Ich sehe trotzdem einen Widerspruch ... selbst wenn es funktionieren sollte (was ich persönlich sehr in Zweifel ziehe, egal ob mit oder ohne Freetz - zumindest mit dem AVM-"dsld" als "(WAN-)IP-Stack"), ist ein USB-WLAN-Adapter am USB-1.1-Port (denn einen solchen hat die 7170 bloß) halt eine Lösung aus der informationstechnischen Steinzeit und auch wenn man das mit "die Hardware ist eben schon da" begründet, ist das Projekt schon sehr experimentell.
Da würde man - in meiner Welt jedenfalls - erst einmal die Grundlagen klären und das wäre z.B. der Betrieb eines mobilen PC mit genau diesem USB-WLAN-Adapter "in der Laube", um überhaupt erst einmal zu erkunden, welche Datenraten möglich sind bzw. ob überhaupt eine Verbindung zustande kommt. Wenn das bereits geschehen ist und dabei sinnvolle Ergebnisse herauskamen, dann ist sogar der Einsatz eines RasPi als WLAN-AP (der mit dem USB-Adapter beide WLAN-Verbindungen betreibt, eine als STA, die andere als AP) wirtschaftlicher, als ein Versuch des "Umbaus" einer 7170 (meine Einschätzung).
Sieht man das rein als "Hobbyprojekt" aus Interesse und ohne die Notwendigkeit eines positiven Ausgangs an, ist das vielleicht noch etwas anderes ... ansonsten rechnet sich schon der Einsatz an Arbeitszeit für das Einbinden des USB-WLAN-Adapters ins FRITZ!OS nicht mal im Ansatz und man sollte lieber darüber nachdenken, wie man die WLAN-Strecke zwischen Haus und Laube mit weniger Verlusten (Stichwort Richtantennen) betreiben kann.
Über die Thematik des Einsatzes einer FRITZ!Box mit veralteter Firmware als WLAN-Repeater braucht man eigentlich auch nicht mehr nachzudenken ... spätestens seit "KRACK" verbietet sich das praktisch von selbst - außer man will das ohnehin "offen" betreiben.