgehensweise zum Auftrag geschildert mit dem Hinweis auf ein Einfamilienhaus mit evtll möglicher Einliegerwohnung, die eine separate Leitung nötig hatte. Ausdrücklich auf die Erfüllung des Vertrages hingewiesen mit den bestehenden Konditionen Call&Surf Comfort und der noch restlichen MVLZ.

Zwischenzeitlich ebenfalls eine Email bzw über Kontaktformular Alice-Lounge eine Nachricht an Alice mit der Bitte, die ungewollte und nicht beauftragte Kündigung auf dem kurzen, internen Weg bei T-Home zu stornieren.
Antwort Alice: Ein derart komplexer Vorgang kann nur über eine angegebene (natürlich kostenpflichtige) Servicerufnummer abgearbeitet werden.
Höööh :-Ö
Antwort Kunde: Wenn dieser komplexe Vorgang (mein Gott was passiert bei wirklich komplexen Vorgängen!!) nur per Telefon abgearbeitet und geklärt werden kann, dann Rückruf HanseNet, da Kunde schuldlos am Vorgang.
Antwort Alice: Funkstille :rolleyes:

Mittlerweile habe ich 8 (Acht!!) Emails an verschiedene Servicestellen sowohl bei T-Home als auch bei T-online gesendet, mit der jeweils dringlicheren Bitte, den Anschluss wieder Freizuschalten und mir die Möglichkeit zu eröffnen, meinen Vertrag ordnungsgemäss zu erfüllen. Sogar darauf hingewiesen, dass eine Restlaufzeit zu meinem Vertrag besteht und T-Home idR explizit auf eine schriftliche Kündigung besteht :confused:

Selbst dazu habe ich bisher keine Antwort vom Testsieger der Kundenzufriedenheit erhalten.
Anschluss ist mittlerweile komplett Tod, d.h. DSL Signal liegt noch an und anrufen dürfen mich auch noch einige Mitmenschen, ansonsten darf ich meine Leistungen, obwohl ich es unbedingt will - ja komisch nicht war liebe Telekom, wo sonst viele Menschen die Flucht antreten ob dieser Behandlung - nicht mehr nutzen.

Wie dämlich muss man diesen Menschen kommen, damit Sie verstehen, was man möchte??

:spocht: Fahr Heute und Morgen noch mal eine Runde Bittsteller und versuche auch mal telefonisch die scheinbar überforderten Mitarbeiter von meinem Anliegen zu überzeugen. Eventuell erwische ich ja tatsächlich jemanden, der diese überaus komplexe und äusserst schwierige Situation überblickt und ein Einsehen mit mir hat.

Dies ist auch kein Aprilscherz und durch Emails und auch Bilder in Form von Screenshots Hieb- und Stichfest zu belegen.

Telekom :groesste:
 
Sorry, das was ich hier Lese von dir ist kein Fehler der Telekom,
sondern von HanseNet, du solltest mal Überlegen wer der Schuldige ist,
und setzt dich mit HanseNet in Verbindung wenn die es vorbockt haben und
schiebe nicht einfach die schuld anderen zu die wenn ich es richtig Verstanden
habe nichts dazu können, dass es jetzt so dumm gelaufen ist, wahr wohl Pech.

Ist meine Meinung :confused: ;)

:-Ö

Gruß Erwin
 
Sorry, das was ich hier Lese von dir ist kein Fehler der Telekom, sondern von HanseNet
Beide Anbieter bauen hier grandiosen Mist. Der eine kündigt ohne Auftrag, und der andere ist nicht in der Lage, die Kündigung zu stornieren.

Und die Moral von der Geschicht: Qualität ist vom Preis abhängig nicht ;) Man muss sich einfach von der Vorstellung verabschieden, dass billige Anbieter nur schlechten und teure nur guten Service bieten. Ich ärgere mich zwar gelegentlich über Serviceprobleme bei Fräulein Alice (bin auch Alice-Kunde), freue mich aber, dass ich dafür wenigstens nicht so viel bezahlen muss wie beim rosa Riesen, wo wie man hier sieht trotz des Premium-Preises genauso viel in die Hose gehen kann.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Kann ja nicht angehen das man unfreiwillig gekündigt wird und dann noch innerhalb der Vertragslaufzeit, einiges abschaltet, wie das raustelefonieren oder alle Mail Adressen spert.

Wie gut das ich seit ca 13 jahren, nichts mehr mit den Telekomikern zu tun habe, auch wenn die noch die Hand auf die Leitung haben.

Kenn da auch so einen Schönen Fall, der meinen Bruder und meiner Oma passiert ist.
Mein Bruder hat längere Zeit bei meiner Oma gewohnt, wie er dort ausgezogen ist, hatte er noch nen neuen Vertrag für sich und meiner Oma gemacht.

Lange Zeit konnten beide Telefonieren (war zum teil noch vor Internet) was ja nicht falsch ist.
Eines schönen Tages war ich bei meiner Oma nd hab zufällig Kontoauszüge auf dem Tisch gesehen. Da man natürlich ein wenig Neugierig ist, schaut man sich die natürlich an. Da ist mir aufgefallen, das die Rechnung der Telekom 2 mal im Monat abgebucht wurde, einmal zum 1. und einmal zum 15. eines Monats. Und immer die gleichen Beträge. Hab das natürlich meiner Oma gesagt und das sie das mal mit der Telekom klären sollte.
" Den Anschluss hat dein ruder mal gemacht, der müsste das machen ! "
OK, ich dann meinen Bruder angerufen und gefragt, was er da gemacht hat.
Er sagte das es ja nicht sein könnte, und er den Vertrag, zusammen mit seinen, abgegene habe und dann soweit alles Ok war.
Nach der Frage, ob er auch Doppet zahle, kam nur " Weis ich nicht, ich schau mal nach ! "
Auch er hat immer ne Doppelte Rechnung gehabt und das über 7 Jahre lang.

Wie es jetzt dazu Kam ??
Eigentlich recht einfach !
Er hatte bei der Angabe " wann den abgebucht werden solle, zum 1. oder zum 15. " Vergessen was einzutragen, also kein Kreuz gemacht.
naja, nach langen hin und her haben Beide je 2500 DM (ja Deutsche Mark) zurückbekommen.

Sowas darf ja nicht passieren, genau so wie das Abschalten in einer MVLZ, wenn auch nur Teilweise.

Levitron
 
Auch er hat immer ne Doppelte Rechnung gehabt und das über 7 Jahre lang.
Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Ich würde eine doppelte Abbuchung meiner Telefonrechnung schon beim allerersten Mal bemerken und dann auch sofort reklamieren. 7 Jahre lang bucht niemand etwas doppelt bei mir ab.

Oder hat dein Bruder seine Kontoauszüge immer ungelesen in den Papierkorb geworfen?

naja, nach langen hin und her haben Beide je 2500 DM (ja Deutsche Mark) zurückbekommen.
Glück gehabt, dass es so viel war. Normalerweise verjährt sowas nach 3 Jahren.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Weggeworfen nicht, nur ungelesen abgeheftet.
Ich konnte das auch nicht verstehen, ich schau mir meine ja auch immer an, Konnte ja was falsch sein.
Bei meiner Oma konnte ich das ja noch nachvollziehen, aber bei meinen Bruder??
Hat wohl zuviel Geld und braucht nicht drauf achten.

Levitron
 
Pikachu schrieb:
du solltest mal Überlegen wer der Schuldige ist,
und setzt dich mit HanseNet in Verbindung wenn die es vorbockt haben und
schiebe nicht einfach die schuld anderen zu

Tja lieber Erwin, gut gelesen hast Du scheinbar schlecht ;)
Ich habe es geschrieben, dass ich HanseNet darüber informiert habe, wobei eben die Anrwort kam, ich solle mich bei so komplexen Angelegenheiten per (teurer) Servicenummer bei Denen melden.
Also scheinbar kann man Verträge über eine Schnittstelle kündigen, aber es geht nicht diese Kündigung auf gleichem Wege (mit einem kleinen Bedauern) zu stornieren.
Merkwürdige Schnittstellen, wenn die nur in eine Richtung funktionieren.

Primär geht es darum, dass die Telekom eben scheinbar noch zu viele Kunden hat,
ansonsten kann ich dieses äusserst merkwürdige Gebahren nicht mehr nachvollziehen.
 
Hansenet baut Mist, da diese nur für die zweite TAE Dose zuständig sind und nicht für die erste

und

Telekom baut Mist, da sie den Vertrag im Voraus kündigen, was sie sonst nie machen
 
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