Hallo!
Bei mir funktioniert der AVM-VPN-Client nicht (WLAN geht nicht mehr, sobald er installiert ist). Deswegen bin ich froh, dass es mit Shrew nun einen Client gibt, der bei mir funktioniert.
Ich habe alles eingerichtet wie bei AVM beschrieben und kann mich mit Shrew mit der Box verbinden und auf die Rechner zugreifen, die an der Firtzbox angeschlossen sind.
Nun hätte ich gerne eine Sicherung für offene WLans:
Ich würde mich gerne, wenn ich in einem offnen WLAN bin, mittels Shrew mit der Fritzbox verbinden, so dass alle Daten zur Fritzbox getunnelt werden und erst von dort unverschlüsselt ins Internet gelangen. Sinn ist, dass nicht irgendjemand im Wlan z.B. mein Passowrt zu ippf mitschneiden kann.
Nun habe ich das Mini-HowTo ( http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189391 ) als Vorbild genommen, um auch mit Shrew es hinzugekommen, dass der komplette Internetverkehr über den VPN-Tunnel läuft. Leider habe ich das noch nicht ans Laufen bekommen.
Mir scheint der Grund am Folgendem zu liegen:
Shrew scheint für jede policy eine eigene Security Association (SA) aufbauen zu wollen. Meine FritzBox akzeptiert aber keine andere als für 192.168.178.0/24.
Wenn ich beispielsweise 10.0.0.0/24 als include-Policy aufnehme, dann versucht Shrew dafür eine eigene SA aufbauen zu wollen (wenn ich versuche 10.0.0.2 zu pingen, 10.0.0.2 habe ich der FritzBox als zusätzliche Alias-IP verpasst), was aber nicht klappt. Das habe ich daran beobachtet, dass in ShrewSoft VPN Trace unter Security Associations eine (weitere) aufgeführt wird, die allerdings nie den Status "Mature" erreicht, sondern bei "Larval" stehen bleibt und irgendwann per timeout wieder verschwindet.
Dieses Verhalten ändert sich leider auch nicht, wenn ich in die fritzbox.cfg die accesslist-Zeile wie folgt ändere:
Diese Änderung habe ich gemacht analog zu http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/15136.php3 .
Ich habe es versucht mit Shrew v2.1.4.
Offenbar funktioniert die Umleitung des kompletten Internetverkehrs ja bei anderen Leuten mit dem AVM-Client. Ob man das, was der anders macht, wohl bei Shrew einstellen kann?
Falls ja wie?
Ich habe noch ein bißchen recherchiert: Ob SAs an IPs gebunden sind, kann implementationsabhängig sein ( http://tools.ietf.org/html/rfc4301#page-11 ), jedenfalls entnehme ich das dem letzten Absatz auf S. 12 des verlinkten RFCs. Macht vielleicht genau das der AVM-VPN-Client anders?
Gruß,
Pfeffer.
Bei mir funktioniert der AVM-VPN-Client nicht (WLAN geht nicht mehr, sobald er installiert ist). Deswegen bin ich froh, dass es mit Shrew nun einen Client gibt, der bei mir funktioniert.
Ich habe alles eingerichtet wie bei AVM beschrieben und kann mich mit Shrew mit der Box verbinden und auf die Rechner zugreifen, die an der Firtzbox angeschlossen sind.
Nun hätte ich gerne eine Sicherung für offene WLans:
Ich würde mich gerne, wenn ich in einem offnen WLAN bin, mittels Shrew mit der Fritzbox verbinden, so dass alle Daten zur Fritzbox getunnelt werden und erst von dort unverschlüsselt ins Internet gelangen. Sinn ist, dass nicht irgendjemand im Wlan z.B. mein Passowrt zu ippf mitschneiden kann.
Nun habe ich das Mini-HowTo ( http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189391 ) als Vorbild genommen, um auch mit Shrew es hinzugekommen, dass der komplette Internetverkehr über den VPN-Tunnel läuft. Leider habe ich das noch nicht ans Laufen bekommen.
Mir scheint der Grund am Folgendem zu liegen:
Shrew scheint für jede policy eine eigene Security Association (SA) aufbauen zu wollen. Meine FritzBox akzeptiert aber keine andere als für 192.168.178.0/24.
Wenn ich beispielsweise 10.0.0.0/24 als include-Policy aufnehme, dann versucht Shrew dafür eine eigene SA aufbauen zu wollen (wenn ich versuche 10.0.0.2 zu pingen, 10.0.0.2 habe ich der FritzBox als zusätzliche Alias-IP verpasst), was aber nicht klappt. Das habe ich daran beobachtet, dass in ShrewSoft VPN Trace unter Security Associations eine (weitere) aufgeführt wird, die allerdings nie den Status "Mature" erreicht, sondern bei "Larval" stehen bleibt und irgendwann per timeout wieder verschwindet.
Dieses Verhalten ändert sich leider auch nicht, wenn ich in die fritzbox.cfg die accesslist-Zeile wie folgt ändere:
Code:
accesslist =
"permit ip 192.168.178.0 255.255.255.0 192.168.178.207 255.255.255.255",
"permit ip 10.0.0.0 255.255.255.0 192.168.178.207 255.255.255.255";
Ich habe es versucht mit Shrew v2.1.4.
Offenbar funktioniert die Umleitung des kompletten Internetverkehrs ja bei anderen Leuten mit dem AVM-Client. Ob man das, was der anders macht, wohl bei Shrew einstellen kann?
Falls ja wie?
Ich habe noch ein bißchen recherchiert: Ob SAs an IPs gebunden sind, kann implementationsabhängig sein ( http://tools.ietf.org/html/rfc4301#page-11 ), jedenfalls entnehme ich das dem letzten Absatz auf S. 12 des verlinkten RFCs. Macht vielleicht genau das der AVM-VPN-Client anders?
Gruß,
Pfeffer.