Toleranz von AVM

user31085

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Also wie ihr sicherlich wisst möchte AVM nicht das gemodete Firmware offizell zum download angeboten wird, auf der einen seite verstehe ich das da es passieren kann das einer seine box zerschießt und AVM gezwungen ist die box auf deren kosten auszutaschen nur weil einer herrum gespielt hat.
Anderer seits muss ich sagen ohne viele communities (wozu auch foren zählen) wären manche Artikel nicht so ohne weiteres Fehlerfrei z.B. DBoxen. Immer mehr kann man in den Medien verfolgen das die Unternehmen dies auch erkannt haben und ihr Software oder Firmware als sog. "Open Source" zur verfügung stellt, sogar große unternehmen wie Nokia haben dies gemerkt und gehen mehr drauf ein.
Eigentlich ist es für jedem zur nutzen wenn gemeinsam an diesen Firmware gebastelt wird.
Ich möchte hier jetzt kein stress oder so bekommen oder mit AVM zusammengeraten wäre jedoch toll dieses Thema von beiden Seiten etwas offener zu führen es nützt uns allen.

Bis denne
Chris
 
:meinemei: Ich kann AVM nicht verstehen :gruebel: Die bekommen es nach[shadow=red:d3906b3353] 3 Monaten [/shadow:d3906b3353]immer noch nicht gebacken eine verbesserte Firmware bereitzustellen. Und das obwohl sie ja inoffiziell schon verfügbar ist und einwandfrei läuft (bei mir jedenfalls). :x

[glow=red:d3906b3353]AVM[/glow:d3906b3353] sollte sich statt sich zu beschweren lieber freuen,dass es Leute gibt die mods entwickeln und somit zur verbesserung ihres Produktes beitragen.[highlight=red:d3906b3353]Und das völlig kostenlos !!![/highlight:d3906b3353]

:motz:

Gruß
satfreak1987 :bluescre:
 
Das Problem ist eigentlich garnicht eines von AVM. Hardware mit gemoddete Firmware verliert im allgemeinen sofort ihre Garantie. AVM muss die defekten Dinger also garnicht zurücknehmen.
 
Ich kann AVM prinzipiell verstehen. Ich habe mit den Leuten auf der CeBIT gesprochen. Sie haben überhaupt nichts dagegen, wenn Anleitungen gepostet werden, wie etwas zu ändern ist, etc., da es von den Usern mehr Hirnschmalz erfordert als einfach nur "Update" zu drücken.

Aber sie haben berechtigterweise Probleme mit Usern, die ihre kaputtgeflashten Kisten zur Garantie schicken, weil die User zu blöde waren. Und das Argument "AVM muss die defekten Dinger also garnicht zurücknehmen" zieht nicht, denn Du kannst einer toten Kiste nicht von aussen ansehen, wieso sie tot ist.

Tschau!

Michael
 
AVM koennte in den fällen aber eine Bearbeitungsgebühr verlangen denn ein falsches flashen sollte sich schnell nachvollzihen lassen.

Fänds prinzipiell nciht schlecht wenn AVM engagierten Leuten vileleicht etwas bieten würde wenn sie ihre mods zu AVM senden zur integration :) dann koennten diese mods vilelciht in original firmwares integriert werden und die wenigen AVM Entwickler wären dadurhc was entlastet und die Böxchen hätten eine Zugewinn an Atraktivität für viele Nich plug and surf user...
 
Klar, einerseits ist es gut, wenn sich fähige Konsumenten erfolgreich mit dem Modden beschäftigen, was zudem tatsächlich kostenlos ist für AVM.

Das Problem entsteht dann, wenn weniger fähige Leute mitmischen und daraus dann defekte Geräte entstehen. Diese sind den fähigen Leuten aber sicher zahlenmäßig überlegen und eine eingeschickte Box zu prüfen, um den Grund des Versagens festzustellen, sie dann wieder zurückzuschicken, das kostet auch Geld... Und Ärger mit dem Kunden, der sich dann noch wehren will.
 
Deshalb finde ich Felixdacats Idee einfach super. Wenn sich ein Entwickler ein Mod anschaut und es einbindet ist es schneller, günstiger und somit besser als alles selbst zu programieren.
Wenn mal eines dabei ist, welches nichts ist, mei ... in der Zeit in der ein gehendes programiert wird, werden leicht 10 angesehen und auch ein sinnvolles Mod gefunden.

Desweiteren muss man auch berücksichtigen, dass bei Mods, welche einschlägigen Foren wie dem unseren entspringen, bestimmt besser getestet sind als es die Entwickler bei AVM machen.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Ablaufdiagramme und Pseudocode erstellen um dann die Sicherheit ihres Algorithmuses zu überprüfen. In Foren geschieht dies auch nicht (selten) jedoch testen wesentlich mehr User und die Rückmeldungen fließen direkt in die Entwicklung ein. Nicht erst im nachhinein.
Somit wäre für AVM dies ein riesen Vorteil der sich letztendlich in Ihren Verkaufszahlen niederschlägt. (Vergleich Dbox mit dem Linuxprojekt mit anderen Digitalreceivern)
 
felixdacat schrieb:
Fänds prinzipiell nciht schlecht wenn AVM engagierten Leuten vileleicht etwas bieten würde wenn sie ihre mods zu AVM senden zur integration :)
Ist zu gefährlich. Der eine oder andere könnte sich überlegen, in ein Mod eine Hintertür einzubauen. Wenn er die dann geschickt verbergen würde, wäre sie wohl auch nur schwierig selbst im Quelltext zu finden.

Abgesehen davon haben sie sicher eine mehr oder weniger klar definierte Roadmap. Und die dürfte in den wenigsten Fällen mit den Mod-Wünschen der "Freaks" in eine Richtung gehen.

Tschau!

Michael
 
Odysseus schrieb:
Deshalb finde ich Felixdacats Idee einfach super. Wenn sich ein Entwickler ein Mod anschaut und es einbindet ist es schneller, günstiger und somit besser als alles selbst zu programieren.
Täusche Dich da mal nicht. Es ist nicht unbedingt schneller modifizierte Firmware die man nicht selbst modifiziert hat zu prüfen. Oft ist es sogar umgekehrt. Das Problem an dieser Stelle ist auch das die Modifikationen erstmal auf mögliche Seiteneffekte und auch auf Sicherheit geprüft werden müssen. Das ist vom Aufwand her nicht zu unterschätzen.
 
Nennt mich Ketzer, aber wieviele sogenannte "Mods" gibt es denn für die Fritzboxen überhaupt!? Ich kenne da nur den Mod von haveaniceday, der FTP-, SSH- und NFS-Unterstützung und ein paar Kommandozeilen-Tools nachrüstet. Das ist alles OpenSource. Wenn AVM das einbauen wollte, müsste man es ihnen nicht extra zuschicken. Das Zeug ist frei verfügbar.
Mal davon abgesehen, dass in den neueren Firmwares der Platz dafür gar nicht mehr reichen würde, wird AVM auch kaum Interesse haben diese recht speziellen Funktionen in ein Consumer-Produkt einzubauen.
 
Hallo !

Wenn AVM das einbauen wollte, müsste man es ihnen nicht extra zuschicken.

Bedenke bitte, dass es auch "extra-Funktionen" gibt, die nur wenige Leute haben wollen und die es daher noch nicht gibt (z.B. Email-Notifikation wenn ganz bestimmte Ereignisse auftreten).

Mal davon abgesehen, dass in den neueren Firmwares der Platz dafür gar nicht mehr reichen würde...

Deswegen sehe ich nur zwei Möglichkeiten:
- Fritz!Box selbst modden und zwar nur mit den Funktionen, die man selbst haben will.
- Mit dem leben, was die Fritz!Box von sich aus bietet.

Übrigens:
Anstatt die Firmware auf der Fritz!Box zu ersetzen, können Programme auch im Verzeichnis /var abgelegt werden. Dabei ist es nicht nötig, gleich das ganze Firmware-image hochzuladen. Diese Programme überleben zwar keinen Reboot, aber wann wird die Fritz!Box mal rebootet ???

MDJR
 
mdjr schrieb:
Diese Programme überleben zwar keinen Reboot, aber wann wird die Fritz!Box mal rebootet ???

MDJR
Bei manchen jede Nacht. :mrgreen:

MfG Oliver
 
Die Position von AVM ist soweit verständlich - und auch völlig in Ordnung.
Die haben Teile der Firmware selber gschreiben - die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht unter GPL veröffentlicht wurden (was auch nicht nötig ist). Wenn man diesen Code nun vertreibt, dann gibt es Ärger.
Das ist bei der dBox2 auch nicht anders - kein offizielles Image vom tuxbox.org Projekt enthält z.B. die Mikrocodes (cam-alpha) für die Chips, eben weil die unter Copyright stehen.

Dazu kommt noch, dass diese "Mods" doch alle für den Normalnutzer völlig unbrauchbar sind. Was will denn ein normaler Nutzer mit einem telnet-Zugang? Oder ssh?
Interessant würden diese Mods doch für den Markt erst werden, wenn sich die Einstellungen auch im Web-Interface vornehmen lassen würden. (z.B: Einstellen einer DMZ über das Web-IF)
 
Nein, der normale Nutzer will dann ein Web-IF, wo er ein Häckchen machen kann für den Anrufmonitor und fertig.
 
Siemens ist da zum glück ein bischen nachsichtiger. Ich bin Nutzer der m740av (m740.info), eine DVB-T box mit 2 Tunern und Ethernetanschluss. Diese Box läuft auf Linux und beinhaltet ein Siemens eigenes Programm namens "wavebox". Ein User namens Lemmi modifiziert immer die orginal images und baut telent, ftp und einen Webserver ein und noch einige andere features.
Diese stellt er über rapidshare und ich über meine Webseite zur Verfügung. Zum glück hat Siemens nicht so eine fiese textdatei in das Image gelegt, in der einem verboten wird diese modifiziert weiterzugeben.
Zum Glück gab es bis jetzt noch keine Warnung oder Abmahnung von Siemens, ich hoffe das belibt auch so, es geht schon etwa 10 Monate gut .....

Warum sollte man auch was dagegen haben wenn jemand die umgebung der Firmware nur ändert, es werden ja nicht die unter copyright stehenden Programmteile angegriffen.

Den absatz der boxen wie die Fritz-Box oder in dem Beispiel die m740av werden duch solche mods doch nur vorangetrieben, der Hersteller sollte eigentlich glücklich über so etwas sein und nicht sowas zu unterbinden versuchen.

Ich habe für das Vorgehen von AVM kein Verständniss, denn mods wird es weiterhin geben, nur das man halt sozusagen in die illigalität getrieben wird oder ein mod-script schreiben muß.
 
Also ich arbeite auch bei einem Hersteller und kann beide Seiten verstehen.
Viele Leute, die keinen Einblickin die Prozesse bei einem Hersteller haben,
sehen dies nur aus ihrem hobbyistischen, enthusiastischen Blickwinkel.
Ein Hersteller hat aber viele Aspekte zu beachten, die bei einem reinen nicht-kommerziellen Projekt gar nicht zum Tragen kommen.So unterliegt
ein Hersteller gewissen gesetzlichen Anforderungen, die bei einem privaten Projekt gar nicht zur Anwendung kommen ( Produkthaftung, Zertifizierung,
Garantien, Sicherheit usw.).

Bei einem privaten Projekt kann man sagen,
ohne Haftung, ohne Gewährleitung und auf eigene Gefahr.Ein Hersteller kann sowas nicht machen.Wenn meine d-box ständig abschmiert, weil der
Code buggy ist, dann muß ich das so hinnehmen.Wo wollte ich mich beschweren..?

Wenn eine AVM Box ständig abstürzt, dann bekommen die
ein ernsthaftes Problem, weil sich der Support eines solchen Problems
zu einem großen Kostenfaktor entwickeln kann ( ich sach nur Shareholder Value..;-) ).Insofern müßte AVM freie Codeteile erst intensiv prüfen, bevor sie diese in ihr Produkt übernehmen können.Dies ist sicher recht aufwendig.

Hinzu kommt, das Marketing und Verkäufersleute eine ganz eigene Vorstellung haben, wie ein Produkt am Markt positioniert werden soll.
Bestimmte Erweiterungen könnten nicht in dieses Produktbild passen und werden deshalb nicht eingebaut.Die Frage ist für einen Hersteller also nicht, was ist möglich, sondern eher, was ist erwünscht.

Wenn also die Positionierung der Fritz die ist, das es ein Allround-Gerät für den klassischen "Dau" ist, dann werden die da keine Features einbauen, die den Benutzer verwirren oder dafür sorgen könnten, das eine falsche Einstellung zu einem Supportfall wird.Als die Fritz Fon rauskam, war dies
wohl die Anforderung, ein einfach zu bedienendes Gerät für Millionen von VoIP Daus.

Wobei man aber sagen muß, das AVM hier trotzalledem noch eine moderate
Haltung einnimmt, die meisten amerikanischen Unternehmen sind da wesentlich zugeknöpfter.Solche Anfragen, wie sie an AVM gestellt werden
bezüglich Erweiterung etc., würden bei Firmen wie Netgear usw. wahrscheinlich auf taube Ohren stoßen, wenn man überhaupt jemals eine Antwort bekommt.

meine 5 Cents


Grüße

TWELVE
 
LinuxDoc schrieb:
Siemens ist da zum glück ein bischen nachsichtiger. Ich bin Nutzer der m740av (m740.info), eine DVB-T box mit 2 Tunern und Ethernetanschluss. Diese Box läuft auf Linux und beinhaltet ein Siemens eigenes Programm namens "wavebox". Ein User namens Lemmi modifiziert immer die orginal images und baut telent, ftp und einen Webserver ein und noch einige andere features.
Diese stellt er über rapidshare und ich über meine Webseite zur Verfügung. Zum glück hat Siemens nicht so eine fiese textdatei in das Image gelegt, in der einem verboten wird diese modifiziert weiterzugeben.
Zum Glück gab es bis jetzt noch keine Warnung oder Abmahnung von Siemens, ich hoffe das belibt auch so, es geht schon etwa 10 Monate gut .....

Warum sollte man auch was dagegen haben wenn jemand die umgebung der Firmware nur ändert, es werden ja nicht die unter copyright stehenden Programmteile angegriffen.

Den absatz der boxen wie die Fritz-Box oder in dem Beispiel die m740av werden duch solche mods doch nur vorangetrieben, der Hersteller sollte eigentlich glücklich über so etwas sein und nicht sowas zu unterbinden versuchen.

Ich habe für das Vorgehen von AVM kein Verständniss, denn mods wird es weiterhin geben, nur das man halt sozusagen in die illigalität getrieben wird oder ein mod-script schreiben muß.

Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Natürlich ist das eine Urheberrechtsverletzung die ihr beide begeht. Vielleicht hat Siemens bislang keine Kenntnis davon, vielleicht ist es ihnen auch (momentan) egal - nur: auch ohne eine soclhe Textdatei ist und bleibt es eine Urheberrechtsverletzung die natürlich jederzeit juristisch verfolgt werden kann.
 
loost74 schrieb:
Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Natürlich ist das eine Urheberrechtsverletzung die ihr beide begeht. Vielleicht hat Siemens bislang keine Kenntnis davon, vielleicht ist es ihnen auch (momentan) egal - nur: auch ohne eine soclhe Textdatei ist und bleibt es eine Urheberrechtsverletzung die natürlich jederzeit juristisch verfolgt werden kann.

Oh ja ich kenne das leider aus eigender erfarung mann macht denn fehler leider nur einmahl ich hab damals am D-Box projekt mitgearbeite (nicht am offizellen linux teiel sondern ehr am inoffizellen) sowas kann schnel mit einer abmahnung enden die sau teuer ist bei mir waren es 15.000 DM also 7500Eur strafe also last sowas lieber ich hab zwar nicht zahlen müssen weil bei mir von einer verfolgung abgesehen wurde aber das war nur glück.

mfg tb
 
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