Ich habe nun mit zwei verschiedenen Sticks gebootet mit einer Partition auf dem Stick funktioniert USB-root.
Mit zwei Partitionen auf dem Stick crasht die Fritzbox, so ist es vollkommen egal wie die Reihenfolge (/dev/sda1 als ext2 mit rootfs oder /dev/sda2 als ext2 mit rootfs) oder das Filesystem (ext2,ext3 od. vfat) der zweiten Partition ist.
Bei zwei Partitionen wird die eingebundene Partition von USB-root verwendet, d.h. der crash erfolgt nach bzw. wärend des bootens vom Stick.
FREETZMOUNT brachte auch keine Abhilfe, lediglich der Namenswirrwar der verschiedenen Sticks wird hierdurch bereinigt. Im Konsolen Log konnte ich sehen das FREETZMOUNT ebenfalls versucht hat die von USB-Root verwendete Partition zu mounten und mit Fehler abgebrochen ist. Gleiches passiert auch bei einem Stick mit nur einer Partition, allerdings bleibt der Crash dann aus.
Was ich nicht probiert hatte ist den Schalter für "altes Root-Filesystem unmounten" von Ja auf Nein zu setzen. Ich habe ihn immer auf dem default "Ja" gelassen. Ich gehe davon aus das mit aktivieren "Nein" gemeint ist, bin mir da aber nicht sicher. Hier ist das Achtung etwas unverständlich, besser wäre wenn man hier schreiben würde ob man was man nicht tun soll also kein "Nein" oder "Ja".
Der Stand von USB-root mit der Fritzbox 7390 ist nun wie folgt:
- usbroot - funktioniert bei Verwendung von nur einer Partion auf dem zu verwendenden Stick
- Die Anzeige der Partitionen im Freetz Menü ist fehlerhaft, d.h. die von usbroot verwendete Partition wird nicht angezeigt anstatt dessen gibt es die Partition /dev welche aber nur 57,4 MB groß ist. Ich vermute das hier ein Zusammenhang besteht mit den Problemen bei 2 Partitionen auf einem Stick. Letzteres funktioniert auf einer 7270 problemlos. Der Mount "/dev" fällt auch bereits an der Konsole bei einem umount auf, den Dieser scheitert.
Was mir bei den Experimenten aufgefallen ist das der interne Speicher der 7390 defekte von 3 Blöcken an der Konsole gemeldet hat, woher die kommen weis ich nicht. Ich vermute allerdings das die ständigen Crashs und damit hergehenden Reboots hierfür verantwortlich waren. Nachdem aber an andere Stelle hier im Forum ebenfalls solche festgestellt wurden, kann ich nur davon abraten sensible Daten dort abzulegen. Ich habe um diese zu beseitigen das Recover-Image eingespielt. Mehrmaliges zurücksetzen der 7390 funktionierte nicht da freetz bzw. teile der AVM Firmware das Device nicht freigegeben haben (auch ein beender aller vermeintlichen Dienste wie NAS, USB Mounts half nicht). Leider fehlt hier eine Funktion um den Speicherbereich zu formatieren.
Auch nach einem Reboot wurde die Formatierung nicht durchgeführt, trotz anderst lautender Aussagen hier im Forum.
In wieweit sich der interne Speicher für USB-Root geignet wäre hierbei noch interessant zu wissen. Laut der Beschreibung zu usbroot geht nur ein USB-stick mit ext2, auch die Skripte lassen nichts anderes zu. Eventuell könnte man aber auch den internen 512MB Speicher missbrauchen, für Daten ist er sowieso zu klein und for Logdateien ist er wegen der Fehleranfälligkeit auch nicht zu gebrauchen...