Tipps gesucht: AVM Fritzbox Fon am Anlagenanschluß

daniel-mag

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Hallo!

Ich habe einen Anlagenanschluß mit einer relativ alten Telefonanlage mit 4 ISDN-Telefonen, die jeweils eine eigene Durchwahl -20, -21, -22, -23 haben und eine Sammelnummer mit -0.

Auf den Anlagenanschluß wurde eine 2 MBit DSL-Leitung aufgeschaltet und daran habe ich über den DSL-Anschluß über einen Splitter eine Fritzbox Fon mit 2 Analog-Telefonen angeschlossen über die ich über eine VoIP-Flatrate hinaustelefoniere.

Nun würde ich gerne die 4 Durchwahlen und die Sammelrufnummer in meiner Abwesenheit auf einen anderen Telefonanschluß mittels Fritzbox und VoIP umleiten.

Im Forum habe ich gelesen, daß die Fritzbox leider nicht an einem Anlagenanschluß funktioniert, weshalb ich mir folgendes überlegt habe:

Könnte man nicht an dem NTBA zusätzlich zu der bereits vorhandenen Telefonanlage noch eine kleine billige ISDN-Anlage z. B. mit einem S0 und 3 Analoganschlüssen anschließen und dort dann die umzuleitenden Durchwahlnummern eingeben? An einem der Analogausgänge dieser ISDN-Anlage würde dann widerum die Fritzbox Fon angeschlossen, die dann bei Bedarf die Rufnummern umleiten würde? Oder ginge das nur mit einer ISDN-Anlage mit externem und internem S0?

Würde so etwas funktionieren? Könnt Ihr mir Geräte empfehlen?

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ihr mir bei einer Lösung der Umleitung der Rufnummern über VoIP helfen könntet!

Dankeschön im voraus!

Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einfachste Weg wäre vielleicht, den Anlagenanschluß in einen Mehrgeräteanschluß mit max. 10 MSN zu wandeln ;-)

--gandalf.
 
Oder, wenn die Anlage und der Anlagen-Anschluß erhalten bleiben soll, die Fritz!Box als Nebenstelle an die Anlage.
Wenn die intern ISDN hat, dann darüber, sonst geht es nur per Analog.
 
Danke für Eure bisherigen Antworten!

Gerne würde ich den Anlagenanschluß in einen Mehrgeräteanschluß wandeln, aber das Problem ist, daß man wohl nicht einfach 10 Rufnummern aus dem Block auf einen Mehrgeräteanschluß übertragen kann.
Oder geht es mittlerweile?

Leider ist die Anlage schon ziemlich alt und ich habe keine Anleitung mehr davon. Zum Programmieren muß man wohl spezielle Programme haben. Die an der Anlage hängenden ISDN-Telefone sind, glaube ich, spezielle Systemtelefone.
Ich werde mal genau nachschauen von welcher Marke sie sind.
 
Das Problem ist, daß die alte Anlage mit unbekannter Konfigurationstechnik wohl nicht lange bestehen bleiben kann, da Du irgendwann an die Grenzen stoßen wirst.

Also gibt es langfristig folgende Möglichkeiten:

[1] Der Anlagenanschluss muss weg und durch einen Mehrgeräteanschluss ersetzt werden. Damit läßt sich die FBF in gewöhnlicher Weise anschließen und Du kannst ggf. eine Tk-Anlage dahinterklemmen. Kosten: für Neuanschluß und Nachteil: ggf. neue Telefonnummern.

[2] Die Tk-Anlage wird ersetzt durch eine andere Anlage mit 2 x S0 intern (für bestehende ISDN-Telefone) und 2 x S0 extern (einen für den Anlagenanschluss und einen für die FBF), z.B. eine Auerswald 4410. Kosten: ca. EUR 420 (incl. zusätzlichem 2S0-Modul).

Die erste Variante ist sicher kostengünstiger und erlaubt den Betrieb der alten Anlage (umgestellt auf Mehrgeräteanschluss) dann an der FBF.

--gandalf.
 
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