Die MTU habe ich auf 1492 gestellt
Bleibt die Frage, wo da der Tippfehler liegt ... in dem Text für diesen Beitrag oder doch schon in der Konfigurationsdatei. Der Standard bei WG wäre 1420 - den jetzt um 72 zu ERHÖHEN, ergibt so überhaupt keinen Sinn.
Die Frage, ob da nun IPv6 oder IPv4 verwendet wird, ist auch weiterhin offen - wo man das finden sollte (wenn man es sich ansonsten nicht zutraut, das auf dem W10-PC zu finden), habe ich oben schon ausgeführt.
Auch beinhaltete meine Frage ja nicht nur die eine Seite der Verbindung, wo der Laptop eingesetzt wird (auch wenn Du Deinerseits das Problem klar dort sehen willst, kann es durchaus von "Besonderheiten" der Gegenstelle, wie z.B. der PPPoE-Kapselung bei den in D üblichen DSL-Anschlüssen, beeinflußt werden), sondern auch die Angaben, was denn auf der FRITZ!Box-Seite vorhanden ist (auch hier die Frage, ob IPv4 UND IPv6 zur Verfügung stehen - DS-Lite wird es ja eher nicht sein, wenn Einwahl überhaupt möglich ist).
Bis hin zu der Frage, über welchen DynDNS-Service die Adresse der Ziel-(FRITZ!)Box eigentlich ermittelt wird und ob dort
A
- UND
AAAA
-Einträge hinterlegt sind, aus denen der WG-Client frei wählen kann.
Und das ist auch nicht nur reine Neugierde von meiner Seite ... für eine klare Antwort bzw. einen sinnvollen Tipp (der nicht nur auf eigenem Raten basiert) braucht man diese Infos nun mal und egal, für wen Du die dann zusammensuchst - Du wirst (vermutlich) nicht umhinkommen, das zu sammeln.
Außer Du willst die diversen Irrungen und Wirrungen mitmachen, die sich zwangsläufig ergeben, wenn die Hilfeleistenden nur raten können ... und dabei fällt mir dann auch gleich wieder ein, daß Du natürlich die Änderung der MTU-Size wieder rückgängig machen solltest, wenn sie TATSÄCHLICH keine Auswirkungen zeitigen konnte (man kann das ja dann auch noch überprüfen, ob die eigene Änderung auch Wirkung entfaltete - zu häufig gingen vermeintliche Änderungen auch schon daneben und die dennoch daraus gezogenen Schlußfolgerungen führten dann in die Irre).
Die Empfehlung, die von mir bereitgestellte Google-Suche doch einfach mal selbst zu unternehmen (ggf. kannst Du das ja auch auf Deutsch machen, was naturgemäß aber die Anzahl der Treffer einschränken wird), halte ich dennoch aufrecht - ebenso wie die Erweiterung der Bedingungen in #8.
EDIT:
Und um das noch einmal ganz, ganz deutlich zu machen, worin der entscheidende Unterschied zwischen der WG-Verbindung vom PC aus und der WG-Verbindung von allen anderen beschriebenen Geräten aus liegt: Der PC ist das einzige Gerät in den ganzen Beschreibungen, der seinerseits die "physikalische Verbindung" (über LTE) nicht selbst herstellt, sondern seine Internet-Verbindung über ein anderes Gerät nutzt - sowohl das Smartphone als auch das Tablet benutzen nach Deiner Beschreibung jeweils ihre eigenen Verbindungen ins Internet und KENNEN daher die genauen Umstände (welche IP-Protokolle stehen auf welchem Weg zur Verfügung) auch selbst, während das alles dem PC "unbekannt" ist.
Diese beiden Geräte können auch - als Router - nicht in den WG-Traffic vom PC eingreifen ... der ist schließlich ABSICHTLICH verschlüsselt und das Einzige, was die jeweiligen Router davon sehen können, sind die IP-Adressen und die Portnummern. Bei WG gibt es nicht mal die eine "fixe" Portnummer, aus der man mit einiger Wahrscheinlichkeit darauf schließen könnte, daß es sich da um verschlüsselte Kommunikation handelt.