Wechsel zu 1&1. Probleme bei der Installation. (NTBA Splitter etc.)

UfukFfm

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Hallo,

ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich mit meiner Frage. Falls nicht bitte ich darum, dass es von einem Admin verschoben wird.

So... jetzt zu meinem Problem.
Bin noch nicht bei 1&1, möchte aber dahin wechseln. Zu den Gründen folgendes.... Bei mir wird VDSL nur von Telekom und 1&1 angeboten. Telekom ist mir persönlich ein bisschen zu teuer.


Mein bisheriger Anbieter ist Vodafone mit einer 16.000 er Leitung und halt normalen ISDN.

Ich habe Bedenken bzgl. dem Aufbau der ganzen Anlage.

Da ich keine Wohnung sondern ein Einfamilienhaus besitze wurde dass bei uns folgender maßen gelöst damals.

Von der TAE Dose (Ist im Heizungsraum im Keller) zum NTBA Splitter.

Per Verdrahtung (http://www.virtualuniversity.ch/telekom/telefon/images/ntba-offen.jpg )

(Bei 1 ISDN, links daneben das graue DSL)

und einer Mehrsteckmöglichkeit wird das ISDN Signal(in einer Röhre, einbetoniert in der Wand) in mehrere Zimmer verteilt.

DSL wird über Verdrahtung (genau wie das ISDN durch die Röhre) ins Dachgeschoß geführt, wo dann an einer ISDN Dose mein Router per Lankabel verbunden ist.
Die anderen Räume kommen über W-Lan rein.


Der Techniker von 1&1 meinte zu mir dass dieser Aufbau so nicht mehr möglich wäre. Der NTBA Splitter würde die Signale stören usw.

Ich müsste den Homeserver der angeliefert wird direkt unten im Keller an die TAE Dose anschließen. ISDN könnte ich weiterhin so machen wie bisher.
Also die andere Seite vom Kabel aufschneiden und per Verdrahtung und Mehrsteckmöglichkeit das Signal in die Räume aufteilen.

Aber mit DSL wäre es so nicht möglich... und ich müsste irgendwie schauen wie ich vom Keller aus das DSL Signal per Lan-Kabel oder D-Lan (oder wie auch immer) in die anderen Räume bekomme...

Was aber für mich so gut wie unmöglich ist (außer D-Lan), weil mein Vater damals auf die geniale Idee kam, keinen Schacht zu installieren durch den neue Kabel gezogen werden könnten...

Dementsprechend müssten wir für eine neue Verkabelung alle Wände aufreißen... Was natürlich schwachsinnig wäre...

Stimmt es dass mein bisheriger Aufbau mit NTBA Splitter etc. (so wie ich es oben geschildert habe) nicht mehr funktioniert?

Und falls nicht... habt ihr vielleicht eine andere Idee (außer D-Lan, oder Wände einreißen, oder TAE Dose verlegen)?

Ich hoffe ich konnte mein Problem so schildern, dass man es versteht und jemand kann mir helfen. :)

Liebe Grüße Ufuk
 
Da bei 1&1 kein echter ISDN-Anschluss mehr zur Verfügung steht, gibt es nichts, was der Splitter absplitten und der NTBA in ISDN wandeln könnte. Du hast nach dem Wechsel zu VDSL NGN (also VoIP). Die Fritzbox 7390 hat einen internen S0, an dem man die vorhandenen ISDN-Endgeräte anschließen kann. Dazu muss sie aber mit dem ISDN-Bus verbunden sein.

(V)DSL muss also zur FritzBox. ISDN muss von der Fritzbox zu den Endgeräten.

Ganz verstanden habe ich das Problem aber noch nicht: Wenn sowohl ISDN, als auch DSL ins Dachgeschoss führen, kannst Du doch einfach den Splitter+NTBA entfernen und dort eine terminierte ISDN-Dose setzen. Das ISDN-Signal speist Du von der FBF im Dachgeschoss aus in den Bus ein. In der Dose im Dachgeschoss entfernst Du die Terminierungswiderstände (die 7390 hat selber welche). Der ISDN bus ist doch eine durchgehende Verbindung mit 100 Ohm Terminierung an den Enden, bei der grundsätzlich an jeder Stelle das Signal eingespeist werden kann (bei FBF allerdings nur an den Enden, da die Terminierung fest verlötet ist).

Die DSL-Leitung schließt Du direkt an der 1.TAE an.
 
Und ich hab ab der terminierten ISDN Dose nichts mehr verstanden. Haha

So nochmal... DSL wird nicht über Kabel ins Dachgeschoß geführt, sondern über eine Verdrahtung am NTBA Splitter. Hab doch extra das Foto gepostet.
Diese 2 Drähte führen durch das Rohr ins DG.
Dort ist eine Dose an der Wand. Und an dem hängt meine Fritzbox per Lan Kabel....

Der Techniker hat damals Bockmist gemacht...
DG ist ca. 60qm groß. ISDN ist in einer Ecke und DSL in der anderen Ecke an der gegenüberliegenden Wand.

Jetzt müsste ich ja die Fritz Box in den Keller packen und dann schauen wie ich das Signal ins DG kriege. Lan Kabel über 3-4 Stockwerke zu ziehen ist hirnrissig. TAE Dose verlegen genauso... D-Lan ist auch net so das wahre.

Ich hoffe jetzt hast du es verstanden.
 
Willkommen im Forum und guten Abend

Das wäre aber noch zu recherchieren, ob du/ihr eine Fritz!Box mit S0 (7390?) bekommt.
Denn es werden auch FBFW* 7360SL bei 1und1 für V/DSL 50/10 verschickt, so wie bei mir.
Und die sind nur für VoiP gedacht, kein S0, kein Y-Kabel. Direkt ins TAE ohne Splitter.
Und durch die Verbannung in den Keller kannst du wohl das WLAN,
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit,
knicken.

* FritzBoxFonWlan
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Also wenn ich den Home Server 50.000 + hole dann hab ich die 7390. Was ich auch vorhabe... Weil die andere Box (7330) keine ISDN Geräte unterstützt.

Ja W-Lan kann ich vergessen...

Wie gesagt... die einzige Möglichkeiten die mir auf Anhieb einfallen sind entweder

D-Lan... Was auch net so toll ist... 1. Soll das ja wohl keine perfekte Empfangsqualität versprechen... 2. ca. 60-100€ auszugeben für eine vermutlich 2 Jährige Lösung finde ich nicht so geschickt...

Oder per Lan Kabel... Aber durch die Röhre kann ich keine Kabel führen... Geht nicht... Und ich hab auch ehrlich gesagt kein Bock über mehrere Stockwerke ein Lankabel durch das Treppenhaus zu führen...

Ich suche halt nach einer eleganten Lösung...

Geht es denn technisch nicht folgender maßen???

Ich lasse den NTBA Splitter an der TAE Dose dran (Ist ja ein Doppelteil). Verbinde nur DSL mit dem NTBA Splitter(Also die ISDN Drähte bleiben weg) und schließe dann die Fritz Box oben im DG an (wohin die DSL Drähte führen)???

Würde das technisch nicht funktionieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mach doch mal ein Foto wie das ganze momentan aussieht.
Von der TAE gehen doch mal mindestens 2 Adern hoch ins Erdgeschoß.
NTBA und Splitter weg und ne TAE setzen.
Da dann die FB anschließen.
 
Gut dann machen wir es halt so...

Verkabelung2.jpg
Also auf dem Foto kann man es ja gut erkennen... Vom Amtsanschluss geht es direkt in den NTBA Splitter. Und dort wie man sieht 2 Adern für DSL (der graue Teil) die nur ins Dachgeschoss führen.

Rechts im orangenen Teil 4 Drähte (ISDN) die ins Wohnzimmer führen (Die Mehrfachschaltung, um ISDN in alle Räume zu bringen ist aktuell defekt. Deshalb hängt nur das Wohnzimmer dran.)

Und im DG an der Dose wohin die 2 Adern führen hängt meine Fritzbox per Lan Kabel...

Was mir eben aufgefallen ist. In dem grauen Teil (an dem die 2 Adern für DSL hängen.) gibt es 2 Steckplätze die frei sind. Da steht Amt...

Jedenfalls was ich jetzt gerade überlege...

Kann ich diesen NTsplit 2.0 nicht dranlassen? Also von Amt zu dem Splitter, nur die 2 Adern für DSL dran. Und dann im DG dann an der Dose die Fritzbox dran?
 
Zuletzt bearbeitet:
DSL wird nicht über Kabel ins Dachgeschoß geführt, sondern über eine Verdrahtung am NTBA Splitter.

Und einen Splitter gibt es bei Komplettanschlüssen VDSL nicht mehr. Bisher führen in den Splitter die zwei Adern von der 1. TAE. 2 Adern führen vom Splitter ins Dachgeschoss (DSL). 2 Adern führen vom Splitter zum NTBA. 4 Adern vom NTBA auf den ISDN Bus. NTBA gibt es auch nicht mehr.
Du hast ein Kombi Splitter/NTBA, wenn ich das richtig verstehe - die Tatsache ändert am (internen) Aufbau nichts, nur dass die zwei Adern Splitter->NTBA im Gerät selber sind.

Also bisher:

Code:
1. TAE --> Splitter ----------------------------> Dachgeschoss DSL-Buchse (RJ45, sieht aus wie ISDN oder Netzwerk, ist aber DSL)
              |
             NTBA --> ISDN-Dose --> ISDN-Dose --> ISDN-Dose (Dachgeschoss)

Also verbindest Du die zwei Adern, die von der 1.TAE kommen, mit den zweien, die zum Dachgeschoss weiter führen. Wo ist das Problem? Du hast dann (V)DSL im Dachgeschoss. Der ISDN-Bus hat damit nichts zu tun. Der geht parallel vom NTBA über Zwischendosen bis ins Dachgeschoss. Ob das ISDN-Signal im Keller (wo bisher der NTBA sitzt) eingespeist wird, oder oben, wo die letzte ISDN-Dose ist, ist total egal. Du kannst den NTBA im Keller auch durch eine Enddose ersetzen (oder den NTBA einfach ausgeschaltet dran lassen) und den internen S0 oben im Dachgeschoss in die Leitung einspeisen.

Code:
1. TAE -------------------------------------->  Dachgeschoss DSL-Buchse (RJ45, sieht aus wie ISDN oder Netzwerk, ist  aber DSL)
                                                                  |
                                                                 (DSL)
                                                                 7390
                                                               (int.S0)
                                                                  |
        ISDN-Dose <-- ISDN-Dose <-- ISDN-Dose <-- ISDN-Dose (Dachgeschoss)
 
[...]




Ok... danke. Das hört sich ja schon mal sehr gut an.
Das mit TAE zu Dachgeschoss und dann dort die Fritzbox dran hatte ich mir vorhin auch schon überlegt.

Aber dann gibt es ein anderes Problem.

Wie heißt es so schön? Alle Wege führen nach Rom.

Die ISDN Kabel fangen im Keller (Heizungsraum) an und gehen von dort aus in die verschiedenen Räume. Das heisst vom DG aus hab ich keine Möglichkeit eine Verbindung zu den anderen ISDN Dosen hinzukriegen.

Desweiteren wie erwähnt hat der Techniker damals Bockmist gemacht.

Das DG musst du dir Rechteckig vorstellen. 6x12m etwa. Ganz vorne links an der 12m Wand ist der DSL Anschluss... Und ganz hinten rechts (also quer durch den Raum an der gegenüberliegenden Wand) der ISDN Anschluss.



Aber gäbe es folgende Möglichkeit? Was sagst du denn zu folgendem???

Wie schon von dir vorgeschlagen vom Amtsanschluss direkt über die 2 Adern ins DG. Dort dann die Fritzbox anschließen.

Ein Kabel mit Steckern an beiden Seiten nehmen. Den einen Stecker in die Fritzbox, den anderen an die ISDN Dose im DG.

Dann im Keller wohin die 4 ISDN Adern führen eine Reihenschaltung um von dort aus das Signal in die anderen Räume zu bringen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
O.K. ISDN-Sternverkabelung ist natürlich Mist - der Techniker weis wohl nicht, wie ISDN funktioniert.

ISDN (S0) ist ein Bus aus vier Adern mit zwei Enden, an denen Widerstände sitzen. Maximale Länge 80m.
Mit einem Kabel quer durchs Dachgeschoss kannst Du ISDN bis in den Keller schicken. Von dort in die Zimmer ist natürlich wegen der Sterntopologie so eine Sache. Zumindest kann man natürlich die vier Adern, die vom Dachgeschoss kommen mit denen verbinden, die ins Wohnzimmer führen, so dass das Telefon dort geht.

Was eine Möglichkeit wäre, das vom Dachgeschoss kommende S0 im Keller auf die anderen Stränge zu vereilen, wäre ein aktiver S0-Sternverteiler. Der käme in den Keller und würde an das Signal vom Dachkeschoss/7390 angeschlossen. An die einzelnen Ports (4 Stück) kommt dann jeweils eine Leitung in ein Zimmer.

Eine andere Möglichkeit ist natürlich eine ISDN-Telefonanlage im Keller mit mehreren internen ISDN-Anschlüssen. Wenn man schon eine 7390 hat ist das im Privatbereich aber etwas überzogen... (O.K. ich habe im Einfamilienhaus als einziger Bewohner demnächst eine Auerswald Commander Basic mit 8 S0, 16 Analog 2 TFE, 1 Asterisk, 1 7390 und einigen alten FBF)

Generell kannst Du natürlich auch 6 schnurlose DECT-Mobilteile an der 7390 anmelden, im Haus verteilen und auf ISDN ganz verzichten...
 
letztere Konstellation habe ich bei mir auch.
mfg
csmulo
 
[...]


Also meinst du so wie ich es als letztes vorgeschlagen habe???

Übrigens an alle ein großes Dankeschön.
Ihr konntet mir gut helfen. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 2 Adern die jetz vom APL an den NTBA gehen klemmst du auf die DSL-Adern.
Vom DG ziehst du dann den S0-Bus wieder in den Keller.
Splitter und NTBA fallen komplett raus.
 
Die Besonderheit ist hier ja, dass ISDN strukturell und nicht als Bus verkabelt wurde. Also muss hier noch wie geschrieben ein aktiver Sternverteiler in den Keller, der das vom DG kommende S0 auf die weiteren Zweige verteilt. Bei einer Busverkabelung wäre es einfacher gewesen.
 

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