Moin,
da sind für die verbundenen Ports 1000 MBit/Full Duplex gelistet. Testweise hatte ich Flusskontrolle eingeschaltet, hat aber nichts geändert. Fakt ist, das Problem tritt nur auf, wenn das integrierte VDSL-Modem benutzt wird.
An der Inhouse-Verkabelung, die gewiss nicht state of the art ist, hatten weder das Messgerät des Telekom-Technikers noch aktuell die Fritzbox etwas auszusetzen. (Seit der Inbetriebnahme vor 2 Tagen weist die Fritzbox unter Sekunden mit Fehlern (ES) die Ziffer 2 aus, alles andere ist bei 0 geblieben.)
Auch das VDSL-Modem zeigte ja faktisch volle Bandbreite an - sollte die bei problematischer Inhouse-Verkabelung so ankommen oder ist das einfach nur eine Info, wie sie im Optimalfall sein sollte?).
Nur der Telekom Speedtest und die erlebte Praxis zeigten dann die bittere Wahrheit, die Leitung war in der Praxis kaum schneller als sie anfangs nach der Anschaltung an den falschen Port auch physikalisch war. (Ein Portreset war freilich letzte Woche das erste, was die Telekom-Hotline versucht hat.)
Mit der Fritzbox als Router vor der be.ip an deren en1-4-Port gibt es diesen Einbruch nicht. (Ich hatte der Testmaschine dafür auch eine IP-Adresse in einem gerouteten Subnetz des be.ip verpasst, um die komplette Umgehung der Box beim Test auszuschließen.)
Vielleicht noch eine Frage: Kann es sein, dass die Bintec ein abweichendes Kabel für die Anbindung an die TAE-Dose verwendet und braucht? In meiner Packung war keines, daher habe ich das von der Fritzbox verwendet. (Das Kabel, was der Telekomtechniker mitführte, funktionierte nicht.)
Viele Grüße
Olaf