VOIP für Mobilfunkgespräche mit vorhandenem Call&Surf Comfort

Die Preise sind netto, aber, da man 12,19 EUR einzahlt um ein Guthaben von 10,00 EUR zu erwerben, werden auch nur die Nettopreise vom Guthaben abgezogen.

Wenn man das mal für intervoip berechnet, wäre es immer noch günstig. 12,19 Euro zahlen und dafür 10 Euro bekommen. Die Minute ohne Steuern kostet 3 cent, macht gerundet 333 Minuten, die man für 10 Euro vertelefonieren kann. Dafür zahlt man dann 12,19 Euro. Also im Endeffekt rund 3,7 cent pro Minute ins Mobilfunknetz.

Muss es denn unbedingt VoIP sein?

Nicht unbedingt, es müsste aber ein CallbyCall Anbieter sein, bei dem die Verbindungen ins Mobilfunknetz rund um die Uhr günstig sind und der nicht ständig seine Preise ändert, da ich nicht in der Nähe von meinen Eltern wohne. Weißt du einen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@chked: Genauso machen wir's auch :)
Ins Mobilfunknetz oder ins Ausland kann man per CbC über Festnetz fast durchweg billig(er) 'raustelefonieren.
Man sollte aber möglichst nur Anbieter mit Tarifansage verwenden. Dann kann man auch nicht böse von plötzlichen Preissprüngen erwischt werden.
Im Newsletter von Teltarif gibt es wöchentlich Tipps zu Anbietern mit länger dauernden Tarifgarantien.
Die jeweilige Vorvorwahl kommt dann per Wahlregel in die Fritz!Box (oder den gefritzten Speedport).
 
Ich glaube, da ist die Prepaid-Lösung doch die bessere, selbst wenn sie etwas mehr kostet. Wenn meine Eltern dann die Tarifansage hören und merken der Preis wurde erhöht können sie ja dann maximal auflegen, aber wie sollen sie dann jemanden auf dem Mobilfunknetz erreichen? Die Wahlregel ist ja im Router eingestellt. Bei VOIP mit Prepaid wird bei einer Preiserhöhung maximal das Guthaben verbraucht und dann ist Schluss. Weitere Gespräche würden dann ja über das Festnetz abgewickelt werden, oder liege ich da falsch?
 
Weitere Gespräche würden dann ja über das Festnetz abgewickelt werden, oder liege ich da falsch?
Da liegst du falsch. Auch hier brauchst du eine Wahlregel. Um mit den Preapaidprovider zu telefonieren richtest du dir eine Wahlregel ein.
 
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So einfach ist das nicht. Wenn das Guthaben alle ist, kommt bestimmt eine Ansage.
Man müsste dann per *111# die Wahl per Festnetz erzwingen - ein Fallback auf Festnetz wird ggf. nicht selbstständig ausgelöst.
Ich kann es nicht testen, da ich immer Guthaben habe.
Da ich bei Sipgate kein Guthaben habe - kommt eine entspr. Ansage zum Guthaben aufladen.
 
An eine Ansage habe ich garnicht gedacht. Die *111# müsste dann ja auch für jedes weitere Gepräch eingegeben werden. Gibt es auch eine Tastenkombination um alle folgenden Anrufe über Festnetz zu führen? In der Anleitung habe ich nichts dazu gefunden.
Es gäbe ja auch noch die Möglichkeit per Fernwartung auf den Router zuzugreifen, oder ist davon (evtl. aus Sicherheitsgründen) abzuraten?
Man bräuchte dann ja nur die akutelle IP des Routers.
 
Es geht per FB-Fernkonfiguration oder du fernwartest die Fritz!Box über den angeschlossenen Windows-Computer - z.B. mit Teamviewer.

Das Guthaben kann man sich i.d.R. weltweit über die Webseite des Anbieters anzeigen lassen.
 
@chked: Genauso machen wir's auch :)
Ins Mobilfunknetz oder ins Ausland kann man per CbC über Festnetz fast durchweg billig(er) 'raustelefonieren.
Man sollte aber möglichst nur Anbieter mit Tarifansage verwenden. Dann kann man auch nicht böse von plötzlichen Preissprüngen erwischt werden.
Im Newsletter von Teltarif gibt es wöchentlich Tipps zu Anbietern mit länger dauernden Tarifgarantien.
Die jeweilige Vorvorwahl kommt dann per Wahlregel in die Fritz!Box (oder den gefritzten Speedport).

Kann ich nur unterstützen. Gerade für wenig technikaffine Menschen ist CbC die einfachere und zuverlässigere und aktuell preiswertere Variante als eine VoIP-möglichst-billig-Bastellösung. Die Tarifansage sollte dabei wohl nicht stören. Eine weitere Möglichkeit wäre die Nutzung eines GSM Gateways oder eines PrePaid Händis. Letzlich kommt es aber auch darauf an, wieviele Gesprächsminuten überhaupt im Monat zusammenkommen und ob sich der zusätzliche Aufwand dafür überhaupt lohnt.

jo
 
Gerade für wenig technikaffine Menschen ist CbC die einfachere und zuverlässigere und aktuell preiswertere Variante als eine VoIP-möglichst-billig-Bastellösung.

Genau da liegt aber ja auch das Problem. Woher bekommen die wenig technikaffinen Menschen die günstigen Vorwahlen her, gerade wenn sie kein Internet nutzen bzw. nicht wissen wie man CbC-Anbieter findet. Dazu käme noch das (gerade bei vielen Telefonaten, in meinen Augen nervige) wählen der Vorwahlen und vorherige Nachschlagen welcher Anbieter zu welcher Uhrzeit in welches Netz am günstigsten ist.
 
Die Antwort wurde doch schon sinngemäß gegeben: Einen Anbieter nehmen, der rund um die Uhr günstig (nicht unbedingt der billigste) ist und nicht ständig die Tarife ändert. Der wird dann über eine Wahlregel im Speedport (evtl. gefritzt) eingetragen. Alternativ kann man die CbC Vorwahl auch mit ins Tefonbuch (Kurzwahl) aufnehmen.

jo
 
Bei Telefonparbuch.de gibt es für die FritzBoxen einen LCR (LeastCostRouter), der allerdings mindestens 12¤ im Jahr für die Vollversion kostet. Dafür aktualisiert er sich ständig selbst. Für wenig technikaffine Personen eigentlich die optimale Lösung - man wählt am Telefon nur das gewünschte Ziel, der CbC-Anbieter wird automatisch ausgesucht. Man hat sehr detaillierte Konfigurationsmöglichkeiten, auch für Auslandsgespräche. Außerdem wird der zweitbilligste automatisch als Fallback eingetragen. Man kann gezielt nur CbC mit Ansage zulassen oder diese lediglich dann bevorzugen, wenn die ohne Ansage nicht mindestens xx% (einstellbar) günstiger sind. Die DemoVersion läuft 14 Tage (alte Demos bis 2007 laufen unbegrenzt, aktualisieren aber nur dreimal am Tag - was, wenn man nur mit Ansage zuläßt, aber egal ist. Die alte Demo läuft nur mit älteren Firmwares (z.B. 7050 mit .33))
Also, wenn Du nicht allzu viel Folgearbeit damit haben willst: Speedport fritzen, Telefonsparbuch LCR auf die Box, einmal konfigurieren und das Thema ist gegessen...
Oder auf 7050 wechseln, alte LCR-Demo drauf, konfigurieren, Speedport vertickern - das Thema ist auch erledigt.
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Genau da liegt aber ja auch das Problem. Woher bekommen die wenig technikaffinen Menschen die günstigen Vorwahlen her, gerade wenn sie kein Internet nutzen bzw. nicht wissen wie man CbC-Anbieter findet.
Gerade diese Menschen bevorzugen die Lektüre der Tageszeitung. In der, die ich hier vorliegen habe, werden imo 1x im Monat die günstigsten Anbieter in einer übersichtlichen Tabelle abgedruckt und kann so mal eben neben das Telefon (im Flur auf dem kleinen Telefonkommödchen :hehe:) abgelegt werden. Andere Tageszeitungen werden sicherlich einen ähnlichen Service anbieten.
Alles also auch für weniger technikaffine Menschen kein Hexenwerk ;)
 
Ok hab mich jetzt von der CallbyCall Lösung überzeugen lassen. Allerdings würde ich das gerne so machen, dass ich die Vorwahln immer in die Fritzbox von meinen Eltern als Wahlregel einspeichere. Das ganze sollte über Inet von mir zu Hause aus passieren.

Hab jetzt auf der Fritzbox von meinen Eltern Dynamic Dns und den vpn zugang eingerichtet. Bei mir auf dem PC FRITZ!Fernzugang installiert.
Kann ich mich damit dann von mir zuhause aus in den Router meiner Eltern einloggen und dort die Wahlregeln z.B. wöchentlich anpassen, so dass sie im Prinzip nichts machen müssen als einfach ganz normal zu telefonieren. Kann es leider erst in 2 Wochen ausprobieren, deswegen die Frage ob jemand weiß, ob das grundsätzlich so überhaupt möglich ist?
Ist Fernzugang dazu überhaupt geeignet mich in den Router meiner Eltern einzuloggen, oder komme ich dann nur in das Netzwerk und nicht in die Routereinstellungen?
Ich kenn mich da leider überhaupt nicht aus. Bitte trotzdem um eine kurze Antwort, auch wenn die Frage total bescheuert sein sollte ;)

Danke.
 
Per VPN kannst du auch auf die Fritzbox zugreifen.
Wenn du nur auf die Box willst aber nicht in das Netzwerk, gibt es auch die einfachere Lösung per Remotezugriff via https. Dazu brauchts keine zusätzliche Software auf dem PC, dyndns auf der Box schon. Den Fernzugriff unterstützen aber nicht alle Boxen.
 
Das Ganze nennt sich in der Fritzbox "Fernwartung" und ist hier fast unendlich oft beschrieben worden.
Provier es einfach mal aus bzw lies Dich schlau ;)
 
Wenn du nur auf die Box willst aber nicht in das Netzwerk, gibt es auch die einfachere Lösung per Remotezugriff via https.

Danke für die schnelle Antworten.
Ist VPN sicherer als https oder spielt das keine Rolle?

Bei VPN bräuchte man ja diese Konfigurationsdatei bei https nur Nutzername und Passwort oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei VPN mußt du auf deinen Rechner auch noch ein AVM-SW installieren.
Bei Fernwartung reicht der Browser. Du wirst dann nach Benutzername und Paßwort gefragt.
 
Von der Sicherheit ist beides OK. Wenn die Eltern auch hin und wieder Hilfe am PC benötigen, würde ich vpn bevorzugen. Dann kann man sich auch per Fernzugriff mal auf deren PC schalten.
Es hindert einen aber nichts daran, beides einzurichten. Da kann man sich auch vom Handy unterwegs auf die Box begeben, man braucht ja keine Clientsoftware.
 
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