Da gibt es offenbar ein Problem mit der MIPS-Plattform, was bei der Generierung von Zufallszahlen relevant sein _könnte_.
Und falls bei der/einzelnen Fritz!Box (Firmwares), relevant, dann allerdings mit weitreichenden Folgen für die Sicherheit von VPNs
http://www.heise.de/newsticker/meldung/MIPS-Router-mit-Entropieproblemen-1953097.html
Und falls bei der/einzelnen Fritz!Box (Firmwares), relevant, dann allerdings mit weitreichenden Folgen für die Sicherheit von VPNs
http://www.heise.de/newsticker/meldung/MIPS-Router-mit-Entropieproblemen-1953097.html
MIPS-Router mit Entropieproblemen
09.09.2013 18:36
Die get_cycles() Funktion des Linux-Kernels gibt auf MIPS-Systemen statt den aktuell verstrichenen CPU-Takten immer den Wert 0 zurück. Auf diesen Umstand hat Linux-Kernel-Entwickler Ted Ts'o die Entwickler des OpenWRT-Projektes hingewiesen. Dies ist problematisch, da einige Pseudo-Zufallszahlengeneratoren diesen Wert als Entropiequelle nutzen. Viele auf den Endverbraucher-Markt abzielende Router und WLAN-Access-Points basieren auf MIPS-Linux-Plattformen und sind höchstwahrscheinlich von diesem Problem betroffen, was die Angreifbarkeit jeglicher kryptografischer Schlüssel, die auf diesen Geräten generiert wurden, beträchtlich erhöht.
In Einsatzgebieten, die starke Verschlüsselung erfordern, wie etwa beim Aufbauen von SSL-Verbindungen oder beim VPN-Tunneling, sollte man sich auf Geräte mit einem derart kompromittierten Zufallszahlengenerator besser nicht verlassen. OpenWRT-Entwickler Dave Taht, der das Problem in der Entwickler-Mailingliste zuerst ansprach, bezeichnete den Umstand selber als "wirklich nicht sehr gut". Bis ein Patch das Grundproblem behebt, muss jeglicher Linux-Code auf der MIPS-Platform der Pseudo-Zufallszahlen mit Hilfe von get_cycles() erzeugt als problematisch angesehen werden.