Kann ich nicht definitiv sagen, habe ich nicht probiert.
Aber es ist ja irgendwie das erste Mal (wenn ich nichts überlesen habe), daß hier die Version auch benannt wird.
Aus der Feststellung
Peter75-2 schrieb:
Leider ist der Support für die offizielle Software von Fritz mit der aktuellen Firmware 6.51 Geschichte.
muß man ja nicht unbedingt ableiten, daß es da eine FRITZ!Box mit einer solchen Version gibt ... zumal ja der Support für die "offizielle Software von Fritz" (ist das die FRITZ!-Suite?) schon etwas länger Geschichte ist und nicht erst seitdem es die 06.51 (über welches FRITZ!Box-Modell reden wir eigentlich?) gibt.
Was fehlt denn für die TAPI, wenn sie anstelle einer Box mit 06.30 eine mit 06.50 vorfindet? Es gab m.W. keine Schnittstellen außer dem Callmonitor und der NetCAPI, die bei der TAPI-Implementierung von AVM eine Rolle spielten. Irre ich mich da?
Wenn nicht ... der Callmonitor ist m.W. nach wie vor verfügbar (sonst gingen solche Programme wie JFritz ja auch nicht) und das gilt m.W. genauso für den Remote-CAPI-Service in der Box.
Meine 7490 (113.06.55-33529) macht jedenfalls beim Callmonitor noch etwas:
Code:
# nc fritz.box 1012
22.06.16 14:42:49;CALL;1;10;9349****;90380#;SIP0;
22.06.16 14:42:50;RING;2;90380;80;SIP0;
22.06.16 14:42:52;DISCONNECT;1;0;
22.06.16 14:42:52;DISCONNECT;2;0;
und auch der Remote-CAPI-Daemon ist noch recht aktiv:
Code:
ps l | grep capi
S 0 1286 2 0 0 0:0 17:00 00:00:00 [capi_pipew]
S 0 1287 2 0 0 0:0 17:00 00:00:00 [capi_schedw]
S 0 1290 2 0 0 0:0 17:00 00:00:00 [capitransp]
S 0 3567 2625 2004 784 0:0 17:00 00:00:03 capiotcp_server -p5031 -m99
S 0 7712 5274 1336 216 pts0 14:44 00:00:00 {busybox} grep capi
Was funktioniert denn genau nicht?
Die Weiterentwicklung der TAPI-Services ist schon lange Geschichte ... welche Schnittstelle hat AVM denn geändert, daß jetzt der TAPI-Treiber nicht mehr funktionieren soll?
Wenn ich mich richtig erinnere (ist auch schon wieder lange her), brauchte der ansonsten nichts weiter ... die aktiven Funktionen wie Wählen usw. fanden über die NetCAPI statt und eingehende Anrufe wurden über das "Belauschen" des Call-Monitors festgestellt. Man mußte auch nirgendwo für die Benutzung irgendwelche Benutzernamen oder Kennwörter hinterlegen ... damit kämen auch die TR-064-Schnittstellen eigentlich nicht in Frage - oder die stünden (bzw. standen) an dieser Stelle ohnehin offen wie ein Scheunentor, weil sie ohne Authentifizierung nutzbar sind bzw. waren (hoffe/glaube ich aber nicht wirklich).
Wobei man generell natürlich bei der Aktivierung des CAPIoverTCP-Servers berücksichtigen muß, daß der im LAN auch ohne jede Anmeldung von Schadsoftware genutzt werden könnte ... hier m.W. sogar wieder über WLAN vom Android-Bot o.ä. - ist halt ein Softphone mit etwas anderen Mitteln als SIP.