Verbindungstrennung nach 15 Minuten bei Inaktivität??

Paulchen67

Neuer User
Mitglied seit
2 Jun 2006
Beiträge
89
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo,

ich habe in einem DSL-Forum gelesen, dass die Telekom die Leitung trennt, wenn 15 Minuten Inaktivität besteht. In der Leistungsbeschreibung habe ich nichts davon gelesen, außer der Trennung nach 24 Stunden.

Ich weis nicht ob das so stimmt oder nicht. Aber, da ich einen C&S-Anschluss bestellt habe, ist das Thema für mich von Interesse.

Frage: Wenn mein Endgerät an einem SIP-Server angemeldet ist, besteht dann eine Inaktivität, die länger als 15 Minuten dauern kann, oder ist aufgrund der Verbindung ein Datenaustausch mit kürzeren Abständen als 15 Minuten erforderlich?

Grüße
Paulchen67
 
Hmm,

habe selber C&S und keine Trennungen außer der nach 24h.
Mag eventuell sein dass bei mir genug Traffic durch die 3 verschiedenen VoIP-Accounts anfällt.

mfg Holger
 
Hallo,

da ich seit kurzem auch von diesem Problem betroffen bin und bisher noch nirgendwo eine Lösung gefunden habe, mache ich hier (bei dem quasi neuesten Thread) mal weiter.


Historie:

mehrere Jahre T-ISDN + GMX-DSL 2000 - überhaupt keine Probleme (mögliche Leitungsrate ca. 9.000 kb/s, Leitung stabil, keine sync.-Verluste)

vor kurzem GMX-DSL gekündigt und seit anfang Juli C&S Comfort 6000 (volle Geschwindigkeit liegt auch an, mögl. Leitungsrate ca. 9.000 kb/s, keine sync-Verluste)
seitdem habe ich ständig diese Verbindungstrennungen von der Gegenseite.

Wohlgemerkt, die Trennungen treten sporadisch auf, kürzester Abstand ca. 15 Minuten, aber auch andere Zeiten, allerdings nur bei Inaktivität.
Ein Download ist mir deswegen noch nie weggebrochen. Beim normalen Surfen merkt man nichts.
Es ist nur kritisch, wenn man von außen was machen will (Stichwort dyndns, VPN u.s.w.).


was bisher getan wurde:

die T-Com hat mehrere male die Leitung gemessen - kein brauchbares Ergebnis

ein Techniker war da und hat den Anschluß geprüft - hat ne Kleinigkeit umgeklemmt - etwas besseres Rauschverhältnis aber zum Problem keine Änderung.

ein Techniker hat in der Vermittlungsstelle den Port gewechselt und auf einen anderen DSLAM gelegt (vorher Analog Devices ... (da hatte ich IP´s aus dem Bereich 217.234...), jetzt Infineon ...(IP´s aus dem Bereich 87.172...) - jetzt habe ich noch etwas bessere Leitungswerte und weniger FEC-Fehler aber zum Problem keine Änderung.

ich selbst habe an meinem Anschluß den Gigaset SE515dsl, die Fritz Box 7170 sowie die 7270 dran gehabt.


Mein Fazit bisher:

die T-Com Hotline kennt das Problem nicht und weigert sich penetrant, davon Kenntnis zu erlangen (obwohl sie sonst sehr hilfsbereit sind (Leitung messen, Techniker rausschicken))

es hat überhaupt nichts mit einem bestimmten Router oder Modem zu tun

als Workaround könnte ich selbst Traffic erzeugen, was ich aber nicht als wirkliche Lösung bezeichnen würde

der Sinn dieser Trennungen ist mir vollkommen schleierhaft weil ja die Verbindung sofort wieder aufgebaut wird (höchstens um dyndns-Nutzer zu ärgern, aber warum??)


Frage an alle in der Vergangenheit betroffenen:

habt Ihr diese Trennungen immer noch oder war irgendwann wieder alles normal?
Hat jemand schon einen Grund oder eine wirkliche Lösung gefunden?


Grüße
oldmen
 
Hallo,

die T-Com Hotline kennt das Problem nicht und weigert sich penetrant, davon Kenntnis zu erlangen (obwohl sie sonst sehr hilfsbereit sind (Leitung messen, Techniker rausschicken))
Wir haben bereits öfter die Erfahrung gemacht, dass die unteren Support-Level nicht immer über das Problem Bescheid wissen.

es hat überhaupt nichts mit einem bestimmten Router oder Modem zu tun
Stimmt, das bestätigen alle anderen auch.

als Workaround könnte ich selbst Traffic erzeugen, was ich aber nicht als wirkliche Lösung bezeichnen würde
Es gibt eine Fritz-Modifikation, die alle 14 Minuten einen Ping absetzt.

habt Ihr diese Trennungen immer noch oder war irgendwann wieder alles normal?
Das kann keiner so genau sagen. Über das Problem wird seit 1,5 Jahren ununterbrochen berichtet.

Hat jemand schon einen Grund oder eine wirkliche Lösung gefunden?
Nein.
 
Na ja,

meine Frage
habt Ihr diese Trennungen immer noch oder war irgendwann wieder alles normal?
richtete sich eigentlich nicht an einen Mod. sondern an jene, welche schon vor längerer Zeit damit zu tun hatten.

Häufig wird ja, wenn das Problem bei einem selber nicht mehr besteht, das Feedback vergessen.


Der Rest meiner "Zusammenstellung" hat eigentlich nur den Sinn, daß nicht jeder, bei dem dieses Problem plötzlich auftritt, ewig alte Threads durchkauen muß, und doch keine Lösung findet.

Grüße
oldmen
 
Hallo,

meine Frage richtete sich eigentlich nicht an einen Mod. sondern an jene, welche schon vor längerer Zeit damit zu tun hatten.
Hatte ich ja - lies dir die verlinkten Threads mal durch (ich war quasi ein "Entdecker der ersten Stunde" dieses Problems). Nur treten die Verbindungsabbrüche an dem Anschluss nicht mehr auf, weil er nicht (mehr) auf 15 Minuten Inaktivität kommt. Pakete durch Würmer wie Sasser oder Lovesan und SPAM für den MSN Messenger verursachen im Mittel alle 90 Sekunden ein unerwünschtes Paket auf der Leitung - der Fluch eines seit langem in Benutzung befindlichen IP-Subnetzes (in den "neuen" Subnetzen 79 und 93 treten die seltener auf). Mehr als 5 Minuten am Stück Inaktivität krieg ich nicht mehr hin.
 
Die Threads hatte ich natürlich alle schon gelesen, ehe ich den ersten Beitrag gepostet habe.

Hatte allerdings nicht darauf geachtet, von wem welcher Beitrag war.

Mich hat halt mehr der Inhalt interessiert!


Grüße
oldmen
 
@oldmen:
Ich hatte das Problem auch und bin nach den Beiträgen, die Frank gepostet hat vorgegangen. In meinem Fall habe ich die TTL-Werte in der voip.cfg auf 10 m geändert.

Es scheint auch kein Problem der T-Com zu sein, sondern von T-Online. Es reißt ja nicht die Synchronisation ab, sondern der "Zugangsserver" cancelt wohl die Verbindung. Eine T-Online-Mitarbeiterin teilte mir mit, sie habe auch das Problem. :) Also bekannt ist es. Die wissen bloß nicht dass sie es verursachen. Die T-Online-Mitarbeiterin schob es auf ihre Fritzbox.

Ich finde noch interessant, dass das Problem von heute auf morgen schlagartig auftritt. Es sind davon auch nicht alle Anschlüsse betroffen und es ist nicht vom Tarif abhängig (ein Kollege mit gleichem Tarif hat die Probleme nicht). Betroffen sind meines Wissens nur Congstar und T-Online-Kunden.
 
So,

nun ist mir gestern abend endgültig die Hutschnur geplatzt. Nach Monaten mit Trennungen der Internetverbindung - teils im 5 Minutentakt und unabhängig vom verwendeten Router - hab ich die Hotline angerufen und nicht lockergelassen. Nach Angaben des Supports ist das Problem bekannt, aber die eine allumfassende Lösung gäbe es nicht.
Ich werde kommende Woche probieren, ob ich mit neuen Zugangsdaten weiterkomme - die Fehlermeldung im Log meiner FritzBox ("... session limit exceeded...") weist wohl auch ein Authentifizierungsproblem hin - irgendwo hinge wohl mein Login quer, so daß T-Online von einer zweiten, parallelen Einwahl ausgeht, die nicht erlaubt wird. Auf die Frage, warum es dann etwas später doch wieder klappt, erntete ich verbales Schulterzucken.
Nächte Woche übrigens erst deshalb, weil die Neubestellung von Zugangsdaten die alten sofort ungültig macht. Das wollte ich mir übers Wochenende dann doch nicht geben - nachhher muss ich dann aus purer Langweile noch joggen gehen ;-)

Ich gebe bescheid, obs geklappt hat.

Besten Gruß aus Hannover!
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.