andreas schrieb:
Ich schicke bei so etwas die Module immer zu elmeg. Ich sehe es nicht ein, für so ein unkomfortables Modul (um es mal milde auszudrücken) mehr zeit zu verwenden, als nötig. Solche Zugriffsprobleme entstehen auch gerne, wenn man versuch feste IP Adressen auf den WAN-Seite einzustellen.
Naja, ich komme halt aus der Netzwerkecke und finde das Ding eigentlich nicht wirklich unkomfortabel. Ich mag aber telnet Frontends gewöhnt sein.
Das Problem ist halt: Das VoIP-VPN-Gateway ist ein Hybrid der grösstenteils auf einem Bintec Router der X-Serie basiert.
Damit ist das Teil ziemlich Leistungsfähig und auch sehr Komplex. Allein IPSEC ist ein Albtraum, wenn es Systemübergreifend funktionieren soll.
Die Herausforderung ist nun, diese Leistungsfähigkeit bzw. diese Komplexität so zu verstecken, dass der durchschnittliche Telefontechniker damit arbeiten kann. Das löst Funkwerk dadurch, dass sie die Komplexität verstecken und in ihren WinTools nur das nötigste anbieten.
Man kann auch die Siemens Lösung wählen und Systeme so komplex machen wie das bei HiCom gelungen ist. Da wagt sich der durchschnittliche Telefontechniker sowieso nicht ran.
Wenn Du mit den WinTools zurecht kommst, dann ist das Modul recht nett und definitiv eines der besseren Systeme auf dem Markt.
Klar, es hat noch Kinderkrankheiten etc. aber ich gehe davon aus, dass diese auch mal verschwinden werden.
Allerdings hat das System auch wirklch hässliche Macken. Gerade das, was mir passiert ist darf eigentlich nicht sein. Solch ein Modul so zu verkonfigurieren, dass es praktisch nicht mehr benutzbar ist, ist schon böse und sollte nicht möglich sein. Oder eben dein beschriebenes Problem mit der festen IP auf WAN Seite.
Nachtrag: Habe mir o.g. Link mal angeschaut, sehr interessant. Allerdings habe ich noch für eine "Reparatur" durch elmeg etwas bezahlt.
Hmmm. Interessant. Ich hatte halt nur die Preisliste vorliegen und da stand: Reparatur VoIP-VPN Gateway: 300¤.
Darum hatte ich halt kurz gesucht und die serielle Schnittstelle gefunden. Die Bauteile für einen Pegelwandler kosten ca. 5,00 ¤, das ist geschenkt. Und die Zeitersparnis sowieso. So kann ich beliebig an dem Modul rumspielen, und wenn was vermurkst wurde, dann mache ich halt mal schnell nen Reset.
Aber okay, wenn Elmeg für die "Reparatur" auch nix verlangt, dann ist das ja wenigstens fair. Ich ging davon aus, dass die wirklich 300¤ sehen wollen, was wirklich unangenehm wäre.
Aber so...