[Frage] Telekom infomiert über notwendiges Routerupdate

SFA1492

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Hallo,

ich habe diese Woche schon zwei Rückmeldungen von Kunden bekommen, die eine be.IP plus einsetzen, dass diese von der Telekom eine eMail erhalten haben, wonach der Router ein Update benötigt:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Router benötigt ein Update. Wir haben festgestellt, dass Ihr Router bei einem Systemausfall nicht auf die bereitgestellten Redundanzen umschaltet. Ihr Telefonie Dienst kann dadurch zeitweise gestört sein.
Bitte prüfen Sie bei Ihrem Gerätehersteller die Verfügbarkeit eines kompatiblen Updates oder eines neueren Modells.

Die eMail dürfte echt sein.

Bei beiden Kunden ist nicht die letzte verfügbare Systemsoftware installiert, bei einem aber nah dran: 10.2.12 Patch 2.
In den Releasenotes zum Patch 4 bzw. Patch 3 steht nichts in der Richtung drin.

Kennt jemand die Thematik?
Weiß jemand, ob das mit dem Update auf Patch 4 gelöst werden kann?
 
Das dürfte am ehesten wohl DNS SRV sein. Allerdings würde mich das doch wundern, da das schon seit Jahren vorausgesetzt wird.
 
Hallo,

das ist ja die Geschichte, dass beim Port für den Registrar "tel.t-online.de" die "0" statt der "5060" einzugeben ist, damit kein A-Record sondern der SRV-Record gezogen wird.
Seit April 2022 gibt der Host "tel.t-online.de" sowieso keinen A-Record mehr zurück.

Ich messe der Mitteilung der Telekom momentan erst mal keine all zu große Bedeutung zu, da sie ja selbst schreiben, dass der Telefoniedienst bei einem Systemausfall gestört sein "kann". Evtl. ist dann maximal ein Neustart der be.IP plus nötig, um das wieder einzurenken.

Aber wenn es ja mit der letzten Systemsoftware zu beheben wäre, würde ich mich doch nochmal dazu hinreißen lassen, ein Update zu machen.
Nur wenn die auch nichts dran macht, dann bleibt halt alles so, wie es ist, bis die Kiste ausgetauscht werden muss.
 
Handelt es sich vielleicht um CompanyFlex Produkte und ihr habt nur den Primary Proxy konfiguriert?
 
Ich denke eher dass es um den Failover-Mechanismus geht. Viele Endgeräte machen zwar die SRV-Auflösung, aber bei Ausfällen/Nicht-Erreichbarkeit des Prio10-Ziels gibt es regelmäßig Endgeräte, die nicht selbstständig auf die Failover (Prio20/30) schwenken, sondern auf dem „kaputten“ kleben bleiben.

VG
Dennis
 
Hallo,

also bei einem bin ich mir sicher, dass es ein "Company Pro xyz" ist. Beim anderen muss ich mal nachhaken.
 
Grundsätzlich ist es egal, um welche Anschlussart es geht.
Sowohl die CompanyFlex-Familie als auch die klassischen MSN-Tarife wie MagentaZuhause, DLAN IP, CompanyPro nutzen alle die gleichen Mechanismen für DNS und Failover.
Einzige der aufzulösende FQDN ist ein anderer.

VG
Dennis
 
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