Voip-Provider für kleines Büro gesucht

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Jaycos

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Hallo!

Ich suche für unser Büro (ca. 6 Arbeitsplätze) einen Voip-Anbieter, auf den man sich verlassen kann. Rahmenbedingungen:

  • Portierung eines Anlagenanschlusses von der T-Com (10 Durchwahlen)
  • Zuordnung der Durchwahlen auf mindestens 4, besser 5 oder 6 SIP-Accounts
  • individuelle Parallelruf-Einstellungen, alternativ Multi-Login
  • ENUM
  • möglichst T.38, alternativ Fax-to-Email (Faxversand dann über zusätzlichen T.38-Anbieter)
  • ordentliche, finanzamtstaugliche Rechnungen
  • vernünftige Tarife, Vertragslaufzeiten etc. ;-)

Ich habe zunächst mit dus.net geliebäugelt, aber mehrtägige Ausfälle dürfen bei uns einfach nicht sein. (Bisher genießen wir als T-Com-Geschäftskunden eine sinnvolle Servicegarantie, die bei Voip kaum einer bietet.)
Inzwischen interessiere ich mich auch stark für pbx-network.

Was haltet ihr von diesen Anbietern? Oder gibt es einen, den ich bisher völlig übersehen habe?
 
Geht es dir Hauptsächlich um die kostenreduzierung der ausgehenden Gespräche, oder möchtest du den Anlagenanschluss nicht mehr bezahlen?

Ich würde bei geschäftskritischen Anwendungen nicht nur VoIP vertrauen.
Mögliche Konstellation:
- Anlagenanschluss (für ankommende Gespräche) behalten.
- VoIP (mit CallerID's des Anlagenanschlusses) für externe Gespräche.

So kann bei Problemen beim VoIP-Anbieter / der Internetverbindung auf den vorhandenen Analgenanschluss zurückgegriffen werden.
Damit ersparst du dir dann auch die Fax-Problematik.
 
Natürlich geht es erstmal um Kostenreduzierung sowohl bei der Grundgebühr als auch bei den Gesprächen. Aber es geht auch um mehr Komfort. Der Anlagenanschluss ist furchtbar unflexibel: Er versteht sich nicht mit der Fritz!Box, deren Telefonanlagenfunktionen wir somit bisher nicht nutzen können. VoIP erlaubt ein flexibleres Routing der Gespräche, etwa auf Softclients, für Leute, die lieber mit Headset telefonieren, bei Dienstreisen oder Zeiten im Homeoffice.

Ich würde bei geschäftskritischen Anwendungen nicht nur VoIP vertrauen.

Harte Aussage. Es muss doch einen einigermaßen verlässlichen (und bezahlbaren) Anbieter geben?!

Mögliche Konstellation:
- Anlagenanschluss (für ankommende Gespräche) behalten.
- VoIP (mit CallerID's des Anlagenanschlusses) für externe Gespräche.

Das geht nicht ohne neue Hardware - eine Horstbox (leider ohne VPN...) oder eine andere Anlagenanschluss-kompatible Hybrid-Telefonanlage müsste her.
 
Harte Aussage. Es muss doch einen einigermaßen verlässlichen (und bezahlbaren) Anbieter geben?!

Statt dus.net auf jedem Fall auch mal carpo ins Auge fassen. So viele Ausfälle wie bei dus.net gab es dort bis jetzt noch nicht und auch die Tarife sind oft etwas günstiger.

Ein Fallback wäre absolut empfehlenswert. Dabei kommt es darauf an wie viele Nummern und Kanäle ihr im "Fehlerfall" erreichbar halten wollt. Generell müsste es machbar sein die ganzen Nummern auf einen normalen ISDN-Anschluss zu portieren und zur ergänzend mit VoIP zu nutzen. Dieses abgehende Senden fremder Nummern kann Carpo allerdings bisher nicht (ist geplant. Keine Ahnung wann die das wirklich umsetzen).

Nicht zu vergessen ist auch das die Fritz!Box nur drei Gespräche auf einmal zulässt. Im Fehlerfall (ohne VoIP) sogar nur zwei Gespräche!
 
Statt dus.net auf jedem Fall auch mal carpo ins Auge fassen.
Habe ich. Aber offiziell ist Carpo nur für Privatkunden. Ob man eine brauchbare Rechnung bekommt, weiß ich auch nicht.

Nicht zu vergessen ist auch das die Fritz!Box nur drei Gespräche auf einmal zulässt. Im Fehlerfall (ohne VoIP) sogar nur zwei Gespräche!

Mehr schafft unsere ISDN-Anlage logischerweise bisher auch nicht. Von daher können wir sogar im Regelbetrieb mit zwei "Leitungen" leben; für Fallback würde eine reichen. Das Problem ist ja nicht das Fallback zum Raustelefonieren - SIP-Anbieter, auf die man spontan umswitchen kann, gibt es ja genug. Das Problem ist er das Erreichbarbleiben, wenn man den Anlagenanschluss einmal zu einem Voip-Provider portiert hat. Wenn der dann unzuverlässig ist, ist man ihm ausgeliefert.
 
Es ist ja nicht nur das VoIP sondern auch die Netzanbindung die ausfallen könnte.

Um im geschäftlichen Umfeld, also dort wo ein ausgefallenes Telefon oder eine ausgefallene Nummer viel Geld kosten können, absolute Sicherheit zu haben, wäre es sicher nicht verkehrt die Nummern primär auf dem ISDN-Anschluss zu belassen und nur optional zusätzlich mit VoIP zu verwenden. Eventuell können dann später über VoIP noch günstig weitere Nummern gebucht werden. Diese fallen aber bei VoIP-Ausfall logischerweise dann mit aus.
 
Bei Sipgate gibt es die Möglichkeit, einen Anruf bei "offline"-Endgerät umzuleiten und diese Umleitung aufs Festnetz zu legen. So bleibt die Nummer auch bei Ausfall der Internetverbindung erreichbar. Lediglich die Kosten der Umleitung fallen zusätzlich an.
 
wie zuverlässig ist den pbx-network?
und kann man bei pbx-network bei einen Ausfall, die Nummern auf ein Fesnetzanschluß umleiten?
 
Hi,

schon mal über bluesip nachgedacht?
Wir haben hier im Forum auch eine Abteilung für diesen VoIP-Anbieter.

Gruß Henry
 
Diese Frage gab es schon einmal.
Bluesip gab dazu auch hier im Forum eine Antwort.
Ich würde bluesip mal direkt kontaktieren.

Gruß Henry
 
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