Den Treiber "usbserial.ko" benötige ich nicht.
[...]
Die Treiber werden über eine Batch-Datei geladen:
[...]
insmod usbserial.ko
Hmm ... :gruebel:
Ist das denn nun der "usbserial.ko" von [ ] AVM (in der korrekten Version) oder [ ] der von der Freetz-Toolchain erzeugte, der bei diesem Versuch mittels "insmod" geladen werden soll? (Zutreffendes bitte ankreuzen)
Ich glaube kaum, daß es der von AVM ist, denn der sollte sich eben problemlos laden lassen - wenn bereits das nicht funktioniert, gibt es irgendein wesentlich größeres Problem; denn er funktioniert prinzipiell schon - sonst wäre jeder USB-Stick mit seriellen Ports aufgeschmissen, denn der "option.ko" braucht den "usbserial.ko" auch als "Grundlage":
Code:
$ [COLOR="#0000FF"]lsmod | grep -E '(usbserial|option)'[/COLOR]
option 3733 0
usb_wwan 10183 1 option
[COLOR="#FF0000"]usbserial[/COLOR] 41121 2 option,usb_wwan
usbcore 209371 5 option,usb_wwan,usbserial,usb_storage,xhci_hcd
und da läßt sich die AVM-Version auch in der 06.80 bei mir problemlos laden ... siehe oben.
Wenn also in #1 im Bild zu sehen ist, daß da bereits der "usbserial.ko" nicht richtig geladen werden kann, dann ergibt
xanderzone schrieb:
Den Treiber "usbserial.ko" benötige ich nicht.
in #5 auch unter diesem Aspekt keinen richtigen Sinn und daran wird vermutlich ein "uname -ar" auch nicht wirklich etwas ändern.
Zumal das ja (so mich mein Gedächtnis nicht täuscht) die Informationen zum gerade laufenden Kernel ausgibt und ich nicht verstehe, wie man daraus jetzt auf irgendeine Versionsangabe für ein zu ladendes LKM schließen sollte - außer es ging darum, unter welchem Kernel das LKM gerade geladen werden soll, was aber mit seiner eigenen Version nichts wirklich zu tun hat.
Ich wäre also tatsächlich so vermessen, meinen Vorschlag noch einmal zu erneuern ... sollte der pl2303.ko oder der ftdi_sio.ko (werden denn nun beide benötigt oder ist das nur die "Vorsorge" im SolarView-Skript, damit man "alle" Wandler-Chips unterstützt?) tatsächlich auf zusätzliche Symbole im Kernel oder im usbserial-LKM
angewiesen sein, bringt das zwar auch keinen geladenen Treiber, aber wenigstens Klarheit. Scheitern die aber ihrerseits nur am (vermutlich) falschen "usbserial.ko", besteht zumindest die Chance, daß sie (bzw. "er", falls ja doch nur einer der beiden Wandler-Treiber gebraucht wird) mit dem LKM von AVM arbeiten (den falschen Fall bei "er" lasse ich mal außen vor). Das wird so ein LKM aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf keinem anderen Weg als dem des Versuches "offenlegen" ... auch unter Berücksichtigung dieser Annahme (nur der Versuch macht klug) könnte mein Vorschlag neue Erkenntnisse bringen und wenn nicht, zumindest die bisherigen bestätigen.
Daher würde ich anstelle von "uname -ar" dann tatsächlich eher die "insmod"-Kommandos probieren (mit Ausnahme des ersten, was aber bei bereits korrekt geladenem "usbserial" auch scheitern sollte) und denen noch ein "modprobe usbserial" vorausschicken ... immer unter der Annahme, daß der AVM-Treiber noch an seinem angestammten Platz in der Dateihierarchie zu finden ist und nicht gelöscht oder überschrieben wurde.