[Gelöst] WLAN-Probleme bei Fritzbox 7490

4711zzz

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Hallo Leute,

vor einigen Tagen habe ich mir die FB 7490 als Nachfolger für meine 7270 zugelegt. Zunächst war ich positiv überrascht. DSL, DECT, NAS, Fax etc. lief ohne Probleme. Diese traten dann aber massiv beim WLAN auf. Ich habe sowohl das 2,4 als auch 5 GHz-Netz aktiviert und separate SSIDs vergeben. Sämtliche mobilen Endgeräte (Notebook, Tablets, Handys) ließen sich jedoch nur mit dem 5 Ghz-Netz verbinden. Nun gut, aber nicht alle Geräte unterstützen dies hardwareseitig (z.B. mein Canon Pixma).
Ich habe hin und her probiert, aber ich habe das 2,4 GHz-Netz einfach nicht zum Laufen bekommen.
Ich war schon am verzweifeln...:mad:
Dann habe ich den USB3-Stick entfernt, den ich ursprünglich angesteckt hatte, um diesen im Netz als Speicher zu nutzen. Danach die FB neu gestartet und siehe da, auch das 2,4 GHz-Netz funktioniert nun.
Von daher scheint die 7490, mit der aktuellen Firmware 06.23, wohl noch Probleme mit dem Energie-Management zu haben. Bleibt zu hoffen, dass das von AVM alsbald korrigiert wird.

Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag dem ein oder anderen weiterhelfen konnte, der ggf. ähnliche Probleme mit der 7490 hat.
 
Mit 1. Posting direkt gelöst?

Problem auch mit vorheriger FW 06.20? Autokanal? Volles WLAN? Koexistenz? Problem wieder da, sobald Stick steckt?
 
USB3 ist bekannt dafür, 2,4GHz zu stören, und an der 7490 sind keine Vorteile dadurch zu erwarten.
Also einfach die USB-Ports auf 2 zurückstellen, fertig.
 
Da gab es einmal einen Beitrag dazu.
USB musste bei der 7490 von Power-Mode (3.0) zurück auf Green-Mode (2.0) umgestellt werden.
Schon lief das WLAN ...

Warum fällt AVM so etwas nicht beim Testen neuer Produkte auf :?:
Da hat wohl jemand zu lange :klowaert:


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Hier geht es zu den Einstellungen:
http://fritz.box/usb/usb_mode.lua
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Motto: Schaffe keine Probleme, schaffe Lösungen! Ob AVM das auch so sieht? :)
Mit 06.20 habe ich nicht getestet.
MuP, danke für den Hinweis.
 
Das sieht einfach aus wie ein Einbruch der Versorgungsspannung bei USB 3.0 - Betrieb.
Von dem ist dann mglw. der WLAN-Chip mit betroffen.
 
USB 3 produziert HF Störungen im WLAN Frequenzbereich, wenn nicht alle Komponenten perfekt abgeschirmt sind. Der USB Stick wird vermutlich keine perfekte durchgehende Metallschirmung haben. Die Infos zu den Unverträglichkeiten von WLAN und USB 3 findet man mit Google sofort. Es gibt sogar offizielle Infos von Intel zu dem Thema. Also bitte keine Gerüchte mit schwach dimensionierten Stromversorgungen in der FritzBox, oder anderen Fehlern in der Box in die Welt setzen.
 
Ich verstehe einfach nicht, wie man noch immer dauerhaft Drucker und Festplatten per USB an die Fritz-Box anschließen kann?! Zumal ja nur ganz wenige Fritz-Boxen USB 3.0 können und damit für Festplatten (theoretisch) leistungsfähig genug sind. Und bei Multifunktionsgeräten gehen über Fritz-Box-USB nur selten alle Funktionen.
Besagte Geräte gibt es nun doch schon lange genug in Ausführungen mit LAN-Port (oder notfalls auch WLAN-Schnittstelle, was aber nur Notlösung sein kann), so daß man ein "reines" Ethernet aufbauen kann und auch unbedingt sollte!
 
Habe das gleiche Problem. Hatte heute Kontakt mit AVM. Es sind an meiner Fritzi 2x USB3 Speicher angeschlossen. Erst war es unbekannt, das Problem. Dann erhielt ich eine Mail. Empfehlung vom Techniker die USBs mal zu entfernen. W-LAN funktioniert auf Anhieb wieder. So'n Sch... denn der Speicher wird dringend benötigt. AVM arbeitet daran. Jetzt hab ich ne alte Box als Accesspoint via LAN dran.
 
Manche lernen es nie!
Die Fritz-Box hat eine nicht gerade sehr starke CPU, USB ist ein shared medium ...
 
Da das Problem aber prinzipbedingt nur bei USB3 auftritt ist die Konsequenz der Abschaltung aber logisch, vor allem wenn dabei in der Praxis kaum Geschwindigkeit verloren geht.
Das AVM erstmal nur das "Antennenproblem" angeht ist verständlich...
 
Ja, aber der Lösungsvorschlag aus Beitrag #4 ist ja auf den Green Mode (also USB 2.0) zu schalten. Diese Möglichkeit wird von AVM aber nicht erwähnt.
Wenn man den höheren Strom von USB3 nicht benötigt, dann kann man auch beide Ports auf USB2 (Green) stehen lassen denn bei der Netto-Übertragungsgeschwindigkeit soll es da ja sowieso keinen Unterschied geben. (NAS ist in beiden Modes praktisch gleich schnell)
 
. . . . . (NAS ist in beiden Modes praktisch gleich schnell)
Meine USB 3.0 HDD läuft ohne jedes (WLAN)-Problem mit der aktuellen Beta an der 7490 Fritze. Der Datendurchsatz bei USB 3.0 ist schon deutlich höher als mit USB 2.0. Nicht die Welt, aber ich synche mit Beyond 55 GB Musik von PC auf Fritz-NAS. Da es jeweils nur die geänderten Daten sind ist das schnell genug.
der Fritz
 
Habe eine etwas ältere 7490 und nach dem Anstecken eines USB-Sticks war das 2,4 GHz-Netz nur sporadisch zu erreichen.
Es handelte sich um einen exta kurzen Stick (SanDisk Ultra Fit), den ich an der Seite eingesteckt hatte.
Habe ihn jetzt an einer 30 cm USB-Verlängerung am hinteren USB-Port angeschlossen, das Kabel hängt einfach über die Tischkante nach unten.

Resultat: das 2,4 GHz WLAN geht wieder.
Es reicht also ein relativ kurzer Abstand, um die Störstrahlung ausreichen zu reduzieren (ist ja jetzt auch so um den Faktor 30 weiter vom Platinenrand weg).
 
Wenn du jetzt noch USB3.0 deaktivierst, so das der Stick als USB2.x angeschlossen wird kannst du ihn auch wieder direkt anschliessen.
 
Zum Thema USB 3.0 und WLAN-Probleme ...

Ich habe eben beim Aufräumen einen Link zu einer Anleitung gefunden, nach der man externe Antennen-Anschlüsse anstelle der internen Antennen nachrüsten kann.
In dieser Anleitung ist auch ein Bild der 7490 mit der Verlegung der internen Antennenleitungen:
Quelle: Fritz!Box 7270, 7390 und 7490 ® DECT- und WLAN-Antennen-Anschlüsse einfach nachrüsten
Bildquelle: http://www.brennpunkt-srl.de/7490.JPG
7490.JPG


Ich sehe hier zwei mögliche Ursachen:
1. Die Kabel sind arg dünn ... ist da wirklich ne vernünftige Schirmung drin?
2. Das rechte Kabel (laut Anleitung ist das die Leitung für's 2.4 GHz-WLAN) geht *sehr nahe* an dem USB-Port bzw. direkt über dessen Elektronik vorbei, obwohl da noch Reserve in der Leitungslänge ist.

Lösungen:
1a. Nachrüsten einer zusätzlichen Schirmung (Drahtgeflecht, Metallfolie) um die Antennenkabel bzw. zwischen den Kabeln und der Platine
1b. Austausch der Antennenleitungen gegen hochwertigere mit besserer Schirmung (ggfs. in Kombination mit Lösung 2)
2. Verlegung ändern, um Störungen durch USB3 zu vermindern. Eventuell kann das Kabel *unterhalb* der Platine entlang geführt werden (?).

Anzumerken ist, daß man selbst ohne nachträglichen Einbau externer Anschlüsse beim Öffnen der Box die Hersteller-Garantie verliert - die bei AVM immerhin 5 Jahre dauert.
 
Guten Morgen.
Wenn du auch andere Tweats gesucht hättest wäre dir die Ursache auch vorher bekannt gewesen. Da USB3.0 aufgrund des schwachen Prozessor sowieso 0 Vorteile zu USB2.0 hat ist die naheliegende Lösung die Anschlüsse auf USB2 umzustellen
 
Ich weiss, daß die Problematik an etlichen Stellen angesprochen wurde und habe auch nach einem passend(er)en Thema gesucht. Leider ist das in etlichen Themen (z.B. solchen über spezifische Firmware-Releases) untergegangen.

Soweit ich weiß bieten USB3-Ports eine höhere Stromversorgung für angeschlossene Geräte, was z.B. für externe 2,5"-Festplatten durchaus den Unterschied zwischen "Braucht extra Netzteil" oder "Strom reicht" macht. Ob der Max-Strom der Fritz!Box immer 0,5A (USB2-Standard), 0,9A (USB3-Standard) oder dem jeweiligen Port-Modus folgend 0,5A bzw. 0,9A beträgt weiß ich leider nicht. Falls das irgendwo dokumentiert ist, ist mir das entgangen.
Ob die Box die Daten im USB3-Modus schneller durchschleusen kann, ist ein anderes Thema.

Sollten die Probleme im 2,4 GHz-WLAN lediglich aufgrund Störeinstrahlungen der USB-Port-Elektronik im USB3-Modus herrühren und nicht aufgrund schwacher Prozessorleistung entstehen, könnten aus meiner Sicht zusätzliche Abschirmung oder veränderte Leitungsführung helfen. Darum der Post ...

//HSishi
 
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