Zwei Fritz Boxen kaskadiert, wie steht es dann mit QOS?

topitorloseit

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Damit ich zweimal einen ISDN S-Bus für Voip anbinden kann, überlege ich mir, zwei 7050 Boxen zu kaskadieren.

D.h. die erste Box ist am DSL angschlossen und hat
Listen Port 5060
dnsport 7077
rtpportstart 7078

Die zweite Box ist am Lan der ersten Box angeschlossen und hat
Listen Port 5070
dnsport 7177
rtpportstart 7178

Die erste Box muss natürlich noch Portforwarding für die Ports der zweiten Box machen.

Wie sieht es nun aber mit QOS aus? Jetzt steht ja folgendes in meinem CFGFILE:
Code:
qos {
        always_set_tos = no;
        rules {
                tcclass = "sip";
                rules = "udp.dport 5060";
        }
Muss ich in der ersten Box zusätzlich udp.dport 5070 eintragen? Hat jemand Erfahrung, ob das reicht, wenn bei qos nur der listen port unter sip aufgeführt ist und die rtp ports fehlen, wie es in der Standardeinstellung der Fall ist?
 
Hallo und herzlich willkommen,

wozu sollen die ganzen Portänderungen und -weiterleitungen gut sein?

Gruß

Marsupilami
 
@Marsupilami

Die Boxen fungieren ja nicht als Repeater im Master/Slave Betrieb wie bei WDS sondern eigenständig. Gemäss diesem Thread und meinem Verständnis geht das nur mit unterschiedlichen sip Einstellungen.

Falls du da eine bessere Lösung hast, bin ich dir dankbar
 
es geht ohne portweiterleitungen .




kudde
 
Respekt, die Anleitung, die du dir raus gesucht hast, wird morgen exakt 3 Jahre alt. :)

Wie Kudde schon sagte: Du brauchst weder die Ports ändern noch weiterleiten. Gib einfach in der zweiten FritzBox einen STUN-Server an und fertig.

Zu der QoS-Frage: Was hast du denn überhaupt für einen Anschluss bzw. Up- und Download?
 
Das ist ein 20Kbit/1Kbit Anschluss, siehe hier.
Der sollte für 4 Gespräche gleichzeitig problemlos reichen.

Würdet ist den restlichen LAN Internet Traffic an der ersten (Zugang zum DSL) oder an der zweiten Fritzbox anhängen? Aus meiner Sicht denke ich, dass der restliche Traffic an der zweiten Box angeschlossen werden sollte. Seht ihr das auch so?

Wie ich sehe seid ihr ja Profis mit kaskadierten Installationen. Geht auf der zweiten Fritzbox Enum auch problemlos oder schafft das nur die Box, welche am DSL hängt?
 
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass die innere Box nicht via enum erreichbar ist, wenn man einfach nur den STUN Server angibt und kein Portforwarding macht.

Ich habe hier einen Link gefunden, der sehr gut erklärt, wie man zwei Boxen verschachtelt und mittels "Type of Service" auch QOS in den Griff bekommt.
Bei dieser Variannte sind die Voipaccounts der inneren Box für enum einfach mit dem Zusatz des entsprechenden Sip Port der inneren Box zu erreichen (telnraccount@mypublicdomianadress:sipport).
 
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