[Frage] UMTS Zuverlässigkeit mit aktuellen Fritzboxen

Dextronaut

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Hallo,
mich würde mal interessieren wie zuverlässig aktuelle Fritzboxen inzwischen mit UMTS Verbindungen per UMTS Stick zurechtkommen. Um mal etwas genauer zu erläutern was ich meine, hole ich etwas weiter aus und schildere meine früheren Erfahrungen mit zwei Fritzboxen.

Früher hatte ich mal das Modell 7240. Im Anschluss daran stand bei mir das Modell 7390 (Bis ca. Februar 2011).
Zu diesem Zeitpunk bestanden bei mir immer folgende Probleme, die unabhängig von der Firmware und unabhängig vom verwendeten UMTS Stick auftraten.

Problem 1: Wenn Traffic erzeugt wird ist die LED des Sticks grün. Wenn kein Traffic erzeugt wird schaltet der Stick nach kurzer Zeit in so eine Art Standby. Dabei wird die LED blau. Damals hatte ich extrem oft das Problem, dass die Fritzboxen den Stick nicht mehr aus dem Standby holen konnten und die LED immer blau blieb. Da half dann nur ein Reconnect bzw. Reset der Fritzbox.

Problem 2: Manchmal kommt es vor, dass die Verbindung abbricht (Die LED vom Stick blinkt dann). Die Fritzboxen haben es nie geschafft die Verbindung wieder selbstständig herzustellen. Es halt nur ein Reset.

Seit Februar 2011 verwende ich eine EasyBox 802 bzw. 803. Damit bestehen, die oben erwähnten Probleme nicht.
Weiß jemand, ob sich in Sachen UMTS bei der Fritzboxen inzwischen irgendwas getan hat? Oder wird das Thema UMTS noch immer (verständlicherweise) eher stiefmütterlich behandelt? Ich würde nämlich ganz gern wieder eine Fritzbox nutzen, da die Easybox, bis auf die sehr zuverlässige UMTS Anbindung nicht sonderlich viel taugt aus meiner Sicht.

Gruß
Dextronaut
 
War vielleicht die Option der automatischen Trennung aktiviert?
 
Hi,
nein sie war nicht eingeschaltet.
Das Problem war damals die schlechte Unterstützung für UMTS. Bloß wie ist das heute, ca. 2 Jahre später?
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe die auch von Dir abgenickten Foren-Regeln]

Also ich habe das jetzt mal mit einer 7240 und neuester Originalfirmware Version: 73.05.50 ausprobiert und hatte genau diese
erwähnten Abbrüche. Reproduzierbar! Allerdings mit einem 5m-USB-Verlängerungskabel weil die Box UMTS-Empfangsmäßig nicht eben günstig steht.

Da die schwache USB-Stromversorgung für diese und andere Fritzboxen schon oft Probleme bereitet hat habe ich dann den Stick ZTE K3565-Z
mal direkt an die Box angesteckt. Seitdem trotz schlechterem Empfang keine Abbrüche, läuft top seit Stunden.

Vielleicht ist das ja ein Ansatzpunkt.

lg,

baerenbisch
 
Danke für deine Antwort. Das hört sich schon mal besser an als bei mir damals. Ist es bei dir auch so, dass wenn Daten übertragen werden die LED grün leuchtet und wenn keine Daten übertragen werden die LED auf blau wechselt (Standby?)? Wenn ja, schafft die Fritzbox bei dir zuverlässig den Zustand wieder zu wechseln? Zumindest wechselt der Status des Sticks im Eplus Netz immer zwischen diesen beiden Zuständen.

Früher hatte ich auch mal Vodafone. Da gab es dann Probleme wenn der Stick an der Fritzbox, aufgrund des schlechten Empfangs auf GSM wechselte. Nach einer Weile ging er dann zurück auf UMTS aber dann funktionierte die Verbindung nicht mehr und es half nur der Reset.

Gruß
Dextronaut
 
Ja, die LED leuchtet blau wenn eine Verbindung hergestellt ist und grün wenn Traffic stattfindet.
Das ganze läuft sehr stabil, bin allerdings bei Vodafone. Wenn länger kein Traffic statfindet schaltet die Fritzbox oder der Stick auf GSM/EDGE zurück, startet man dann längeren Traffic schaltet er sich wieder in UMTS und 3.5G hoch.

Mit E+ habe ich schlechte Erfahrungen, da ist es mir schon passiert dass ich in einer großen Stadt am Bahnhof trotz Top-Empfangsqualität nicht mal mehr telefonieren konnte. Offenbar hoffnungslos überlastet.

Fazit: ich denke die FritzBox trifft keine Schuld, von der extrem schwachen USB-Stromversorgung (m.E. schafft die die Standard-500mA nicht!)
mal abgesehen. Die Sticks brauchen u.U. eine ganze Menge Strom. Wenn die wirklich 2W Sendeleistung rauspusten können kommt man da schnell an das Limit. Bei 5m USB-Kabel (ok, war billig) reicht der Spannungsabfall tatsächlich um den Stick abschmieren zu lassen.
 
Fast alle meine Sticks blinken bei "habe Netz" und leuchten dauerhaft bei Verbindung und dabei grün bei GPRS und blau bei UMTS.

Böse Probleme hatte ich genau wie Dextronaut mit sporadischen Wechseln zwischen UMTS und GPRS (im U-Bahn-Tunnel verständlich), die Verbindung war weg und die Box merkte nichts davon. Ein regelmäßiger Neustart aller 24h per angeschlossenem PC oder Schaltzeituhr war dann hilfreich aber keine Lösung. Das war mein Stand vor knapp 2 Jahren.

Jetzt betreibe ich eine 7270v3 OS5.22 mit ZTE-Stick K3565-Z schon mehrere Monate mit 1&1/vodafone. Die Verbindung wechselt wohl mehrmals täglich, aber offensichtlich gibt es immer eine neue Verbindung, was mir immer als Teamviewer-Anmeldung auffällt.
 
Nachdem was ihr so schreibt scheint UMTS an den Fritzboxen jetzt zuverlässig zu funktionieren. Das USB Problem müsste sich doch eigentlich auch mit einem aktiven Hub umgehen lassen bzw. durch die Nutzung beider USB Ports (falls vorhanden) mittels Y Kabel, oder?

Böse Probleme hatte ich genau wie Dextronaut mit sporadischen Wechseln zwischen UMTS und GPRS (im U-Bahn-Tunnel verständlich)...
Ich bin verwirrt :confused: Eine Fritzbox im U-Bahn Tunnel?



Eure Antworten haben mir sehr weitergeholfen. Danke schön dafür.

Ich werde nochmal mein Glück mit einer Fritzbox versuchen. Ich weiß nur noch nicht, ob eine 7390 oder 3390. Aber für diese Frage schaue ich mich am besten erst nochmal hier im Forum.

Gruß
Dextronaut
 
Ich bin verwirrt :confused: Eine Fritzbox im U-Bahn Tunnel?
Schwingungsmessungen bei Abrissarbeiten in unmittelbarer Umgebung der U-Bahn. Alarmierung an Baggerfahrer/Bauleiter per SMS und per Tröte/Rundumleuchte mit Fernschalt-SMS, Übertragung von Alarm und der Messreihen per Email, Fernwartung per Teamviewer.
 
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