[Problem] zyxel vmg1312-b30a als Router bei VDSL 100

@stoney
Die FritzBox ergänzt das H automatisch (bei Verwendung des internen xDSL-Modem), falls benötigt. Diese Automatik funktioniert aber nicht bei Verwendung eines externen xDSL-Modem und kann seit FritzOS 6.8x auch nicht mehr abgeschaltet werden.
Und bei Verwendung von "andere Anbieter" bei der Konfiguration erkennt die FritzBox anhand der PPPoE-Zugangsdaten, dass es sich um einen 1&1-Anschluss handelt und möchte daher (dummerweise) selbst wieder bestimmen ob das H notwendig ist oder nicht. Aber das funktioniert wiederum nicht bei Verwendung eines externen Modem da die FritzBox so nicht erkennen kann um was für einen xDSL-Anschluss es sich überhaupt handelt.

Edit:
Das ganze ist also schlicht ein Fehler im aktuellen FritzOS, das verwendete (zusätzliche) xDSL-Modem (egal ob z.B. Zyxel VMG1312-B30A, Draytek Vigor130, SP Entry 2, Allnet ALL-BM200VDSL2, Technicolor DGA4130 usw.) kann daran nichts ändern bzw. hat darauf nun mal keinen Einfluss solange dieses als xDSL-(Full)-Bridge (also reiner Modem-Betrieb) verwendet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man durch Bearbeiten der Sicherungsdatei da etwas erreichen bzw. die Firmware überlisten? Ich staune, dass AVM diesen bösen Fehler nicht behebt.
 
Wenn du dringenden Bedarf hast, probiers doch rasch aus?
 
Danke @qwertz.asdfgh für die Infos

Da hätte ich ja gerne ein reines VDSL Modem da bzw gibts eine Liste, mit F!Bs, welcher man entnehmen kann, welches Modell mit welcher FW mit welchen ggf. anfallenden Tätigenkeiten (bearbeiten, ((checksumme)), wieder einspielen, oder oder oder) man als reines Modem nutzen kann oder ist das unabhängig vom Modell sondern nur von der FW ?
 
Genau das was @qwertz.asdfgh oben beschrieben hat ist mein Problem (und anscheinend nicht nur bei mir), leider scheint es halt aufgrund der fehlenden Einstellungsmöglichkeit im FritzOS keine Möglichkeit zu geben bei 1und1 den Bridgemodus des Zyxel zu nutzen.

Wenn es einfach nur um das stabile Internet geht und man nur rein das Internet betreiben möchte dann würde das Zyxel als Router ja eigentlich reichen (LAN und WLAN) und man kann die F!B auf den Dachboden packen, richtig?

Zumindest sollte ja das Zyxel besser mit Vectoring klar kommen als die F!B 7362 SL die wir aktuell haben.

Hatten vor der Umstellung 50k, perfekten up und download, dann Umstellung auf 100k, seitdem Synchronisationsverluste und richtige Download und Upload Drops (gerade von 80mb download auf 0,2). Wenn man aber in den Router schaut liegt die volle Bandbreite an (100mb down und 40mb up). Da sagt 1und1 nur: "aber im router liegt die volle Bandbreite an, da ist alles in Ordnung".

Da verzweifelt man doch schon langsam.
 
Ich glaube auch nicht, dass die Versatel-Kennung die Lösung für das Setzen oder Nichtsetzen des "H"-Präfixes in den Zugangsdaten bringt. Der Teufel steckt hier ja im Detail bzgl. des Zusammenspiels von Zyxel und AVM.

@PeterPawn: Besteht die Möglichkeit, mir Tipps zum Exportieren, Modifizieren und Wiedereinspielen der anzupassenden Daten zu geben? Eine Dummy-Bilderbuch-Anleitung zu erwarten, wäre natürlich vollkommen vermessen, das ist mir klar. Ich stehe nur leider noch ganz am Anfang der Lernkurve und wüsste gerne, wie ich Schritt für Schritt vorgehen müsste. Jede Hilfe ist mir da sehr willkommen und dankend angenommen. Ich denke, die Lösung würde auch vielen leidgeprüften 1&1 VVDSL-Kunden mit Broadcom Linecard und AVM-Hardware eine Hilfe sein, wenn sie darüber das Zyxel Modem einsetzen können. Die Fortsetzung dieses Themas kann ja unter diesem Thread hier erfolgen, bevor andere User (zurecht) meckern, dass wir vom eigentlichen Thema abkommen - welches ich ironischerweise auch selbst eröffnet habe.

Vielen Dank auf jeden Fall schon einmal allen, die mir hier geholfen haben bzw. weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen!
 
Ich habe heute ein neues VMG1312 angeschlossen und es funktionierte direkt mit der Einwahl bei 1und1 über die FritzBox mit den Zugangsdaten aus dem Kundencenter ohne führendes "H".

Anschluss ist BNG, Vectoring und schon umgeschaltet auf Versatel.
 
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Die Fortsetzung dieses Themas kann ja unter diesem Thread hier erfolgen,
So machen wir es. ;)


Ich glaube auch nicht, dass die Versatel-Kennung die Lösung für das Setzen oder Nichtsetzen des "H"-Präfixes in den Zugangsdaten bringt.
Ich weiß zwar nicht was du mit Versatel-Kennung meinst aber das H scheint bei L2 (Versatel) überhaupt nicht notwendig zu sein, siehe auch den vorherigen Beitrag von @depee. Und wenn der Versatel PoP das H nicht verlangt dann wäre das Problem mit der Umstellung auf das Versatel-Backbone (was ja bei dir demnächst erfolgen soll) gelöst.

Die Umstellung auf BNG alleine hilft jedenfalls nicht weiter, es muss eben auch auf L2 (Versatel) umgestellt sein. Wenn nicht ist das H weiterhin erforderlich.

Der Teufel steckt hier ja im Detail bzgl. des Zusammenspiels von Zyxel und AVM.
Eigentlich nicht, mit dem Zusammenspiel von Zyxel und AVM hat das nichts zu tun. Das Problem wird alleinig durch AVM verursacht weil die Fritzbox, auch wenn man andere Anbieter bei der Konfiguration wählt, das H bei dem PPPoE-Benutzernamen entfernt. Ob das vorgeschaltete Modem von Zyxel oder einem anderen Hersteller kommt spielt keine Rolle, also auch kein Zusammenspiel zwischen Zyxel und AVM.

@PeterPawn: Besteht die Möglichkeit, mir Tipps zum Exportieren, Modifizieren und Wiedereinspielen der anzupassenden Daten zu geben?
Auch wenn du @PeterPawn angesprochen hast aber es ist eigentlich ganz einfach:
  1. Du sicherst die Konfiguration der Fritzbox (mit Passwort, ohne geht es vermutlich auch gar nicht mehr bei neueren Versionen),
  2. bearbeitest darin die PPPoE-Zugangsdaten indem du die verschlüsselten Werte samt den 4 Dollarzeichen ($$$$) entfernst und stattdessen die gewünschten PPPoE-Zugangsdaten im Klartext einträgst, Beispiel:

    Den folgenden Abschnitt ändern von
    Code:
            targets {
                    type = pppcfg_target_internet;
                    name = "internet";
                    only_crypt_auth = no;
                    local {
                            username = "$$$$ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ12345678901234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ12345678901234567890ABCDEFGHIJ";
                            passwd = "$$$$12345678901234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ12345678901234567890ABCDEFGHIJKLMN";
                    }
    in
    Code:
            targets {
                    type = pppcfg_target_internet;
                    name = "internet";
                    only_crypt_auth = no;
                    local {
                            username = "H1und1/[email protected]";
                            passwd = "ganzgeheim";
                    }
    (wobei es wohl auch ausreicht wenn man nur den Username ändert und das Password in verschlüsselter Form belässt),
  3. die Prüfsumme am Ende der Datei berechnen lässt (beispielsweise die Datei mit dem FBEditor öffnen und speichern, der vorherige Schritt kann auch gleich mit dem Editor gemacht werden) und zum Schluss die
  4. bearbeitete Sicherung wieder in die Fritzbox importierst.
 
@David.Webb:
Dann solltest Du damit in den anderen Thread wandern ... wobei zum Modifizieren der Daten in einer Export-Datei eigentlich schon genug geschrieben wurde. Erst kürzlich wurde (m.W.) noch einmal der FBEditor in einer neueren Version auch im Source-Code veröffentlicht - irgendwo in diesem Unterforum findet man die Infos zu diesem Programm: https://www.ip-phone-forum.de/forums/andere-software.498/

Da man für das Ersetzen von Daten in der FRITZ!OS-Export-Datei den alten Inhalt nicht wirklich kennen muß, spielt hier die Frage des Entschlüsselns der Daten auch keine Rolle. Die anderen Fragen zur Benutzung/Bedienung des FBEditors (von der Abschaltung der 2FA bis zum Eintragen der korrekten Zugangsdaten und deren Speicherung) sind oft genug diskutiert ... und von meiner Seite wird das Ganze eigentlich auch nur unter Linux so richtig mit Programmen unterstützt - auch wenn man das wohl problemlos auf Windows portieren könnte. Aber da gibt es ja zum Dekodieren auch noch die Lösung mit JavaScript und das kann praktisch jeder Browser - schon bei der Frage, auf welcher Plattform man das nun gerade in Angriff nehmen will, wäre ich hier einigermaßen ratlos.

Ich denke mal, daß man dafür gar keines der von mir erstellten Programme und auch keine von mir (bisher) geschriebene Anleitung oder Erklärung der Funktion von irgendetwas braucht ... es reicht bereits der "ganz normale Weg" zum Ändern von Daten in einer Export-Datei (und der ist mehrfach beschrieben und von verschiedenen Leuten beschritten worden) - man sollte sich halt von hinten nach vorne "durchlesen", damit man nicht mit alten und nicht mehr funktionierenden Anleitungen beginnt.

Wobei ich hier dann nach einer erfolgreichen Änderung per Import und dem dann folgenden Neustart (den macht vermutlich das FRITZ!OS dann bereits automatisch) noch einmal einen Export zur Kontrolle machen würde und den müßte man dann tatsächlich dekodieren, damit man überprüfen kann, daß dort auch die beabsichtigten Daten für die PPP-Anmeldung nach einer solchen noch dieselben sind, wie man sie eingetragen hat. Wobei auch das ja noch keine Garantie wäre, daß die Box tatsächlich bei der Anmeldung diesen Benutzernamen 1:1 sendet ... wenn die Auswertung für diese "Präfix-Buchstaben" erst bei der Anmeldung im "dsld" erfolgt bzw. dort der passende Buchstabe anhand anderer Angaben/Parameter eingefügt wird, dann wird das auch nichts bringen, wenn man es über den Import anpaßt - aber einen Versuch ist es sicherlich wert.

PS: Gerade kam ein Beitrag dazwischen ... ich lasse den hier trotzdem von der Leine.

EDIT: Die "zwischengeschalteten" Antworten haben mich dann noch vergessen lassen, daß man am besten mal testen sollte, was wirklich in der "ar7.cfg" steht (das wäre dann das Dekodieren der "ar7.cfg" in einer Export-Datei) und was die FRITZ!Box wirklich sendet ... das kriegt man mit einem Paketmitschnitt heraus - wenn man die Box mit gezogenem WAN-Kabel startet, sollte man den auch beginnen können, bevor die Box die PPP-Anmeldung nach dem Wiedereinstecken des Kabels versucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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