Ein snom 710 ist direkt (ohne PBX) mit einem sipgate Account verbunden. Wenn man nun am Telefon "Uml" drückt und dort eine Nummer eingibt, antwortet das Telefon fortan bei einem Anruf mit einem Code 302 und einem CONTACT mit der "eingegebenen_Nummer_@PROVIDER". Wenn ich nun beispielsweise von einem anderen sipgate-Anschluss dort anrufe, wird wie gewünscht die Verbindung zum Umleitungsziel aufgebaut. Aber diese Umleitung kann doch nur funktionieren, wenn der rufende Client die 302-Meldung richtig verarbeitet und eine erneute Anwahl startet. Das bedeutet ja gleichzeitig auch, dass der Anrufer dann die Kosten für das Gespräch zum neuen Ziel zahlt (könnte ja eine Mobilnummer sein, die teurer ist) und nicht wie der klassische AWS nur die Kosten zur gewählten Nummer und der Angerufene zahlt den zweiten Teil zum Umleitungsziel. Ein Anruf vom o2-Telefonanschluss z. B. erreichte dann nicht das Umleitungsziel, sonder man hörte nach einiger Zeit das Besetztzeichen. Weiß jemand, ob bzw. welche Provider diese Art der Umleitung unterstützen?
Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt diese Art der Umleitung ja eigentlich nur in rein internen VoIP-Netzen in Betracht. Denn selbst wenn ein externer Provider es unterstützen würde, wüsste der Anrufer ja nie, ob die Umleitung nicht zu einem wesentlich teureren Ziel erfolgt. Ist diese Funktion generell nur für IP-Telefone gedacht, die an eine PBX angeschlossen sind?
Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt diese Art der Umleitung ja eigentlich nur in rein internen VoIP-Netzen in Betracht. Denn selbst wenn ein externer Provider es unterstützen würde, wüsste der Anrufer ja nie, ob die Umleitung nicht zu einem wesentlich teureren Ziel erfolgt. Ist diese Funktion generell nur für IP-Telefone gedacht, die an eine PBX angeschlossen sind?