Vergünstigungen zur Vertragsverlängerung

actionbyte

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Hallo!

Ich habe meinen derzeitigen DSL Vertrag bei 1und1 gekündigt. Vertrag war eine 1und1 Doppelflat 16.000 R.

Kosten für diesen Vertrag waren 34,99 ¤ wobei 16.37 ¤ für den analogen T-Com Anschluss noch vergünstigt wurden. Zu zahlen an 1und1 also 18,62 ¤.

Dafür waren die Leistungen incl. der 4 Voip Tel-Nummern, eine DE-Domain und 16 GB Online Speicherplatz ganz ok. Aber 1und1 konnte nicht wegen den DSL Abbrüchen einen günstigeren 6.000 er Tarif bereitstellen. Dieser wäre zwar ca. 5 ¤ günstiger, ABER es sollte dann wieder der Reginalzuschuß von 5 ¤ gezahlt werden (warum?). Der Reginalzuschuß entfiel seit dem Zeitpunkt als ein Komplettanschluß möglich gewesen wäre, ich diesem aber widersprochen hatte.

Also kein finanzieller Anreiz und bei den niedrigeren Tarifen sind auch weniger (oder keine) zusätzlichen VOIP Nummern enthalten.
Der analgoe Amtsanschluß soll / muss erhalten bleiben, ein Komplettanschluss ist also kein Thema!
Soviel zu den Gegebenheiten.

1und1 hat in den letzen Wochen nun ca. 5-6 Telekom Techniker vor Ort messen lassen, der letzte Techniker meinte das die Abbrüche an der hohen Eigendämpfung der Fritz.Box liegen würden. Nun habe ich einen Speedport als DSL Modem vor der Fritz.Box hängen und siehe da: Die Abbrüche sind Geschichte!

Die schon mit einem Fax bestätigte Kündigung rückgängig zu machen reicht ja ein Anruf bei der Kundenhotline.

Welche Vergünstigungen kann ich beim Belassen des derzeitigen Tarifes mit einer neuen Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren maximal aushandeln?
Ist in den nächsten Wochen (neues Quartal?) mit attraktiven neuen Tarifen zu rechnen oder sind diese beim Belassen des bisherigen Vertrags irrelevant was die Vergünstigungen angeht?

Danke für Eure Hinweise,
Actionbyte
 
Zu dem Thema gibt es wahrlich schon genug hier, bemühe mal die Suchfunktion bitte ;-)
 
Die SuMa habe ich als gewissenhafter Forumnutzer natürlich schon benutzt, in meinem Beitrag ging es neben den Vergünstigungen aber auch um vertragsspezifische Fragen.

Zudem habe ich viele nicht aktuelle Beiträge gefunden und ich denke auch das die Vergünstigungen an bestimmte bestehende Verträge gekoppelt sind oder wird jedem Kunden 210 ¤ angeboten?

Gruß, Actionbyte
 
Dieser wäre zwar ca. 5 ¤ günstiger, ABER es sollte dann wieder der Reginalzuschuß von 5 ¤ gezahlt werden (warum?).

In deinem Ortsbereich - wie in vielen anderen Ortsbereichen - hat 1&1 im Sommer 2008 die Fernanschaltgebühr nicht erhoben. Ich schätze mal, um mehr Kunden zu gewinnen. Ab Oktober 2008 wurde dieser Zuschlag - der seine Berechtigung daher hat, dass 1&1 nur einen Telekom-BSA Anschluss schalten kann, welcher im Einkauf teurer ist als ein Komplettanschluss über einen anderen Netzbetreiber (QSC, Telefonica, Vodafone) - dann wieder eingeführt.
Daher wird auch in deinem Ortsbereich wieder dieser Zuschlag verlangt, wenn du nun einen Tarifwechsel machst.

Der Reginalzuschuß entfiel seit dem Zeitpunkt als ein Komplettanschluß möglich gewesen wäre, ich diesem aber widersprochen hatte.

In diesem Fall musst du aber auch damit rechnen, dass 1&1 dir die 16,37 ¤ Erstattung nicht weiter bezahlt. Du hast einen Vertrag über ein Komplettpaket geschlossen und hast eine Mitwirkungspflicht. D.h. du erklärst dich damit einverstanden, dass der Telekomanschluss komplett zu 1&1 zieht und du das Portierungsformular ausfüllst und an 1&1 sendest. Das steht irgendwo in den AGB.


Also kein finanzieller Anreiz und bei den niedrigeren Tarifen sind auch weniger (oder keine) zusätzlichen VOIP Nummern enthalten.
Als Bestandskunde behältst du bei einem Tarifwechsel alle eingerichteten VOIP Nummern.


Der analgoe Amtsanschluß soll / muss erhalten bleiben, ein Komplettanschluss ist also kein Thema!
Warum hast du dann ein solches Paket bestellt?? :confused:

1und1 hat in den letzen Wochen nun ca. 5-6 Telekom Techniker vor Ort messen lassen, der letzte Techniker meinte das die Abbrüche an der hohen Eigendämpfung der Fritz.Box liegen würden.

Nun habe ich einen Speedport als DSL Modem vor der Fritz.Box hängen und siehe da: Die Abbrüche sind Geschichte!

Du wohnst 1,5 km Strassenlänge von der Vermittlungsstelle weg, Kabellänge vermutlich ca. 1,2 km und bekommst laut Telekomdatenbank eine Geschwindigkeit von 13000.
Ich denke eher, dass entweder die Fritz!Box einen weg hatte, oder mit der Leitung oder Port was nicht in Ordnung war.

Ein Komplettanschluss kommt für dich nicht in Frage, möchtest aber das Maximum aus 1&1 herausholen, möglichst wohl 210 ¤. Mal nachgerechnet, was 1&1 dann noch bleibt?

Irgendwie fehlt mir dafür das Verständnis.
 
hallo actionbyte

wenn du die bestehende Konstellation ohne Preiserhöhung für effektiv 18,62 Euro
weiterführen kannst, gibt es keinen Grund sich zu beklagen.

Falls nicht, würde ich an deiner Stelle auf einen Kabel-Internet-Anschluß ausweichen (falls verfügbar).
(ein analoger T-Com Anschluß läßt sich problemlos einbinden)
Leider ist die Prämie von KD von 220,00 Euro z.Zt auf magere 60,00 Euro geschrumpt, aber mit ein bischen Glück kommt diese wieder. Für die günstigste KD Variante gibt es keine Prämie, dafür kostet diese über die Vertragslaufzeit von 12 Monaten nur 12,90 Euro.

12,90 Euro
16,32 Euro
_____

29,22 Euro sind aber auch nicht der Hit :(

Weitere Alternative wäre M-net falls bei dir verfügbar.

M-net bietet klassische Telefonie und DSL wie bei der Telekom.


Um ehrlich zu sein ist eine reine Telekom-Lösung nicht wirklich teurer als
die alternativen Lösungen.

Gruß Resool
 
Ab Oktober 2008 wurde dieser Zuschlag - der seine Berechtigung daher hat, dass 1&1 nur einen Telekom-BSA Anschluss schalten kann, welcher im Einkauf teurer ist als ein Komplettanschluss über einen anderen Netzbetreiber (QSC, Telefonica, Vodafone) - dann wieder eingeführt.

Naja, eine Berechtigung sehe ich für diesen Zuschlag nicht. 1&1 versucht hier einfach, die höheren Einkaufspreise direkt an die Kunden weiterzuleiten. Dieses ist zwar möglich, ist aber meiner Meinung nach leichte Abzocke. Denn: was kann der Kunde dafür, dass 1&1 nicht überall günstige Technik zur Verfügung hat.

Gruß
Sandra
 
meiner Meinung nach leichte Abzocke. Denn: was kann der Kunde dafür, dass 1&1 nicht überall günstige Technik zur Verfügung hat.

Hi,

was wäre die Alternative? Keinen Anschluss für den Kunden, bzw. in ländlichen Gebieten halt nur noch die teure T-Com. Du wirst einer Firma sicher nicht vorwerfen wollen, dass sie versuchen wirtschaftlich zu bleiben. In diesem Fall (den es übrigens bei vielen andern Providern ebenfalls so gibt) zahlt 1&1 was drauf, der Kunde was drauf, und alle sind glücklich.

Gruß,
razze
 
Warum hast du dann ein solches Paket bestellt?? :confused:

Ein Komplettanschluss kommt für dich nicht in Frage, möchtest aber das Maximum aus 1&1 herausholen, möglichst wohl 210 ¤. Mal nachgerechnet, was 1&1 dann noch bleibt?

Irgendwie fehlt mir dafür das Verständnis.

Erst mal vielen Dank für Deine Erklärungen.

Ich war vor zwei Jahren aus verschiedenen Gründen noch auf den analogen Anschluss angewiesen. Der 16.000er Anschluss aber war immer schon recht instabil.
Mein Versuch mit einem vorgeschalteten Speedport brachte eine Verbesserung, aber leider, was die Abbrüche angeht, keine absolute Abhilfe. Daher liegt es IMHO nicht an der Fritz.Box.

Ich bin nun wirklich kein Erbsenzähler, allerdings konnte mir 1und1 bei meinem Problem nicht wirklich weiterhelfen und nun, da ich kurz vor Ende der MVL stehe, habe ich nun mal die Option gezogen erst mal zu kündigen.

Mir ist klar, das ich mit ca. 36 Euro einen wirklich kostengünstigen 16.000 R Tarif mit vielen Extras habe/hatte. Nur fehlt mir das Verständnis, das 1und1 mir eben keinen gleichwertigen stabilen Anschluss mit 6000 kBits/s für zu einem entsprechend geringeren Tarif anbieten kann. Das 1und1 mir 2008 meine Fernanschaltungsgebühr erlassen hat, rächt sich nun weil sie nun in Erklärungsnot kommen, warum ich diesen nun wieder bezahlen müsse, wenn ich den Vertrag in irgendeiner Weise abändere.

Nun stehe ich vor der Entscheidung auf einen 6000er Komplettanschluss zu wechseln und nehme wohl den Wegfall der analogen Leitung der T-Com in Kauf. Meine Bekannten raten mir zwar von diesem Vorgehen aus mehr oder weniger unklaren Bedenken ab (weniger Support der T-Com, Benachteiligung beim DSL-Port usw.) dennoch ziehe ich einen stabilen 6er Komplettanschluss einem unstabilen 16er mit T-Com vor.

BTW: Welche Nachteile entstehen tatsächlich beim Wegfall der analogen Leitung. Wohl nur der das ein späterer Wechsel zur T-Com mit entsprechenden Mehrkosten vorhanden wäre und man eben auf die Tarife des Providers angewiesen ist (kein CbC).

Zu dem Komplettanschluss werde ich wohl die "ISDN" Option um eben zumindest meine bisherigen VOIP-Nummern und mehrere Leitungen zu behalten (Kinder im Haus). Dazu meine Frage ob bei einem 6000er der geringe Upstream beim mehreren Telefonaten hinderlich ist? Oder leidet eventuell die Sprachqualität? Ich gehe davon aus das neben meinen bisherigen VOIP-Nummern auch meine eh schon freigeschaltete Festnetznummer mit portiert wird...?

Ob ich die Option Home-Net mit 1000GB Online Speicher dazu buche weiß ich noch nicht, ich denke aber dies ist auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Mir fehlt noch eine DE-Domain in dem Paket. Habe ich diese übersehen oder muss ich die in einem extra Vertrag abschliessen?

Ich verlange keinen Komplettanschluss und 210 ¤ zur Vertragsverlängerung, zum Zeitpunkt meiner Kündigung wollte ich lediglich einen stabilen Anschluss für den ich ja auch immer pünktlich bezahle.

Und warum sollte ich bei einer Vertragsverlängerung nicht versuchen eine Vergünstigung zu bekommen, bei Neukunden ist das legal und gewollt, bei Mobilfunkverträgen sogar usus und wird von den Providern aus angesprochen bzw. angeboten.
Mir würde das Verständnis fehlen wenn man ein solches Angebot nicht wahrnehmen würde.

Gruß, Actionbyte
 
was wäre die Alternative? Keinen Anschluss für den Kunden, bzw. in ländlichen Gebieten halt nur noch die teure T-Com.

Zum Beispiel. Nur würde 1&1 dadurch etliche Kunden nicht gewinnen können. Aber Kundengewinnung mit allen möglichen Mitteln finde ich auch nicht so toll, da ja letzendlich der Kunde bestraft wird durch einen Aufpreis.

Du wirst einer Firma sicher nicht vorwerfen wollen, dass sie versuchen wirtschaftlich zu bleiben.

Natürlich nicht, das versuchen alle Anbieter. Darum gibt es auch nur wenige, die in ländlichen Gebieten überhaupt ausbauen können bzw. wollen.

Gruß
Sandra
 
Wie zum Beispiel hier, mir blieb leider nichts anderes übrig wieder komplett zur Telekom zu wechseln,
weil 1&1 in Kombination (4DSL + T-com analog) es nicht geschafft hat nach meinem Umzug wieder DSL auf zu schalten.
Warum auch immer... :-(
 

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