[Frage] VoIP-Telefonie über Access Point zum Router?

johnny_t_007

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Hallo liebe Community,

ich habe einen VoIP-DSL-Anschluss in einem 100m entfernten Nebengebäude. Durch den kompletten Garten liegt nun ein Kabel seit 2 Jahren und liefert die 15 MBit/s bis ins Haupthaus. Wie kriege ich nun im Haupthaus auch ein Festnetz-VoIP-Telefon ans Laufen? Ich weiß, dass zwei AVM Fritzboxen das "Absprechen" und "Weiterleiten" des VoIP-Signals über den Access-Point im Haupthaus zum Router im Nebengebäude beherrschen. Allerdings würde ich ungern in zwei neue (und teure) AVM-Geräte investieren. Vor allem, weil vodafone mir meine VoIP-Zugangsdaten, welche in der easybox hardcoded sind, ungerne rausgeben wird.

Gibt es eine alternative Lösung (z.B. Parallelschalten der Telefone über das schon gelegte LAN-Kabel?) für meinen Wunsch?

Viele Grüße
 
Wie kriege ich nun im Haupthaus auch ein Festnetz-VoIP-Telefon ans Laufen?
Einfach ein IP-Telefon mit an das Netzwerk im Haupthaus anschließen?

Ich weiß, dass zwei AVM Fritzboxen das "Absprechen" und "Weiterleiten" des VoIP-Signals über den Access-Point im Haupthaus zum Router im Nebengebäude beherrschen. Allerdings würde ich ungern in zwei neue (und teure) AVM-Geräte investieren.
Wozu auch? Um VoIP in VoIP und dann wieder in VoIP zu wandeln? :confused: Auch wenn das zwei FritzBoxen tatsächlich beherrschen würden verstehe ich nicht was man damit bezwecken wollte... Und wieso AccessPoint? Ich dachte es existiert eine Kabelverbindung?

Vor allem, weil vodafone mir meine VoIP-Zugangsdaten, welche in der easybox hardcoded sind, ungerne rausgeben wird.
M.W.n. werden die SIP-Zugangsdaten mittlerweile von Vodafone durchaus rausgegeben, zumindest bei der Komfort-Option, dann bräuchte es lediglich ein IP-Telefon im Haupthaus. Wenn das dennoch zu einem Problem werden sollte würde eine FritzBox, welche amtseitig POTS/ISDN bietet, ausreichen (7170, 7270, 7272, 7390, 7490). Oder alternativ die EasyBox von Vodafone in eine FritzBox umtauschen lassen.

(z.B. Parallelschalten der Telefone über das schon gelegte LAN-Kabel?)
Oder so, das geht natürlich auch. Dann kann aber kein "Festnetz-VoIP-Telefon" mehr verwendet werden im Haupthaus sondern nur ein analoges oder ISDN-Telefon.
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich habe total verbummelt, dass wir hier im Haupthaus gar keinen Router, sondern nur einen Access Point (für WLAN und LAN) haben. Also kann ich maximal ein VoIP-Telefon (und keine analoges wie ich ursprünglich wollte) anschließen.

Und das funktioniert direkt ohne großes Zugangsdaten eingeben, weil das Telefon dann im selben Netz ist wie der Router?

Ich frage nur, weil ich dachte, dass sowas eine besondere AVM-Funktion wäre:

http://avm.de/service/fritzbox/frit...en-ueber-Netzwerkkabel-miteinander-verbinden/

Ich schaue dann schon mal bei ebay, was ein VoIP-Telefon kostet.
 
Ich habe total verbummelt, dass wir hier im Haupthaus gar keinen Router, sondern nur einen Access Point (für WLAN und LAN) haben.
Wozu auch einen Router, der dürfte bzgl. deiner Problematik keinen nutzen haben.

Und das funktioniert direkt ohne großes Zugangsdaten eingeben, weil das Telefon dann im selben Netz ist wie der Router?
Ein IP-Telefon benötigt natürlich Zugangsdaten.

Ich frage nur, weil ich dachte, dass sowas eine besondere AVM-Funktion wäre:
Das ist keine besondere "AVM-Funktion". Ich sehe in deinem Fall auch keinen Sinn darin 2 FritzBoxen per VoIP zu koppeln.
 
Vielleicht hilft dir meine Konstellation weiter:

Ich habe auf ein offenes WLan einen Longshine Repeater angeschaltet, der aber auch als AP, als Stationsmode usw arbeitet.

An den habe ich per Kabel den SPA1001 angeschlossen und kann damit über zwei Leitungen telefonieren.
Wohlgemerkt, der Longshine LCS-WA5-45 abeitet im Stationsmode mit dem offenen WLan- AP, sozusagen als drahtlose Standleitung.
Diese "drahtlose Standleitung" braucht im Ruhezustand fast keinen Verkehr, somit wird das Wlan nur im Bedarfsfall belastet.

An den Longshine habe ich den SPA1001 angeschaltet, der mir zwei Voip- Leitungen gibt.
Auf beiden Leitungen habe ich Ortsrufnummern, kann also auch auf beiden angerufen werden.
Allerdings hat der SPA nur eine RJ1 Buchse, somit kann nur ein Telefon angeschlossen werden, welches aber zwei Leitungen zur Verfügung hat.
Funktioniert einwandfrei und störungsfrei.

Wichtig ist dabei eigentlich nur eine stabile Verbindung vom WLan- Accesspoint zum Longshine, die bei mir ca. 90m Länge hat.
Dafür habe ich mir eine Richtantenne gebastelt, die wirklich gut funktioniert.

Falls Interesse besteht, google mal nach Selbstbau-WLan (oder WiFi)- Richtantenne, Butterschale oder so ähnlich.
Es handelt sich um eine metallene Butterschale mit vorgesetzer Drahtantenne in Form einer liegenden eckigen 8.
Dafür gibts Bauanleitungen im Internet.
 
Falls Interesse besteht, google mal nach Selbstbau-WLan (oder WiFi)- Richtantenne, Butterschale oder so ähnlich.

Wozu der unnötige Quatsch? Es gibt bereits eine kabelbasierte Ethernetverbindung zwischen beiden Gebäuden, was will man da mit WLAN? :confused:
 
Falls Interesse besteht, google mal nach Selbstbau-WLan (oder WiFi)- Richtantenne, Butterschale oder so ähnlich.
Es handelt sich um eine metallene Butterschale mit vorgesetzer Drahtantenne in Form einer liegenden eckigen 8.
Dafür gibts Bauanleitungen im Internet.

Die "liegende eckige 8" nennt man Biquad Antenne, hilft vielleicht auch beim googeln. ;)
 
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