WRT54G als normaler Client an 7170?

switek

Mitglied
Mitglied seit
23 Mai 2006
Beiträge
263
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo,

Ich hab noch einen WRT54G über, den ich gerne als normalen WLAN Client mit der FF 7170 verbinden möchte. Der Linksys soll wirklich nur WLAN für einen PC bereit stellen, nicht mehr.

Da ich scheinbar zu blöd für die Suppe bin, möchte ich vorher nochmal fragen:
- ist das problemlos möglich ohne an der FBF irgendwas verändern zu müssen (außer natürlich als neues WLAN Gerät wie bei allen anderen WLAN Clients)
- ist das schon WDS?

Vielen Dank!
 
Vielen Dank, Andreas. Jetzt hab ichs auch gemerkt, dass die Originale FW wohl den Client-Punkt nicht hat. Da kann ich echt lange suchen ... :). Werde also mal ne andere FW in Angriff nehmen.
 
jo, danke. Die hab ich nun versucht. Leider mit mäßigem Erfolg.

Nach Abschalten der Internetverbindung und WLAN Wechsel von AP nach Client sowie Eingabe der richtigen Verschlüsselung bekomme ich im WRT54g auch die FBF angezeigt. Verbindung funktioniert ebenso laut Linksys.

In der 7170 bekomme ich bis zu 3 neue WLAN Verbindungen / MAC Adressen. Eine davon ist immer "verbunden", die anderen haben entweder Status "verbinde" oder "Leerlauf". Die Mac-Adressen stehen offenbar für WLAN und LAN.

Dummerweise kriege ich aber keinerlei Ping zustande. Weder erkenne ich über den WRT45g die Fritzbox bzw. dort angeschlossene Rechner, noch kann man über die FBF den Linksys oder dort angeschlossene PCs anpingen. Die unterschiedlichen IPs sind imo ok, der Standardgateway sowie DNS-Server sind jeweils auf die FBF ausgerichtet.

Bin absolut ratlos :noidea:
 
Hi,

dass du drei neu WLAN-Verbindungen in der Fritzbox siehst, finde ich sehr seltsam. Dort sollte eigentlich nur eine auftauchen.

Bevor du dir Gedanken machst um die interne Erreichbarkeit der Rechner (das wird von der Richtung der Fritzbox zu den Rechnern hinter dem WRT im Client-Mode sowieso nicht gehen, da der WRT erneut NAT macht), hast du denn von den Rechnern hinter dem WRT überhaupt schon eine erfolgreiche Verbindung ins Internet?

Übrigens sollte nach der Anleitung, mit der ich den Client-Mode konfiguriert habe (um mich mit meinem ISP zu verbinden), zusätzlich im WRT bei "MAC Address Clone" sicherstellen, dass die Wireless MAC und die WAN MAC gleich sind.

Andreas
 
Hallo Andreas,

Das hatte ich vergessen: es ist von dem per Kabel angeschlossenen Rechner über den Linksys keinerlei Verbindung möglich, auch kein Internet. Am liebsten wäre mir eine Deaktivierung aller in dem Fall unvorteilhaften Funktionen, um den WRT54G zu einem alleinigen WLAN-CLient zu degradieren. Die DD-WRT Firmware bietet selbst in der Mini-Version für mich als n00b unzählige Funktionen, die ich im restlichen Leben nie mehr brauchen werde (und auch auch nie mehr sehen möchte ;)). Sollte da per Standard schon irgendwo ein Stolperstein liegen, hab ich den trotz intensiver Suche gestern bzw. heute früh nicht entdecken könne.
Es wurden weiterhin in der Fritzbox 3 neue MAC_Adressen angezeigt. 2 möglicherweise vom Linksys WLAN und eines vom Linksys LAN? Die WAN Mac-Adresse war mit ersterer identisch, aber sollte ja eigentlich abgeschalten sein. Die dritte neue MAC-Adresse war vom am Linksys angeschlossenen PC. Das hat mir schon besser gefallen, nur war eben mit diesem PC keienrlei Verbindung nach außen möglich. Das MAC Cloning hab ich noch nicht ganz durchschaut, Auswirkung habe ich spontan keine feststellen können. Natürlich auch blöd, dass das Zurücksetzen/Sperren von WLAN Geräten in der FBF ewig dauert.

Am Linksys hab ich als IP 192.168.0.7 eingegeben, Gateway und DNS von der FBF. Am angeschlossenen PC die 192.168.0.8, Gate und DNS ebenso von der Fritzbox, diese wurde nach dem Kauf aus Gewohnheit auf 192.168.0.1 gestellt. DHCP ist überall aus.

Vielleicht finde ich deine Alchemy FW irgendwo, dann versuche ich diese mal ...

Ciao,
Roman
 
Hallo Roman,

switek schrieb:
Am Linksys hab ich als IP 192.168.0.7 eingegeben, Gateway und DNS von der FBF. Am angeschlossenen PC die 192.168.0.8, Gate und DNS ebenso von der Fritzbox, diese wurde nach dem Kauf aus Gewohnheit auf 192.168.0.1 gestellt. DHCP ist überall aus.
So kann das nicht funktionieren. Hinter dem Linksys brauchst du ein anderes Subnetz als zwischen Fritzbox und Linksys (und das Gateway vom PC aus muss der Linksys sein). Also z.B. Fritzbox 192.168.0.1, Linksys nach außen 192.168.0.7 (DNS und Gateway auf 192.168.0.1), Linksys nach innen 192.168.1.1, PC an Linksys 192.168.1.2 (DNS und Gateway auf 192.168.1.1).

(An deiner Stelle würde ich mir aber das Leben einfach machen und einfach auf Fritzbox und Linksys die DHCP-Server aktivieren (für verschiedene Subnetze) und Linksys und PC die Adressen per DHCP beziehen lassen.)

Gruß,
Andreas
 
Du kannst in der DD-WRT auf der ersten Seite einen DHCP-Forwarder einrichten. Das klappt perfekt. Funktioniert so, dass auf der Fritz!Box der DHCP an (!) ist und im Linksys die IP der Fritz!Box als DCHP-Server eingetragen wird. Alle angeschlossenen Rechner melden sich damit dann bei der Fritz!Box und bekommen von dieser die IP.

So würde ich das machen. Kann´s nur empfehlen.
 
@buehmann: es fängt schon damit an, dass ich nicht sehe, wo man IPs nach innen und außen vergibt. Die Router-IP dürfte ja nach außen sein, um Verbindung zum Linksys zu bekommen, müsste der PC in dasselbe Subnetzwerk gesteckt werden? s.u.

@herr.nilsson: damit erscheint die MAC-Adresse des am Linksys angeschlossenen PCs an der Fritzbox immerhin als "verbunden". Allerdings ist keinerlei Ping möglich, auch keinerlei Verbindung vom PC ins Netzwerk oder Internet, rein gar nichts. Die beiden zusätzlichen MAC-Adressen des Linksys erscheinen erscheinen aber auch weiterhin in der FBF, Status "verbinde". Keinen Schimmer warum. IP-Adressen der 3 WLAN-Geräte werden nicht angezeigt.

Fazit: ich bin zu blöd für die Suppe. Da es scheinbar keinen einfachen Weg gibt, den Linksys als stinknormalen WLAN Client einzusetzen, der wie jeder andere Client auch mit 3 geläufigen Einstellungen ganz einfach einen PC ins Netzwerk bringt, gebe ichs auf. Dieses Rumgefummel im Blindflug ohne einen Funken Ahnung oder Anleitung raubt mir sonst den letzten Nerv. Evtl reicht von Sendeleistung auch eine stinknormale WLAN PCI Karte, ggfs nächste Woche mal versuchen.

Dennoch danke für die Mühe :).
 
switek schrieb:
Fazit: ich bin zu blöd für die Suppe. Da es scheinbar keinen einfachen Weg gibt, den Linksys als stinknormalen WLAN Client einzusetzen, der wie jeder andere Client auch mit 3 geläufigen Einstellungen ganz einfach einen PC ins Netzwerk bringt, gebe ichs auf. Dieses Rumgefummel im Blindflug ohne einen Funken Ahnung oder Anleitung raubt mir sonst den letzten Nerv.
Ja. Das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Und nein, ich glaube zu blöd ist hier keiner, das ist einfach die Opensource Mentalität. Der eine kommt mit OSS zu recht, der andere nicht. Ich habe schon vor einem Jahr OSS entgültig den Rücken gekehrt und bin wieder zu Windows zurück. Bei mir war's auch so, dass mir das ganze rumgefummle bei OSS einfach zu blöde wurde. Seit ich wieder Windows verwende sehe ich erst wie einfach und schnell man verschienenste Sachen zum laufen bringt. Das ist Produktivität in vollendung!!!

Wenn du eine einfache Lösung suchst, dann kauf dir noch eine zweite Fritzbox mit original Firmware drauf und verbinde beide Boxen im Reapeater-Modus (WDS). Ist ne Sache von nicht mehr als 5 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
switek schrieb:
@buehmann: es fängt schon damit an, dass ich nicht sehe, wo man IPs nach innen und außen vergibt.
Nur um das noch zu vervollständigen, auch wenn du jetzt aufgegeben hast: So sieht das bei mir aus (wenn ich die Adresse nach außen (= Internet-Adresse) statisch vergebe); oben die Internet-Adresse, unten die lokale Adresse.
wrt.png

Andreas


@sagichnicht04: Deine Meinung zu OSS und Windows (zumal sich das gegenseitig nicht ausschließt) passt überhaupt nicht zum Thema dieses Threads. Es ist doch völlig egal, welches Betriebssystem auf dem Router läuft, wenn der Benutzer eh nur ein Webinterface sieht. (Und die Router-Box, die unter Windows läuft, möchte ich noch sehen ... ;-))
 
buehmann schrieb:
Nur um das noch zu vervollständigen, auch wenn du jetzt aufgegeben hast: So sieht das bei mir aus (wenn ich die Adresse nach außen (= Internet-Adresse) statisch vergebe); oben die Internet-Adresse, unten die lokale Adresse.
Anhang anzeigen 10027
Mhmm, als statische IP. Das könnte ich morgen wirklich nochmal versuchen. Vielen Dank, morgen Abend gebe ich wieder Bescheid :)

@sagichnicht04: ohne das jetzt (mangels Ahnung) auf den Linksys beziehen zu wollen: grundsätzlich hab ich wirklich nichts gegen Open Source. Das Problem sehe ich aber oft darin, dass es nur in den seltensten Fällen verständliche Anleitungen gibt (für Laien wie mich). Zu oft wird (mE) an zu vielen Versionen gebastelt, die sich nur in Nuancen unterscheiden, als dass man diese Energien verwendet, das eigentliche Programm bekannter oder benutzerfreundlicher zu machen. Zu oft verliert der Laie (wie ich) schon die Lust an sämtlichen Tests, wenn man möglicherweise superpraktische Programme erst noch kompilieren muss - wie auch immer. Sicherlich gibt es genug Progger, die keinen Wert auf besonderen Komfort und somit Bekanntheitsgrad legen und ausschließlich Freaks ansprechen wollen. Andererseits ist damit nicht allen gedient. Vor einigen Wochen gab es in der c't ein wirklich bemerkenswertes Editorial zu Linux, was auf nahezu alle Open Source Progs übertragbar ist.

Ok, aus den beabsichtigten 2 Sätzen wurden ein paar mehr. Man möge mir verzeihen :D
 
switek schrieb:
@herr.nilsson: damit erscheint die MAC-Adresse des am Linksys angeschlossenen PCs an der Fritzbox immerhin als "verbunden". Allerdings ist keinerlei Ping möglich, auch keinerlei Verbindung vom PC ins Netzwerk oder Internet, rein gar nichts.

Ohne jetzt vor deinem Rechner zu sitzen wird es allmählich schwieriger mit der Ferndiagnose :)

Die Konstellation, die du nach meinem Vorschlag umgesetzt hast, bezieht sich auf den WRT, der das Signal nur durchschleust. Wenn das so nicht funktioniert wie gedacht, dann gibt es noch eine zweite Möglichkeit, die glaube ich hier schon angesprochen wurde. Den WRT wirklich als Router zu verwenden.

Dafür lässt die WLAN-Seite des WRT weiter als Client laufen. Wie es hier mit der IP-Vergabe ist weiß ich leider nicht auswendig. Auf jeden Fall sollte das WLAN-Interface eine IP per DCHP von der Fritz!Box bekommen. Mittels DHCP ist das meist der Weg, der am besten funktioniert.

Danach musst du LAN-seitig den DHCP im WRT wieder aktivieren, aber vor allem die Fritz!Box als Standardgateway angeben! Ganz wichtig. Das WAN-Interface benötigst du garnicht. Per Netzwerkkabel wird dann der Rechner an einen der 4 Switchports gehängt und soll sich nun vom WRT eine IP geben lassen.

Hier wiederum musst du darauf achten, dass die beiden Adressbereiche nicht die selben sind. Z.B.
Fritz!Box:
feste IP: 192.168.178.1 mit DHCP-Serverbereich: 192.168.178.30-50;
WRT:
WLAN: DHCP-Client
LAN: feste IP: 192.168.1.1 Subnetz: 255.255.0.0 (wichtig, da der Zugriff auf den anderen IP-Bereich möglich sein muss) DCHP: 1192.168.1.10-20 mit Gateway 192.168.178.1.

Viel Erfolg ;)
 
switek schrieb:
Mhmm, als statische IP. Das könnte ich morgen wirklich nochmal versuchen.
Ich habe an der Stelle DHCP eingestellt, weil das bequemer ist (bei der Einstellung "statische IP" sieht man nur mehr von der anderen IP (nach außen), deswegen habe ich die zur Illustration genommen). Die tatsächlich benutze IP kannst du ja auch hinten auf den Statusseiten sehen.

Andreas
 
Hi,

Sorry für die Pause, ich war kurzfristig verhindert. Kann momentan auch nicht mehr ausprobieren, melde mich aber sofort wieder, wenn die nächsten Tests anstehen :blonk:. Ein anderer WLAN Adapter wurd enoch nicht bestellt. Wenn ihr das schafft, muss das bei mir auch irgendwann funktionieren :lamer:

Also danke euch allen vielmals bis hierhin, melde mich die nächsten Tage wieder.

Grüßle
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.