VDSl beantragt nun erst mal 3000 DSL?!

imjustcall

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Hi

Ich habe mal eine Frage und hoffe auf Erfahrungen.
Ich werde von meinem jetzigen Provider der mir max. eine 6000 DSl Leitung bieten kann zur Tele-komm mit VDSL25 wechseln. Laut Auskunft und Recherche, ist mein Gebiet ausgebaut und auch möglich.

Nun habe ich heute erfahren, natürlich jetzt wo der Portierungsauftrag gestellt wurde und die Kündigung wirksam ist, dass man mich erst mal auf ein DSl 3000 schaltet und mich dann später auf VDSL25 umschalten würde (ca. 4 Wochen später).

Was soll der Quatsch denn bitte? Ist das so normal, hat das schon jemand so mitbekommen? vor allem, mein alter Anbieter, der die Leitung der Tele-komm mietet, konnte mir 6000 bieten und die wollen mir zu allem Übel noch nur eine 3000 geben.

Was meint Ihr dazu?

Gruß
 
Ja, da ist momentan - leider - normal. Bei einer Portierung kann nicht gleich Entertain bzw. V-DSL geschaltet werden. Daher erhälst Du zuerst ein Übergangsprodukt und danach dann V-DSL.
 
Die 4 Wochen wirst du doch wohl noch aussitzen können, oder ;-)
(Für viele andere, die seit Jahren darauf warten, wenigstens ein Schmallband-DSL zu bekommen, ist das "Jammern auf hohem Niveau".)
 
Servus

danke für die Antworten.
Ich jammere doch gar nicht, sondern mir war die Praktiken unbekannt. Und ich verstehe eben nicht wenn 6000 machbar warum eben 3000 solange?!

Aber gut, scheint ja gängig zu sein.

Wenn VDSL da ist, schreibe ich Euch schneller ;-)

Gruß
 
Und ich verstehe eben nicht wenn 6000 machbar warum eben 3000 solange?!
6000 sind vermutlich auch für deinen derzeitigen Provider nicht machbar. Alles, was dir dein bisheriger Provider anbieten kann, ist ein Produkt namens "DSL 6000". Das ist aber nicht gleichbedeutend mit 6 MBit/s. Wenn du einen Blick in die Leistungsbeschreibung deines Providers für sein DSL 6000 wirfst, dann wirst du feststellen, dass dieses auch gerne mal nur die Hälfte der Maximalbandbreite oder sogar noch weniger haben kann (die Mindestbandbreite für Vodafone DSL 6000 liegt beispielsweise bei nur 2049 kbit/s). Daher dürfte dir auch dein bisheriger Provider zwar ein Produkt namens "DSL 6000" angeboten haben, bekommen hättest du aber nur eine eine Bandbreite an der unteren Grenze der Spezifikation für "DSL 6000". Bei der Telekom ist es genauso: das, was du jetzt bekommst, ist DSL 6000. Nur eben ein DSL 6000 mit der in der Leistungsbeschreibung genannten Fallback-Bandbreite von 3072 kbit/s. Deswegen ist es aber trotzdem DSL 6000, DSL 3000 gibt es bei der Telekom nämlich nicht. Genauso dürfte das bei deinem bisherigen Provider auch aussehen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Beim CS Basic IP (5.1) gibts mittlerweile DSL 3k bzw. darunter dann die Rückfallstufen bis 1.5k.
 
Beim CS Basic IP (5.1) gibts mittlerweile DSL 3k bzw. darunter dann die Rückfallstufen bis 1.5k.
Du hast recht. Offenbar will man das Funktionieren der IP-Telefonie sicherstellen (auch beim Upstream) und verlässt sich daher nicht auf das beim "normalen" C&S Basic enthaltene DSL 2000. Auch die Upstream-Bandbreite ist mit bis zu 384 kbit/s höher als bei DSL 2000 (192 kbit/s).

Ganz schlecht: in der Leistungsbeschreibung wird im Gegensatz zu anderen Call&Surf-Tarifen keine garantierte Mindestbandbreite genannt. Von Rückfallstufen habe ich auch nichts gelesen. Da aber eine funktionierende IP-Telefonie mit bis zu 2 gleichzeitigen Verbindungen zugesagt wird, kann man davon ausgehen, dass zumindest die dafür notwendige Mindestbandbreite bereitgestellt wird. Das würde auch die gegenüber DSL 2000 höhere Upstream-Bandbreite erklären.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Die minimale Bandbreite bei dem Tarif ist DSL 1500/192, genau wie auch bei allen anderen IP Tarifen im CS Paket.
 
Die minimale Bandbreite bei dem Tarif ist DSL 1500/192, genau wie auch bei allen anderen IP Tarifen im CS Paket.
Das mag ja sein, aber es steht nirgendwo, im Gegensatz zu anderen C&S-Paketen. Und ich bin nunmal einer, der nur das glaubt, was er schwarz auf weiß besitzt. Deswegen weiß ich auch, dass DSL 6000 und 6 MBit/s nicht dasselbe sind :cool:

Davon abgesehen halte ich 2 gleichzeitige VoIP-Verbindungen plus Internet bei nur 192 kbit/s schon für ziemlich wackelig, insbesondere wenn ein Upload läuft. Aber auch Downloads verursachen einen gewissen Upstream-Traffic, und der würde durch 2 VoIP-Verbindungen schon ziemlich ausgebremst.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
@mikrogigant


"6000 sind vermutlich auch für deinen derzeitigen Provider nicht machbar."


Wie kommst Du nun darauf?
Bei mir würden 8000 mit Kupfer gehen. Mein jetziger Provider hat sich, weil damals 16000 beantragt wurden aber eben nicht ging, nur max 8000, mit mir auf 6000 geeinigt.
Mein Download ist immer um 5700-5800 und Upload um die 520 und Fastpath ist auch aktiv

Also sollte das der magenta Betrieb auch als Übergang hin bekommen. 3000 bedeutet noch weniger Upload und kann bei 4 Wochen viel Zeit kosten.

Ich habe schön meine Gründe, warum ich das so hinterfrage. Ich bin Musiker und muss immer wieder Musik an Personen verschicken, deshalb auch der Umstieg auf VDSL.

Ich kenne von meinen Provider nur 2000, 6000, 16000 DSL, VDSL bietet der Provider nicht an


Gruß
 
Hast Du es schriftlich von der Telekom erhalten, dass sie VDSL schalten werden?

Ich hatte dieses Experiment auch zu Jahresanfang versucht: Telekom bestätigt mir irgendetwas, nur nicht VDSL25, reagiert überhaupt nicht auf Faxe und die diversen Telefon-Hotlines konnten mir auch nie etwas genaues sagen.

Erst als ein Techniker hier war (der die ISDN-Schaltung durchführte bzw. die Fehlschaltung seines Kollegen ausbesserte), kam die Wahrheit ans Licht, dass in meinem Haus überhaupt kein VDSL möglich sei!
 
Mein jetziger Provider hat sich, weil damals 16000 beantragt wurden aber eben nicht ging, nur max 8000, mit mir auf 6000 geeinigt.
Mein Download ist immer um 5700-5800 und Upload um die 520 und Fastpath ist auch aktiv
Ok, das hört sich tatsächlich nach 6 MBit/s an. Du solltest nur immer im Hinterkopf behalten, dass das nicht selbstverständlich ist. Die Zusagen der Provider beziehen sich in der Regel auch immer auf den Anschlusstyp (also DSL 2000, 6000, 16000 etc.), nie auf die tatsächlich bereitgestellte Bandbreite. Jeder Anschlusstyp hat üblicherweise einen genau definierten Bandbreitenkorridor, und innerhalb dieses Korridors liegt dann später die tatsächlich bereitgestellte Bandbreite. Anbieter wie die Telekom oder 1&1 sind hierbei sogar noch recht fair: der Korridor für DSL 6000 reicht bei diesen Anbietern nämlich von 3-6 MBit/s, also von 50-100% der Maximalbandbreite. Vodafone-Kunden müssen sich u. U. mit weniger zufriedengeben, denn bei Vodafone DSL 6000 reicht der Korridor von 2-6 MBit/s. Er beginnt also schon bei nur 33% der Maximalbandbreite.

Also sollte das der magenta Betrieb auch als Übergang hin bekommen. 3000 bedeutet noch weniger Upload und kann bei 4 Wochen viel Zeit kosten.
Die Telekom verwendet eine andere DSL-Technik als die meisten anderen Provider. Hauptmerkmal bei T-DSL 6000 (und langsameren Anschlüssen) ist eine fest eingestellte Bandbreite. Im Gegensatz zum DSL der Konkurrenz kann ein T-DSL-Anschluss nicht dynamisch auf wechselnde Störeinflüsse reagieren und ggf. automatisch die Bandbreite reduzieren, sondern die Bandbreite bleibt immer gleich (fixed rate sync). Die Telekom ist daher gezwungen, eine Bandbreite zu wählen, die unter allen Umständen unterbrechungsfreie Verbindungen gewährleistet. Es muss also ein ausreichender Sicherheitsabstand zu den Leitungs-Grenzwerten eingehalten werden. Daher werden bei T-DSL-Anschlüssen bis DSL 6000 immer vergleichsweise niedrige Bandbreiten bereitgestellt.

Die Telekom-Konkurrenten setzen dagegen auf dynamische Bandbreiten (rate adaptive sync). Bei jedem Verbindungsaufbau wird die Leitungsqualität und der aktuelle Störpegel geprüft und die Bandbreite automatisch so eingestellt, dass eine sichere Verbindung zustandekommt. Ändert sich die Leitungsqualität, wird die Bandbreite entsprechend angepasst. Daher muss der Sicherheitsabstand zu den Leitungs-Grenzwerten nicht so groß sein wie bei T-DSL. Folge: Telekom-Konkurrenten können an einer gegebenen Leitung schnellere DSL-Anschlüsse schalten als die Telekom.

Ich habe schön meine Gründe, warum ich das so hinterfrage. Ich bin Musiker und muss immer wieder Musik an Personen verschicken, deshalb auch der Umstieg auf VDSL.
Dann wollen wir hoffen, dass dir die Telekom keine Märchen erzählt hat und dir in 4 Wochen tatsächlich VDSL schaltet.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
@all

Vielen Dank für Infos und Tipps. Ich bin mal gespannt wie ein Flitzebogen, was passieren wird. Ich berichte weiter.
Was mich an der ganzen Sache wundert ist, dass man mir sagt, dass man erst überprüfen kann ob VDSL geht, wenn man erst portiert wird, also angeschlossen ect.
Die müssten doch an Hand ihres Ausbaugebietes doch wissen wo was geht, bevor man woanders kündigt. Mitten in Dortmund sollte es doch eine Auskunft geben?!

Naja, wir werden sehen. Wie sagt jemand immer so schön? Schaun wir mal ;-)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an der ganzen Sache wundert ist, dass man mir sagt, dass man erst überprüfen kann ob VDSL geht, wenn man erst portiert wird, also angeschlossen ect.

Korrekter würde es lauten: Man kann V-DSL/Entertain nicht sofort bei Portierung buchen.
 
Hat jemand jetzt schon ne konkrete Information wie lang die Karenzzeit dauern wird? Bei mir sinds jetzt noch 3 Wochen die ich warten muss
 
Wie lange die Karenzzeit dauert weiß nur die Telekom, je nach Auftragslage, kann es theoretisch jeden Tag soweit sein.

So wars bei mir:

23. März 2009 Entertain/VDSL online bestellt.
30. April Auftragsbestätigung per e-mail erhalten
27. Mai, erste schriftliche Auftragsbestätigung
29. Mai DSL6000 mit Analog-Anschluss geschaltet
07. Juli VDSL und Entertain geschaltet

Gruß
Zenth
 
Meine Erfahrung ist das es in den Shops der Telekom schneller und mit keinen bis kaum Verzögerungen über die Bühne geht was man da macht. Und ausserdem haben die Jungs&Mädels dort noch was von.

Oder wollt ihr das statt zu euch zu kommen in eurem Beruf alles online passiert?
 
@BurningCrash

Mal davon abgesehen das Deine beiden Sätze echt schwer zu lesen sind, was hat das mit dem Topic zu tun ?
Die Jungs aus dem T-com Laden schalten weder DSL noch VDSL. Die Bestellungen aus dem T-Com Läden landen in den selben Vertrags- und Auftragssystemen wie die der Hotline/Internet. Das hat keine Auswirkungen auf die Schaltungstermine, schon mal gar nicht auf die Besonderheit das vor VDSL-Schaltung ein einfacher DSL-Anschluss geschaltet wird.

Gruß
Zenith
 
Sorry habe eben über ein Nokia-Handy gepostet :-D Das schreiben ist recht mühsam damit.

Klar ist das Auftragssystem das selbe jedoch (meine Erfahrung nach) sind die bemühter und kümmern sich drum wenn sich ein Problem auf tut.

Schönes WE schonmal :-D
 
Tim soll Dir mal ein besseres Smartphone basteln :D

Aber so klingt die Erklärung plausibel, Online gibts ja keinen wirklichen direkten Ansprechpartner, dafür halt die Onlinegutschrift.
 
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