[Frage] USV für 7590

Ich hab das techn. Datenblatt aus obigem Link herangezogen!
Das sollte doch Gültigkeit haben, denke ich.
Und da steht nunmal bei 22W 1,5h, was (linear umgerechnet) bei 33W 1h ergibt (eigentl. bei 33W ja sogar einiges weniger).
Somt sind die Angaben doch korrekt.
Der Bleiakku hat eben mehr als doppelte Kapazität für noch immer 1/3 des Preises.
Das kannst drehn und wenden wie du möchtest.

Und der Akku hält auch 10 Jahre (natürlich nicht mit voller Kapazität aber das brauchts auch nicht), das muß die USV erstmal unter Beweis stellen, die ist nach 5 Jahren sowieso hinüber.
Und dann das Spiel von vorne mit Neuanschaffung, Akku tauscht halt gegen neuen und schließt ihn an.

Mit Zyklen brauchst da gar nicht erst zu kommen, die laufen nie in irgendwelche Zyklen, nur in Alterung durch Dauerladung und somit für die Zellen ungünstigen Zustand (egal welche Zellen gilt ja für absolut alle), außer man lebt am Mond mit täglichem Sonnensegelausfall den es zu überbrücken gibt.
Im realen Leben innerhalb der EU wirst die Stromausfälle und somit Zyklen an einer Hand im Jahr abzählen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry aber ich verstehe den Sinn dieser Aktion nicht

Wenn der Strom weg ist, warum soll dann die FB mit einer USV weiterbetrieben werden?
Alle anderen Geräte haben dann doch auch keinen Strom.
 
Also ein wichtiger Aspekt kann etwa eine Alarmanlage sein, die dann ja auch auf Störung geht und dadurch noch die Möglichkeit bekommt, diese zu melden.
Der Rest ist Spielerei und Ich-Will-Gehabe.
 
Ich habe jetzt hier mal ein bisschen mitgelesen, da ich schon seit etwa 10 Jahren eine Blei/Gel USV an der FB betreibe. Allerdings nutze ich 6V Akkus (Laderegler L200 -> Akku -> StepUp -> FB). Die Akkus stammen i.d.R. aus 4-fach Akkupacks aus USV's, da beim turnusmäßigem Tausch meist mindestens einer noch vollkommen ok ist. Für mich ergabt sich im alten Haus die Notwendigkeit auf Grund eines "weichen" Netzes; sobald der Kompressor angelaufen ist, schmierte gelegentlich die Box ab. Da sich das bewährt hat, habe ich es auch im neuen Haus so beibehalten.
Und ja, kann man alles als Spielerei abtun, denn zum Telenieren bei Netzausfall taugt das nicht. Wer aber einen LTE- Stick als Backup dran hat oder sowieso über LTE angebunden ist, hat gewonnen. Hier zumindest läuft der örtliche "Sendeturm" auch bei Netzausfall weiter.
Zudem ist es zumindest für mich von Interesse, das mein Netzwerk und die FB sowie die weiteren AP's weiterlaufen, da darüber auch das ganze SmartHome- Geraffel läuft (LAN / WLAN / HomeMatic / ZigBee) so wie die PVR.
Die Rechner und das Netzwerk laufen über eine 19" APC weiter (1,5kW) und zudem startet bei Netzausfall ziemlich zeitnah der Diesel, wirft das Netz ab und sobald stabil, die PV dran. Kann man natürlich nur machen, wenn man auf dem Dörpe lebt... Aber das nur so nebenbei...

Summa summarum ist es für manche schon eine preiswerte und sinnvolle Kleinst- Investition, sich so eine Stütze für die Fritze (klappt ja auch bei anderen Boxen) zu bauen, gerade wenn man in Gebieten lebt, die ein instabiles Netz haben ...
 
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Schrieb @M*I*B doch ausführlichst und sehr durchdacht!
Liest du nicht und wiederholst dich nur?

Alle akkubetriebenen Geräte (Handys) gehen ja unvermindert weiter.
Er hat einen Diesel der bei Stromausfall umgehend anspringt.
Aber bis der übernimmt fällt die Box aus und wäre 5 Min. weg bis sie sich wieder hat (aktuelle Transfers somit auch plötzlich unterbrochen).
Und der Rest kommt bei ihm dann ja auch gleich wieder hoch und bucht sich in wenigen Sekunden erneut ein.
Zudem übernimmt der Akku eine Schutzfunktion gegen Spitzen und Überspannungen im Netz.
 
aber wofür braucht man denn nun eine USV für die FB?
... schrieb ich doch ... Bei unstabilen Netzen (wer anders hier hat ja auch so seine Probleme mit dem mutmaßlichen PV-Farm- Verursacher), zur Aufrechterhaltung der Telefonfunktion bei LTE- Anbindung, zur Aufrechterhaltung eines ggf. vorhandenen SmartHome, zum Schutz der FB vor Spannungsspitzen aus dem Netz, ...
Das ist so in etwa das, was sich hier aus allen Beiträgen extrahieren lässt.
 
Das Problem sind (vielleicht ?) die 13,8V für die FB.
Weiss jemend wie die interne Spannungsvesorgung in de 7590 aussieht?
Dafür nimmt man "Step-Down/Step-Up Wnadler, die einen breiten Eingangsspannungsbereich auf +12V bringt. Natürlich muss der die Leistung können, welche die F!B braucht. Dann kann er aber auch, solange der Akku noch muckst, Strom liefern.

Ich halte die üppigen PV - Felder in der Nachbarschaft für die Verursacher, weil diese Unterbrechungen stets in die Zeit des Sonnenaufgang am häufigsten im Zeitraum Juni bis Ende August auftreten.
Hierzu kannst du ja mal den örtlichen Stromnetzbetreiber informieren und ihn bitten, das zu kontrollieren.
 
Ich betreibe mein PC-Equipment über eine "APC Back-UPS BR1200GR"-USV mit 6 überspannungsgeschützten Abgangs-Schuko-Steckdosen.
Die Empfindlichkeit der USV kann konfiguriert werden - ein zu enger Spannungsbereich führt dann zu häufigerem Schalten.

Drei der Steckdosen sind akkugepuffert, eine davon kann als "Master" für eine gepufferte und zwei nicht-gepufferten Steckdosen verwendet werden Die "Master-Slaves"-Funktion ist konfigurierbar.
Die dritte gepufferte Steckdose hat Dauerstrom, da hängt u.a. ein Switch mit PoE-Ausgängen dran.

Ein PoE-Ausgang versorgt meine 7490 über einen 12V-PoE-Extractor. Das funktioniert seit Jahren problemlos und böte die Möglichkeit, die Box an einem Platz ohne Steckdosen zu montieren.
 
Das Konzept gefällt mir sehr. Welchen PoE-Extractor hast du denn im Einsatz?
 
Ich nutze den 12V-PoE-Extractor nur für eine 7520 als AP. Für die 7590 und die PoE Switche (über einen 12/48VDC Wandler) nutze ich freie 12VDC Abgänge vom PC Netzteil des Homeservers, der an einer USV hängt und sowieso 24h an ist
 
Das Konzept gefällt mir sehr. Welchen PoE-Extractor hast du denn im Einsatz?
Uff, das müßte ich nachsehen. Aber es gibt Gigabit-taugliche Splitter mit 12V / 2A Ausgang und verschiedenen Bauformen (stab- und kastenförmig), die Preise bei den "üblichen Verdächtigen" (ELV, Conrad, Amazon, Reichelt, ...) liegen, je nach Ausgangsspannung und -leistung, zwischen 15 und 120 Euro.
Für den Einsatz mit FritzBoxen kommt man mit einem Splitter unter 25 Euro aus.
 
Hab zufällig das hier gefunden: Eaton 3S Mini USV

Hat das jemand in Betrieb?
 
Ich nicht, sieht aber sehr handlich aus. Wenn die Schuko-Variante abgewinkelte (45°) Steckdosen hat, kann man das Ding in Betracht ziehen. Aber selbst die größere Variante mit 420 Watt (700 VA) könnte etwas knapp sein für einen Gaming-PC.

Allerdings sind die Dokumentationen teilweise 9 Jahre alt. Diese beschreiben Spannung und Kapazität der Batterie (12V / 5 bzw. 7 Ah = 60 bzw. 84 Wh), d.h. maximal 9 Minuten Pufferung bei Volllast.

Reicht für kurze Ausfälle und für ordnungsgemäßes Speichern und Herunterfahren.
 
Ich dachte an diese:
Klick
 
Z.B. durch Schaltvorgänge bei den Stromlieferanten oder Netzanbietern verursachte kurzzeitige (< 1 Sekunde) Ausfälle.
Oder wenn Bagger eine Leitung kappen - iim besten Fall kann die beschädigte Leitung beidseitig getrennt und die Stromversorgung über Umwege wiederhergestellt werden; es kommt aber auch vor, daß die betroffenen Abnehmer über Stunden stromlos sind.

Wenn man nur eine Fritz!Box schützen will, ist die kleine USV ok. Ich schütze aber einen ganzen PC - die USV kann, wenn sie nur die FritzBox puffern muss, gut 5 Stunden überbrücken; bei eingeschaltetem PC sind's lastabhängig nur ein paar Minuten.
 
Z.B. durch Schaltvorgänge bei den Stromlieferanten oder Netzanbietern verursachte kurzzeitige (< 1 Sekunde) Ausfälle.
Oder wenn Bagger eine Leitung kappen - iim besten Fall kann die beschädigte Leitung beidseitig getrennt und die Stromversorgung über Umwege wiederhergestellt werden; es kommt aber auch vor, daß die betroffenen Abnehmer über Stunden stromlos sind.
In welchen Teilen des europäischen Verbundsystem soll man regelmäßig auf solche Umstände treffen dass sich im privaten so eine USV am Router lohnt. Zumindest hierzulande sind die Teilbereiche des Netz derart stabil dass eine USV eher eine potentielle Fehlerquelle als eine Absicherung darstellt.

Ich weiß aber nicht, ob *diese* USV für Fritz!Boxen geeignet ist - 36W sind nur 1,5A.
In dieser Rechnung fehlt die Spannung. Bei einer Ausgangsspannung von 12V und einer Leistung von 36W kann man von 3A ausgehen was für alle FRITZ!Box Modelle problemlos ausreichen sollte.
 
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Ja, war ein Rechenfehler vom mir mit den 12V ... irgendwie hatte ich 24V im Kopf :oops: .
Deswegen isses schon nicht mehr drin ...

Ich habe in meiner Stadt (Großstadt, ca. 200k Einwohner) alle paar Monate den Fall, daß bei Bauarbeiten irgendwo eine Leitung gekappt oder wegen Leitungstausch eine Umleitung geschaltet wird. Das äußert sich darin, daß das Licht kurz ausgeht oder dunkler wird und die USV für eine Sekunde anspringt.

Davon ausgenommen sind geplante, d.h. angekündigte, Wartungsarbeiten, bei denen ganze Straßenzüge für ein paar Stunden ohne Strom sein könnten, weil Leitungen geflickt, Schaltorgane ausgetauscht oder neue Hausanschlüsse gelegt werden müssen.

Mit PV-Anlagen in meiner unmittelbaren Nähe gibt's aktuell kein Problem; ich weiß aber nicht, ob Hauseigentümer in meiner Umgebung aufgrund gesetzlicher Vorgaben in absehbarer Zeit eine Anlage auf's Dach bauen müssen oder werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an meiner 4790 eine kleine USV von Eaton (Ellipse ECO 500) hängen. Warum? Weil ich im Urlaub einmal einen Stromausfall im Haus hatte (Kurzschluss in der Teichpumpe) und mir der gesamte Kühl- und Gefrierschrankinhalt kaputt gegangen ist. Zusätzlich war dann der Notakku des Übertragungsgerätes der Alarmanlage tiefenentladen (also kaputt) und im Haus waren es unangenehme 8 Grad. Seither habe ich eine Netzausfallüberwachung von Homematic installiert und die USV an der Fritzbox, Homematic und Alarmanlage. So bekomme per Pushnachricht aufs Handy gemeldet, wenn der Strom im Haus weg ist. Zweimal gab es seither sogar einen Stromausfall im Stadtteil und obwohl der Verteilerkasten auch vom Stromausfall betroffen war, bekam ich eine Pushnachricht übermittelt. Keine Ahnung, ob der Verteilerkasten auch für ein paar Sekunden den Ausfall überbrücken kann, aber bei mir hat es funktioniert.
Mein oben beschriebener Fall tritt natürlich sehr selten ein, aber er hat mich über 500€ gekostet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in den nächsten 25 Jahren keinen Kurzschluss geben wird, wenn ich Urlaub bin, da ich die Außensteckdosen bei längerer Abwesenheit nun immer abschalte.... :)
 
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