[Frage] Variierende W-LAN Abdeckung

Master1

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Hi Leutz,

ich frage diesmal für einen guten Freund, dieser hat die Situation das sein W-Lan mal bis in den Garten reicht und mal nicht.
Ausgangslage:
Haus E-70 (sehr stark gedämmt)
Anschluss Deutsche Glasfaser 1000/500 Mbit
Fritz Box 7490
Distanz von Box zu Empfängern ca. 10m
von Wohnküche durch eine E70 Wand (Putz - Styropor - Putz so weit ich mich entsinnen kann) zur Garage 1 Holzwand (ungedämmt)
Laut seiner Aussage reicht das W-Lan manchmal bis in die Garage und manchmal nicht. Eine Reproduzierbarkeit ist bisher noch nicht aufgetreten.
Als Störquellen könnte ich mir vorstellen: Solaranlage auf dem Dach, Dunstabzugshaube in der Küche.
Nun sollte ein Repeater Abhilfe schaffen, wobei ich mir bei längerem Überlegen keine Verbesserung vorstellen kann. Denn, wenn das Signal nicht bis draußen reicht, bringt der Repeater nichts und innen kann ich mir keine Verbesserung vorstellen, da ja bis auf eine Couch, die vor der Box steht, keine gravierende Störquelle vorhanden ist.

Habt ihr eventuell eine Idee, woran es liegen könnte oder welche Lösung es gäbe?
 
Was ist denn der Empfänger?

Gibt es in der 7490 in den Ereignissen Meldungen, welche möglicherweise auf einen möglichen Grund hinweisen?
 
Ich vermute mal wallbox oder ähnliches in der Garage.

Grundsätzlich hat die 7490 eine sehr gutes wlan.. aber bei Glasfaser 1000/500 schon eine extreme Bremse.

Das ist natürlich nicht das wlan Problem.

Hier hilft oft ein Grundriss vom Haus / der Ebene, wo Router und Garage dann sind. (KG,EG oder OG)

Repeater kann schon was helfen. Spannt ja auch das wlan weiter auf.
Hier besser nach 2400 oder 1750e schauen.
Vermutlich gehts ja um Empfänger im 2,4ghz band.

Für mich hat die 7690 hier eine ähnliche/ bessere Reichweite.
Falls die 7490 gleich mit ersetzt wird..
 
Ohne nähere Infos über die Begleitumstände steht eins jedenfalls fest: "HF is a bitch" [UHF auch]. Einige der Auswirkungen sind z.B. , dass man sich damals bei Telefonie für DECT auf knapp 1900 MHz entschieden hat, statt auf 2,4 GHz WLan zu setzen - es sind zwar nur 500 MHz Differenz, die scheinen aber entscheidungsgrundlegend zu sein.

Hinzu kommt natürlich das Dämpfungsverhalten der Raumluft, das entscheidend von der Sättigung mit Wasserdampf abhängt. Es ist hinlänglich bekannt, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, daher sicherlich auch messbar die Ausbreitung der Funkwellen bedämpft. Ohne jetzt tiefer in die Materie einzudringen, ich kann mir schon vorstellen, dass im Grenzbereich - wenn die Signalstärke um -80dbm sinken will - das Wetter einen relevanten Einfluss auf das Signal hat.

Gruß, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,

vielen Dank für deine sehr interessanten Info zum Thema Funkempfang und Funk Dämpfungsverhalten,
denn mit dem Thema beschäftige ich mich schon lange, aber ich hatte leider noch keine Lösung gefunden.

Gruß Heiner
 
Ich meine, dieses Thema kam erst vor ein paar Tagen auf, zuvor konnte ich (zumindest hier im IPPF) dazu noch nichts lesen geschweige hätte ich davon gehört.


Ist hier, zumindest bisher eher OT, da sich der TE noch nicht zurückgemeldet hat, wie so was oder überhaupt.
 

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