webserver auf 7170 - Anleitung für dummies

dackel

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Hey Freaks,

ich habe mich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema apache auf meiner 7170 beschäftigt, ein paar Anlaufversuche gestartet und jedesmal daran gescheitert, dass ich von Unix, Linux, Installationen, Parametern, Eingabeaufforderungen und deren Fachbegriffen gescheitert bin.

Ich brauche einen klassischen apache-Server auf der Box. Über die Prozessorleistung etc. habe ich mich bereits informiert.
Der folgende apache sollte für mich passend sein:
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=789970&postcount=1
Und im speziellen: apache-1.3.37-mipsel.tar.bz2

Erstes Problem: Wie kriege ich meine Kernel-Version raus?
Zweites Problem: Was hat das mit dem "Parameter -f" auf sich? (Wie eingeben?)

Kann mir (und vielen anderen) eine genaue Anleitung geben, wie bspw. der o.g. Apache gängig gemacht werden kann. Der Speicher soll sowohl von intern also auch extern erreichbar sein.

Mit Terminal, Telnet und so komme ich (eigentlich) zurecht.

Ich weiß, dass so eine Anleitung verdammt viel Arbeit macht und weiß es um so mehr zu schätzen, wenn sie jemand diese Mühe macht.
Gern könnt ihr mir die Anleitung auch per mail schicken.

Liebe Grüße und vielen Dank!

Und für's Protokoll:
Ich habe mir schon so ziemlich alle Threads durchgesehen, die auf Suchbegriffe wie webserver, apache und httpd "hören" und bin nicht wirklich erfolgreich geworden.

Der dsmod ist (glaube ich) für mich nicht das Richtige, weil da zum einen zu viel für mich drin ist und ich zum anderen später noch versuchen will webdav mit einzubauen.
 
Die Kernel-Version bekommt man mit "uname -r" heraus.
Unabhängig davon, ob Du den ds-mod einsetzen willst, kannst Du ihn verwenden, und das benötigte apache-Programm zu erstellen.
Die Apache Konfiguration erfolgt nachher genau so wie auf einem normalen System.
 
Danke Ralf: Da hätte ich jetzt schon mal den Kernel -> 2.6.13.1-ohio

Den DS-Mod wollte ich halte nicht installieren, weil da so viel dabei ist, was ich nicht benötige und meine Box nicht "zumüllen" wollte.

Ich habe einen mac (unix-Kernel) ... ist es vom Berechtigungskonzept her OK, wenn ich die ganzen Daten (apache) per FTP auf den Speicher ziehe? Wenn nein, wir mache ich es richtig?
 
DS-Mode habe ich mir gerade angesehen ... nur um einen Apache zu haben, stolpere ich da - glaube ich - über noch mehr Baustellen, als nötig sind.

Oder kann mir jemand einen Schritt-für-Schritt-Anleitung für den ds-mod und Mac OS-X geben?

Ansonsten reicht auch ein einfacher Apache.
 
P.S.: Gibt es nicht irgendwas, was ich einfach nur als Firmwareupdate (ähnlich zu den Laborversionen von avm) aufspielen kann?
 
Fertige Firmwares mit AVM-Bestandteilen dürfen laut AVM-Lizenz nicht veröffentlicht werden. Aber wieso Du nach Quellen für fertige Binaries fragst, nachdem Du im ersten Beitrag selbst einen Link dorthin gepostet hast, wo es sie gibt und das Thema angeblich gelesen hast, weiß wohl nur Gott.
 
Ich war einige Zeit auf Dienstreise

... weil ich mit der Installation von denen nicht zurecht komme. Ich dachte, dass ich das eindeutig geschrieben hätte.
 
Hast Du nicht. Na ja, wenn es zu schwierig ist, laß es.
 
Mir gehts nicht darum, dass es zu schwierig ist sondern vielmehr um die Beschreibung.
Da steht zum Bsp. mit dabei, dass man den parameter "-f ../../Ordner/Ordner/dateiname.end" verwenden soll.
Da kommt nix.

U.a. deshalb Frage ich nach.

Bodo
 
So Leute, ich habe mich jetzt mit Befehlen etwas mehr befasst und bin auch etwas weiter gekommen.
Der Apache läuft immer noch noch nicht.

Was vielleicht noch wichtig ist ... ich Arbeite mit einem Mac (von wegen Berechtigung ggf ein Problem)???.

Was habe ich getan?

- "apache-1.3.37-mipsel.tar.bz2" von hier runtergeladen
- apache.conf geändert (ist im Anhang)
- mittels FTP-Programm den Ordner apache-1.3.37 in den Stammordner der Festplatte kopiert
- "apache-autostart.zip" auch von hier runtergeladen
- boot.sh angepasst (ist im Anhang) und per FTP in den Stammordner der Platte kopiert
- Telnetprogramm auf, mitd er Box verbunden, Passwort eingegeben
- dann mit ...
Code:
vi /var/flash/debug.cfg
... die Datei debug.cfg erstellt (war nur eine "Phantomdatei" da)
- i für Editiermdus gedrückt
-
Code:
#!/bin/sh
# this can be placed at the beginning of debug.cfg

for x in 1; do
# Wait until we have a network connection.
# Script can be disabled by removing network cable
# At least one of the web sites must must respond to ping before we continue
SITE_1=web.de
SITE_2=www.google.com
while !(ping -c 1 $SITE_1>/dev/null) && !(ping -c 1 $SITE_2>/dev/null)
	sleep 15
done

# Wait until drive has been mounted
while !(mount | grep -q /var/media/ftp); do
	sleep 15
done

#Look for start script on usb disk
BASEDIR=/var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1
for f in $BASEDIR; do
	cd $f
	if [ -x boot.sh ]; then
		./boot.sh
	fi
done
# send script to background so the other stuff in debug.cfg will get executed
done &
... rein kopiert
- ESC gedrückt und " :wq " zum speichern eingegeben
- nach Eingabe des folgenden Codes
Code:
sh var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/boot.sh
- kommt ...
Code:
# sh var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/boot.sh
SIOCSIFADDR: No such device
SIOCSIFNETMASK: No such device
SIOCGIFFLAGS: No such device
Starting Webserver (apache 1.3.37)
var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/boot.sh: var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/boot.sh: 16: /var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/apache-1.3.37/: Permission denied
#
- ich also " chmod -R 777 var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/ " (ja, ich weiß ist gefährlich. Nur zum testen)
- sh var.. nochmal ... gleicher Fehler
- ls -al var/media/ftp/ExternalHDD-Partition-0-1/ zeigt mir an, dass die Rechte nicht auf 777 gesetzt worden sind
- Neustart ... immer noch nicht geändert
- im Log Ordner steht nix drin

HELP meeee!

Bitte!
 

Anhänge

  • apache.conf.txt
    32.9 KB · Aufrufe: 29
  • boot.sh.txt
    574 Bytes · Aufrufe: 31
Hast du mal geschaut welche Interfaces du hast (ipconfig)? Eventuell solltest du statt "eth0:1" "lan:1" nehmen. Hast du die IP in boot.sh angepasst?
Code:
#!/bin/sh
# Auf dem USB Speicher liegt dann ein Skript namens boot.sh, das alles weitere startet:

WEBSERVER_IP=[COLOR=Red]10.0.0.2[/COLOR]
USB_DISK_ROOT=/var/media/ftp/$(ls /var/media/ftp/ | sed -n 1p)
APACHE_DIR=$USB_DISK_ROOT/ExternalHDD-Partition-0-1/apache-1.3.37

if !(ifconfig | grep -q $WEBSERVER_IP); then
    ifconfig [COLOR=Red]eth0:1[/COLOR] $WEBSERVER_IP netmask 255.255.0.0 up
fi
if [ $(ps w | grep -c $APACHE_DIR/apache) -gt 1 ]; then
    echo "Apache running, killing Apache"
    killall apache
fi
echo Starting Webserver \(apache 1.3.37\)
$APACHE_DIR/apache -f $APACHE_DIR/conf/apache.conf

MfG Oliver
 
Hast du mal geschaut welche Interfaces du hast (ipconfig)?
Wie mache ich das?

Hab jetzt " WEBSERVER_IP=192.168.178.253 " und " ifconfig lan:1 $WEBSE... " eingetragen und neu gestartet.

gleiches Problem
 
Da hat sich olistudent bestimmt verschrieben, der Befehl lautet 'ifconfig'.
Einfach im Telnet auf der FBox eingeben, dann siehst du deine Interfaces. IPs stehen auch gleich mit bei ;)
 
coole Sache. Dank Dir.
Da habe ich folgende Interfaces:

cpmac0
dsl
lan
lan:0
lo ... Link encap:Local Loopback, inet addr:127.0.0.1
tiwlan0
wdsdw0
wdsdw1
wdsdw2
wdsdw3
wdsup0

Von den Einträgen, die mir unwichtig erscheinen, hab ich einfach mal die Details weggelassen.
Die IP 192.168.178.253 tauch nicht auf. Der Begriff apache (o.ä.) auch nicht.

Arrrrrrrrrrrrrrrrgh

Und nun?
 
ich hatte ja zwischendurch auch Probleme, div. Rechte zuzuweisen...
Kann sowas auch an der Formatierung der Festplatte liegen?
Mit welchem Format muss dir Platte formatiert sein bzw. welches Format macht am meisten Sinn?

Bodo
 
Grundsätzlich kann man Dateien und Ordnern auf FAT32- oder NTFS-Partitionen nicht, wie unter UNIX üblich, einfach Dateirechte read, write, execute für owner, group und others zuweisen, weil FAT keine Rechte kennt (nur ein einfaches globales Schreibschutz-Attribut) und NTFS sie ganz anders abbildet als unter UNIX mit den Dateisystemen ext, ext2, ext3 üblich. Daher wird bei FAT und NTFS global beim Mounten vorgegeben, mit welchen Rechten Dateien und Ordner angezeigt werden sollen.

Lies Dich in die Details selbst ein, sonst artet das in einen Linux-Grundkurs aus.
 
kriegaex schrieb:
Lies Dich in die Details selbst ein, sonst artet das in einen Linux-Grundkurs aus.

Ich wollte weder Details noch einen Grundkurs haben. Ich wollte nur wissen, welches Format das beste ist. Jetzt weiß ich, dass FAT und NTFS es nicht ist. Was das empfohlene Format ist, weiß ich immer noch nicht.


Lange Zeit, war ich der Meinung, dass so ein Forum eine Hilfestellung gibt. Ist es nicht wirklich.
Ich habe immer wieder den Eindruck, dass Leute mit ihrem Wissen posen und wenn es darum geht, davon etwas preis zu geben, bleiben sie darauf sitzen.
Ich meine, dass diese Leute sich gar nicht erst in Foren anmelden sollten oder auf Beiträge antworten sollten, wenn sie im Zweifel dann doch nicht helfen.

Möge sich jeder betroffene darauf angesprochen fühlen.
 
Es gibt kein "empfohlenes" Format. Was für Dich zweckmäßig ist, kann für andere ungeeignet sein. Ich habe drei "UNIX-Formate" aufgelistet. Welches Du wählst, weißt Du nach dem Einlesen. Wenn Du unbedingt einen Tip willst: ext2 ist schnell, der Treiber bereits in der AVM-Firmware enthalten und somit einfach einzusetzen. Man kann auch eine ext3-Partition als ext2 mounten, falls man schon eine hat, das Journaling aber nicht braucht. Wie ich bereits sagte: einlesen, das ist schon wieder der Anfang eines Linux-Kurses. Google und Wikipedia hätten Dich auch weiter gebracht. Du hast eine völlig überzogene Vorstellung davon, was die Leute hier im Forum für Dich "zu leisten haben" und meiner Meinung nach keinen Grund, Dich zu beklagen. Ich habe zweimal schnell und präzise (soweit möglich) geantwortet, Du aber bisher nicht mit einem Wort erwähnt, was für einen Anwendungsfall Du überhaupt hast.

P.S.: Auf meinem USB-Stick ist FAT32, und ich kann damit alles machen, was ich brauche: Daten speichern, Programme starten. Wozu brauchst Du differenzierte UNIX-Dateiberechtigungen, das hast Du nicht erwähnt. Wieviele unterschiedliche Benutzer und Gruppen hast Du denn, die auf den Datenträger zugreifen? Wie groß ist der Datenträger? Wie groß die größte zu speichernde Datei? Soll Windows auch auf ihn zugreifen können, wenn man ihn am PC anstöpselt? Das alles und mehr beeinflußt, was ich Dir empfehlen könnte. Aber nein, es muß gemotzt werden. Nur dumm, daß ich das genauso gut kann wie Du.

P.S. (2): Du willst konkrete Antworten? Stell konkrete (und beantwortbare) Fragen! Lies das: Wie man Fragen richtig stellt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schlage vor, dass wir auf dem sachlichen Weg weiter machen. ;-)

Eine 500GB-große-WesternDigital MyBook 500GB-große-WesternDigital MyBook Premium Edition mit USB und FireWire hab ich.

Was ich damit will?
Zwei Stammordner anlegen sinngemäß "privat" und "öffentlich". Auf "öffentlich" soll jeder per www (Stichwort DynDNS & apache) nur lesend zugreifen können. Beim installieren vom apache habe ich da meine beschriebenen Probleme. Auf das Rechteproblem bin ich gestoßen, dass der apache-Ordner (welcher sich auf der Platte befindet) das Recht "ausführbar" bekommen soll. FAT und FAT32 kennt dies offensichtlich nicht. In der zwischenzeit habe ich die Platte mit UFS (Unix File System) formatiert ... da erkennt die Box meine Platte nicht mehr. Wegen der Rechte, dachte ich, wäre das UNIX-System das bessere. ext2 bekomme ich - soweit ich weiß - nicht über meinen Apple drauf.

Aufgabe 2: Den möglicherweise funktionierenden Apache mit WebDAV aufrüsten, so daß über dieses Protokoll auf "privat" zugegriffen werden kann. Stichwort .mac-Ersatz.

Die größte Datei kann durchaus bei 20-40 GB groß sein, wobei die über die Box nicht hin- & hergeschoben werden soll sondern ausschließlich per FireWire. Dies sollen Rohdaten meine Video-Cam sein.

Auf die Platte soll nur über die Box bzw. über Apple zugrgriffen werden. Windows nicht.


Und ganz zum schluß noch einen konkrete Frage:
Hast Du Lust, mir meine Box und Platte zu konfigurieren? Gern auch gegen Bezahlung.

Bodo
 
bevor ich den nächsten Versuch starte noch eine Frage (und ja, ich habe das Forum, google und wiki strapaziert und bin nicht so recht fündig geworden.

Ich würde mir die Dateien vom Apache nicht auf dem USB-Speicher legen sondern direkt auf den Speicher der Box mit dem Befehl "cp". (Damit lassen sich ja auch ganze Ordner kopieren?).

Doch welcher Ordner ist da als Ziel der richtige ... bin da nicht so recht schlau.
Im Zweifel in opt rein tun oder besser bei usr?


Bodo
 
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