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Fritz!Box Fon 5010 - der "kleine Fritz"
Nachwuchs bei der Familie Fritz aus dem Hause AVM. Der Kleine hört auf den Namen 5010 und fand sich für einen Test ein. 5010 ist Ausführung für den analogen Festnetz-Anschluss.
Vorabbemerkung: Besonderer Dank an die Firma 1&1 für die Teststellung der 5010! Normalerweise erfolgen Teststellungen durch den Hersteller, aber da 1&1 zurzeit alleiniger Abnehmer ist, bekamen wir von AVM eine Absage mangels verfügbarer Geräte. Sehr erfreulich, dass 1&1 hier ebenso kooperativ ist, wie es AVM ansonsten auch ist - vielen Dank!
Nun zum Test:
Die Packung offenbart folgenden Inhalt:
- natürlich die Fritz!Box Fon 5010
- ein LAN-Kabel
- eine Y-Leitung für Festnetz und DSL (vom/zum Splitter - ca. 4m Länge)
- einem Netzteil (leider kein Schaltnetzteil, aber etwas kleiner als die bisherigen Netzteile)
- eine CD mit Handbuch und zusätzlicher Software
Neben der geänderten Gehäuseform, fällt sofort auf, dass Telefone und Faxe mit TAE-Stecker ohne die bisher nötigen Adapter an die Box angeschlossen werden können. Auf der Rückseite suchen zwei LAN-Buchsen Anschluss.
Die bisher beiligende nützliche Installationsanleitung wurde durch eine (in Umfang und Inhalt deutlich verminderte) Kurzanleitung plus einen Einrichtungs-Assistenten von CD ersetzt.
DSL und Festnetz werden mit nur einem Kabel angeschlossen. Was auf den ersten Blick noch einiges Kopfschütteln hervorruft (es ist, trotz ausreichendem Platz, nur ein Anschluss für DSL+ Festnetz auf der Rückseite vorhanden) - entpuppt sich auf den zweiten Blick als gut durchdacht. Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum AVM das nicht von Anfang an so gelöst hat - sei's drum.
Die Lösung: der Anschluss erfolgt mittels des erwähnten Y-Kabels. (Eines recht hässlich-grauen Y-Kabels, so viel als Anmerkung für Ästheten;-). Das einzelne Ende findet in der Box Anschluss, während das doppelte Ende Kontakt zu DSL und Festnetz vom Splitter herstellt. So muss nicht mehr jeweils ein Kabel für DSL und Festnetz vom Splitter zur FBF gelegt werden.
Die Konfigurationsoberfläche zeigt sich ganz im vertrauten Erscheinungsbild - genau deshalb spare ich mir eine nähere Beschreibung ...
... and now - AVM proudly presents: The sehnlich erwartete Features:
- Betrieb hinter einem Router
- Freigabe von Portranges
Die FritzBox 5010 kann in zwei Modi betrieben werden, zum einen als Modem-Router und zum anderen als ATA hinter einem anderen Router.
Besonders beim Betrieb im ATA-Modus empfieht sich, der Installationsanleitung genau zu folgen, da sonst Konflikte durch den DHCP-Server der FRITZ!Box ausgelöst werden könnten.
Die ganze Konfiguration über Web-Browser ist, wie von AVM gewohnt, einsteigerfreundlich gelöst.
An der Sprachqualität gibt nichts auszusetzen - alles wunderbar klar und sehr gut verständlich - wenn, ja wenn sich nicht ein deutlicher Schatten über die bisher durchweg positive Erscheinung des 5010 legen würde: ein zeitweise auftretendes nerviges Brummen.
Das Phänomen ist so seltsam, wie die Ursache dafür unklar ist. Jedenfalls konnte es dem Netzteil, dass nebenbei bemerkt sehr heiss wird, nicht allein angelastet werden. Zufällig entdeckt, schien es, dass durch mehrmaliges Ab- und Umstecken des LAN-Kabels Abhilfe geschaffen würde - bis sich das Brummen unvermittelt mitten im Gespräch wieder einstellte ...
Möglicherweise exemplarbedingt, es kann aber keinesfalls der Weisheit letzter Schluss sein.
Der einzelne Telefonanschluss der FritzBox 5010 bedingt natürlich einige Einschränkungen zum bisher Gewohnten. So ist es z.B nicht möglich, Rufumleitungen festzulegen - wenn das vom VoIP-Provider bereits ermöglicht wird, sicher ein verzichtbares Feature.
Unentschlossenheit herrscht vermutlich bei AVM darüber, wo bei der Box nun oben und unten sein soll. Wird das Gerät an der Wand befestigt, steht die Typen-Bezeichnung auf dem Kopf und die LED-Beschriftungen liegen auf der Seite. Sicher, kein wirkliches Manko - aber wo ich doch die Ästheten schon mal erwähnte ...
Fazit: Wer nur ein Telefon anzuschliessen hat (und auf eine Rufumleitung verzichten kann) ist mit dem 'kleinen Fritz' gut bedient. Für - oder besser gegen - das Brummen wird AVM noch eine Lösung finden (müssen).
To be continued ...
Nachwuchs bei der Familie Fritz aus dem Hause AVM. Der Kleine hört auf den Namen 5010 und fand sich für einen Test ein. 5010 ist Ausführung für den analogen Festnetz-Anschluss.
Vorabbemerkung: Besonderer Dank an die Firma 1&1 für die Teststellung der 5010! Normalerweise erfolgen Teststellungen durch den Hersteller, aber da 1&1 zurzeit alleiniger Abnehmer ist, bekamen wir von AVM eine Absage mangels verfügbarer Geräte. Sehr erfreulich, dass 1&1 hier ebenso kooperativ ist, wie es AVM ansonsten auch ist - vielen Dank!
Nun zum Test:
Die Packung offenbart folgenden Inhalt:
- natürlich die Fritz!Box Fon 5010
- ein LAN-Kabel
- eine Y-Leitung für Festnetz und DSL (vom/zum Splitter - ca. 4m Länge)
- einem Netzteil (leider kein Schaltnetzteil, aber etwas kleiner als die bisherigen Netzteile)
- eine CD mit Handbuch und zusätzlicher Software
Neben der geänderten Gehäuseform, fällt sofort auf, dass Telefone und Faxe mit TAE-Stecker ohne die bisher nötigen Adapter an die Box angeschlossen werden können. Auf der Rückseite suchen zwei LAN-Buchsen Anschluss.
Die bisher beiligende nützliche Installationsanleitung wurde durch eine (in Umfang und Inhalt deutlich verminderte) Kurzanleitung plus einen Einrichtungs-Assistenten von CD ersetzt.
DSL und Festnetz werden mit nur einem Kabel angeschlossen. Was auf den ersten Blick noch einiges Kopfschütteln hervorruft (es ist, trotz ausreichendem Platz, nur ein Anschluss für DSL+ Festnetz auf der Rückseite vorhanden) - entpuppt sich auf den zweiten Blick als gut durchdacht. Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum AVM das nicht von Anfang an so gelöst hat - sei's drum.
Die Lösung: der Anschluss erfolgt mittels des erwähnten Y-Kabels. (Eines recht hässlich-grauen Y-Kabels, so viel als Anmerkung für Ästheten;-). Das einzelne Ende findet in der Box Anschluss, während das doppelte Ende Kontakt zu DSL und Festnetz vom Splitter herstellt. So muss nicht mehr jeweils ein Kabel für DSL und Festnetz vom Splitter zur FBF gelegt werden.
Die Konfigurationsoberfläche zeigt sich ganz im vertrauten Erscheinungsbild - genau deshalb spare ich mir eine nähere Beschreibung ...
... and now - AVM proudly presents: The sehnlich erwartete Features:
- Betrieb hinter einem Router
- Freigabe von Portranges
Die FritzBox 5010 kann in zwei Modi betrieben werden, zum einen als Modem-Router und zum anderen als ATA hinter einem anderen Router.
Besonders beim Betrieb im ATA-Modus empfieht sich, der Installationsanleitung genau zu folgen, da sonst Konflikte durch den DHCP-Server der FRITZ!Box ausgelöst werden könnten.
Die ganze Konfiguration über Web-Browser ist, wie von AVM gewohnt, einsteigerfreundlich gelöst.
An der Sprachqualität gibt nichts auszusetzen - alles wunderbar klar und sehr gut verständlich - wenn, ja wenn sich nicht ein deutlicher Schatten über die bisher durchweg positive Erscheinung des 5010 legen würde: ein zeitweise auftretendes nerviges Brummen.
Das Phänomen ist so seltsam, wie die Ursache dafür unklar ist. Jedenfalls konnte es dem Netzteil, dass nebenbei bemerkt sehr heiss wird, nicht allein angelastet werden. Zufällig entdeckt, schien es, dass durch mehrmaliges Ab- und Umstecken des LAN-Kabels Abhilfe geschaffen würde - bis sich das Brummen unvermittelt mitten im Gespräch wieder einstellte ...
Möglicherweise exemplarbedingt, es kann aber keinesfalls der Weisheit letzter Schluss sein.
Der einzelne Telefonanschluss der FritzBox 5010 bedingt natürlich einige Einschränkungen zum bisher Gewohnten. So ist es z.B nicht möglich, Rufumleitungen festzulegen - wenn das vom VoIP-Provider bereits ermöglicht wird, sicher ein verzichtbares Feature.
Unentschlossenheit herrscht vermutlich bei AVM darüber, wo bei der Box nun oben und unten sein soll. Wird das Gerät an der Wand befestigt, steht die Typen-Bezeichnung auf dem Kopf und die LED-Beschriftungen liegen auf der Seite. Sicher, kein wirkliches Manko - aber wo ich doch die Ästheten schon mal erwähnte ...
Fazit: Wer nur ein Telefon anzuschliessen hat (und auf eine Rufumleitung verzichten kann) ist mit dem 'kleinen Fritz' gut bedient. Für - oder besser gegen - das Brummen wird AVM noch eine Lösung finden (müssen).
To be continued ...