[Frage] Wechsel von der Telekom DSL Ram 6000 Annex B zu Ewetel VDSL

<dazu müssen alle Anschlüsse im Anschlussbereich auf Vectoring umgestellt werden

Ich weiss...so wie es aussieht werd ich ein "Vectoring Opfer".

Die Frage ist nun ob ich das hinnehmen muss..falls das der Grund ist.

Hier wird nichts mehr ausgebaut..nur noch Telekom Hybrid ist jetzt verfügbar.
Dann wäre meine Fritzbox 7490 überflüssig und man muss den teuren H-Router mieten.
 
Welchen Grund sollte es sonst geben ?

Wir werden sehen...
 
Welchen Grund sollte es sonst geben?
Evtl. will man nur sicher gehen das dein zum Einsatz kommendes Endgerät mit VDSL2-Vectoring umgehen kann.

Wir werden sehen...
Richtig, du machst die schlafenden Hunde zu zeitig scheu...
Ich kenne jedenfalls keinen Grund der dir durch die Aktivierung von VDSL2-Vectoring Nachteile bringen sollte (auch wen deine Leitung lang ist), wenn/falls sich überhaupt etwas ändert dann eher positiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Aufgrund der technischen Umstellung ist es erforderlich Ihr DSL-Produkt anzupassen"

DSL-Produkt anzupassen = heisst für mich kein VDSL mehr

Ich war heute schon in einer EWE Geschäftsstelle..so richtig schlau bin ich aus der
Antwort nicht geworden.
DSL 50 Premium scheint in Zukunft nicht mehr möglich zu sein.
Warum auch immer...die Technik/Kundenservice würde mich anrufen und eine Lösung finden.
Der Grund wurde mir nicht genannt...bei der Bereitstellung des Anschlusses
war das angeblich nicht absehbar ?
Notfalls hätte ich ein Sonderkündigungsrecht.
 
Die letzte Meile gehört doch wohl zum Telekom-Netz. Und die gibt ihre (Bestandskunden-)Kunden nicht freiwillig her.
 
@Herm
Vielleicht war EWE zu langsam und die Telekom hat(te) sich bereits in die KVz-Vectoringliste eingetragen bei den für dich relevanten KVz... So etwas soll ja vereinzelt bereits vorkommen, wäre dann für EWE dumm gelaufen falls sich das tatsächlich als die Ursache herausstellen sollte (was natürlich EWE so einfach nicht zugegeben wird).

Aber dennoch: Ersteinmal abwarten und schauen was wirklich gemeint ist.
 
Die Ewetel hat mich gerade angerufen...
Mein VDSL Anschluss soll auf normales DSL umgestellt werde. Bandbreite wäre dann angeblich 3500.
Einen Grund nannte sie nicht, es wäre technisch nötig und nur kurzfristig.
Mein Vertrag würde auf DSL 16000 Premium umgestellt , Grundgebühr 29,95 und 12 Monate 5 Euro Rabatt !!
Von wegen kurzfristig..das wird dann immer so bleiben.

Hab dann bei der Technikhotline angerufen, die wussten auch nichts , Anschluss würde ja gut laufen.
Vectoring würde daran auch nichts ändern.

Also nochmal bei der Kundenhotline angerufen.
Der gute Mann hat es auch nicht verstanden warum die Leitung umgestellt werden muss.
Meine VDSL Dämpfung ist 50,23 und ein VDSL-Anschluss würde heute nicht mehr geschaltet
werden .
Bei weniger als 50 Prozent der Bandbreite hätte man ein Sonderkündigungsrecht. ?
In der AGB steht 6000 - 50000 . Ich bin ja zufrieden und bezahle für die 16000 VDSL
Leitung. Warum das nun nicht mehr möglich sein soll ??

DSL 3500 wäre Unsinn , dann hätte man wieder ein Sonderkündigungsrecht.
DSL 8000 würden ankommen und das zeigt auch die Internetabfrage.

Jeder sagt was anderes ...bis Montag hab ich um Bedenkzeit gebeten.
Dann werde ich vom ersten Anrufer wieder zurückgerufen.


Mich kotzt das an..so ein Geschäftsgebahren kenne ich nicht.Vertrag ist Vertrag.

Telekom Hybrid wäre hier verfügbar mit DSL 6000 Ram Annex B.
Dann wäre die Fritzbox 7490 aber überflüssig und 2 Geräte möchte
ich nicht betreiben.
Sonderkündigung ja oder nein ?

VDSL bekomm ich hier auf dem platten Land nie wieder.

Erstmal...Mahlzeit. Hab keinen Appetit mehr.
 
Das ist allerdings sehr ärgerlich. Warum soll die Umstellung denn nur kurzfristig nötig sein? Und warum überhaupt? An der Stelle würde ich (zumindest interessehalber) nachbohren - wenn der Mitarbeiter es nicht weiß soll er sich die nötigen Infos halt beschaffen. Ich würde alles daran setzen den VDSL-Anschluss zu behalten, vielleicht pauschal die Bundesnetzagentur einschalten und im Gespräch darauf hinweisen, dass du mit der Umstellung nicht einverstanden bist. Vertrag ist Vertrag ist Vertrag.

Wenn alles nichts hilft würde ich die Alternative wählen, die die "bestmögliche" Bandbreite hergibt - was wohl Telekom Hybrid wäre (wenn das mit den 3500 kBit/s stimmt). Vielleicht kann man als Trostpflaster eine Entschädigung in Form einer Ablösesumme rausholen, wenn man als Kunde den Vertrag vor Laufzeitende kündigen will ermöglichen manche Anbieter dies durch die Zahlung einer einmaligen Summe...in diesem Fall wäre es ja praktisch umgekehrt, denn EWE kann oder will den Vertrag nicht mehr einhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dame die mich zuerst angerufen hat habe ich ja schon " gelöchert" , weitere Infos hatte die nicht.
Angeblich hatte die auch schon mit der Technikabteilung gesprochen.
Viel Ahnung hatte die nicht , sie wäre nur der Überbringer der schlechten Nachrichten.

Beim Anruf in der Technikabteilung hat der Mitarbeiter im Hintergrund nachgefragt.
Dabei fiel auch der Begriff "Vectoring" ohne das ich das Thema dort angesprochen hatte,soviel
hab ich mitbekommen. Bei der Kundenhotline war das Thema angeblich kein Problem.

Meine Vermutung "Vectoring-Opfer" wird wohl zutreffen. Die Dämpfung ist mit 50,23 zu hoch.
Haben die ein "Simulationsmodell " auf dem PC um das durchzuspielen ?

2. Möglichkeit:
Neben dem Outdoorgehäuse entsteht ein Erlebnis-Zentrum für 30 Mill. Euro.
Die brauchen eine Menge Ports.
 
Dass es mit der Dämpfung zusammenhängt glaube ich nicht, denn es gibt meines Wissens keinen Grund, warum für Vectoring niedrigere Dämpfungsgrenzen angesetzt werden sollten. Vectoring würde bei dir aufgrund der langen Leitung lediglich keinen Bandbreitenvorteil mehr ergeben.

Für wahrscheinlicher halte ich es, wie bereits von qwertz.asdfgh erwähnt, dass die Telekom bei der Eintragung in die Vectoring-KVz-Liste schneller war. Siehe "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"

In dem Fall würde das einen geplanten Ausbau bedeuten - man kann versuchen sich an entsprechenden Stellen schlau zu machen.

Möglichkeit 2 halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das Erlebniszentrum braucht nicht viele Ports - im Zweifel lassen sie sich bei Bedarf nur einen "dicken" Anschluss legen.
 
<dass die Telekom bei der Eintragung in die Vectoring-KVz-Liste schneller war.

Die Telekom baut hier nichts mehr aus und hat keinen einzigen KVz erschlossen.
Die Ewe hat aber an 75 Kabelverzweigern ausgebaut.
Den Zuschlag für Vectoring hat die EWE erhalten.

Meldung 2014:
Mit einem siebten Ausbaupaket im Rahmen seiner Breitbandoffensive wird der regionale Anbieter EWE 75 weitere Kabelverzweiger in der Stadt Aurich mit schneller VDSL-Technik erschließen. Davon profitieren knapp 11.600 zusätzliche Auricher Haushalte, was für die ostfriesische Metropole eine Ausbauquote von fast 95 Prozent bedeutet. Surfgeschwindigkeiten von aktuell bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) werden möglich und können künftig mit dem geplanten Einsatz von Vectoring noch auf bis zu 100 Mbit/s erhöht werden. Der Breitbandausbau findet im Rahmen des 30 Mio.-Euro- lnvestitionsprogramms der EWE-Tochter statt. Die Arbeiten werden voraussichtlich noch in diesem Jahr (2014) abgeschlossen.
 
Dann gibt es ausser internen Dämpfungsrichtlinien offenbar keinen triftigen Grund für das ADSL-Downgrade.
 
Dann gibt es ausser internen Dämpfungsrichtlinien offenbar keinen triftigen Grund für das ADSL-Downgrade.

Ich war gerade in einer EWE Geschäftsstelle.
Der Mitarbeiter dort wusste warum.Es gab eine
interne Schulung.

Im Sommer wird die EWE Vectoring schalten.
Gleichzeitig verändern sich die Dämpfungsrichtlinien.
Dabei gibt es Gewinner und Verlierer.


Auch die Dämpfungsrichtlinien von DSL verändern sich..nicht nur bei der
Ewetel sondern auch bei der Telekom.
Was dann mit DSL rauskommt konnte er mir nicht sagen...schätzte aber auch
um die 3500. (Verfügbarkeitsabfrage sagt 8000) 31 db Dämpfung.
Im Moment würden 24 db berechnet , dieser Wert würde wegfallen.

Vectoring hat also doch Auswirkungen auf die Leitungen was ich bisher für
unmöglich hielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir gerade nochmal die AGB angeschaut..
-------
<Besondere Bestimmungen für den Internetzugang (Internet Access)

Die hiernach bestimmte Leistung steht unter dem technischen Vorbehalt, dass die
Bandbreite während der gesamten Vertragslaufzeit verfügbar ist. Aus technischen und physikalischen
Gründen und durch die Beeinflussung mit anderen Leitungen kann es wegen
der Besonderheiten des Zugangs zum Internet im Nachhinein dazu kommen, dass sich
die zur Verfügung stehende Kapazität (Bandbreite) reduziert. Dem Anbieter steht deshalb
ein Anpassungsrecht zu. Die vereinbarte Übertragungsbandbreite im Sinne der Leistungsbeschreibung
kann einseitig vom Anbieter durch schriftliche Erklärung mit einer Ankündigungsfrist
von zwei Wochen ab Zugang des Schreibens auf ein niedrigeres Leistungsniveau
reduziert werden, wenn sich aus technischen und physikalischen Gründen die zur Verfügung
stehende Kapazität der für den Kunden zur Verfügung stehenden Anschlussleitung
ändert. Der Anbieter wird ab dem Änderungszeitpunkt nur den Preis berechnen, der der
geänderten Leistung gemäß der jeweils aktuellen Preisliste entspricht. Sollte die Leistungsänderung
für den Kunden unzumutbar sein, kann er den Vertrag innerhalb eine Frist von
2 Wochen ab Änderungsmitteilung kündigen, ohne dass einer der Parteien weitere Rechte
durch die Kündigung entstehen. Die Frist zur Änderung und der Kündigung beginnt erst mit
der gesonderten Information über dieses Sonderkündigungsrecht zu laufen.
----------------------------------------------------------------------------------

Die Ewe darf also den Vertrag anpassen..daran kann ich nichts ändern.

Diese Lügerei bei den Hotlineanrufen ärgert mich aber.Mein Vertrauen zu dem Provider ist dahin.
Eigentlich müsste ich wieder zur Telekom wechseln, aber dieser Hybrid Router ist teuer und
eine Mobilfunkflat gibt es auch nicht.

Der DSL -Monatspreis bei der EWE wäre allerdings unschlagbar günstig ( Rabatt / Fritzboxverkauf /
Freundschaftswerbung ).Nur die Geschwindigkeit ist nicht absehbar.

6600 hatte ich bei der Telekom mit ISDN Annex B , 5600 laut Telekom Ouelltext mit IP (2014 geprüft)
Annex J ist aber in der Vst. nicht ausgebaut laut Hybrid Hotline im Februar.

Ich sitze zwischen 2 Stühlen und weiss nicht was ich machen soll...
 
Hallo in die Runde.

Herm, die Entscheidung kann ich dir zwar nicht abnehmen, ich biete aber gerne an, dich persönlich zu unterstützen, solltest du wieder zu uns wechseln wollen.
Ein Wink hier genügt und ich stehe dir mit Rat und Tat zur Seite.

Ein schönes Wochenende wünscht Nadine B. von Telekom hilft
 
Was dann mit DSL rauskommt konnte er mir nicht sagen...schätzte aber auch um die 3500. (Verfügbarkeitsabfrage sagt 8000) 31 db Dämpfung.
Da kann m.E. etwas nicht stimmen, wenn die Vermutung bzgl. neuer interner Dämpfungsrichtlinien stimmen würde und man deshalb von VDSL2 auf ADSL2+ downgradet (ADSL2+ läuft problemlos parallel zu VDSL2-Vectoring vom selben OutdoorDSLAM aus) dürfte eindeutig mit mehr als 3,5Mbit/s zu rechnen sein wenn man weiterhin über den derzeitigen OutdoorDSLAM versorgt werden würde, sehe auch keinen Grund weshalb EWE wieder über den HVt. schalten sollte (VDSL2-Vectoring ist jedenfalls kein Grund). 8Mbit/s könnten dagegen realistisch sein bei ADSL2+ per derzeitigem OutdoorDSLAM und DPBO.

Ich habe nach wie vor so meine Zweifel an der ganzen Geschichte, ich werde den Eindruck nicht los dass es doch mit der Vectoringliste zusammenhängen könnte (auch wenn man meint die Telekom baue dort nicht aus)...

Vectoring hat also doch Auswirkungen auf die Leitungen
Das halte ich nicht für den Grund, wenn überhaupt sind das andere/neue interne Dämpfungsrichtlinien seitens EWE.
 
Update:
Habe heute die Kündigung(Umstellung) für den VDSL Anschluss erhalten.
Am 22.06.15 soll DSL 4000 bis 7000 geschaltet werden.
Von Sonderkündigungsrecht ist in dem Brief keine Rede.

Dafür wird auf einer halben DIN A4 Seite erklärt das die neue Vectoring-Technologie
hohe Anforderungen an die Leitungsqualität stellt.
Grund der Kündigung ist also der Vectoring Einsatz der bei mir mit VDSL16 nicht
möglich ist.

Das wars dann mit VDSL / 4 Monate...an diesem Wohnort bekomm ich das nie wieder.

Hab erstmal ein bitterböses Fax zur Ewe geschickt...von Sonderkündigung war an der
Hotline nicht mehr die Rede .
Und das "billige" DSL Angebot hatten die auch vergessen.

Die Technik ist 1A , nie VOIP Ausfälle , gute Gesprächtsqualität , Routing etc...,
aber das Geschäftsgebahren Verträge einfach in der Vertragslaufzeit zu ändern,
sowas geht nicht.
 

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