syslogd: bind: Address already in use

Danke, so funktionierts. Das mit dem RO war wohl richtig (sah man ja auch im strace)

Ich sehe, ich werde, wenn ich alles so habe wie ich das möchte, noch ein größeres Script schreiben müssen, was all die kleinen Manipulationen (Schaffen der Voraussetzungen) zum Start der nachträglich hinzugefügten Programme enthält.

Gibt es eigentlich hierfür noch einen eleganteren Weg als das Kopieren von /dev und das Mounten in /var?

Gruß
 
Mit dem kompletten Ummounten von /dev/ in eine R/W Bereich der Box (/var/tmp/) funktionierts wunderbar. Allerdings hab ich jetzt im Wehavemorefun Wiki folgendes gefunden

avmlogd (und jegliche Syslog-Erfassung) scheitert jedoch still wenn /dev/log nicht in einem r/w Dateisystem liegt. Liegt /dev im SquashFS und ein Symlink auf log (ram) fehlt gibt es leider keine Methode diesen ohne Modifikation nachzuliefern.

Wie ist das mit dem Symlink gemeint? Bei mir ist keiner vorhanden. Muss ich also in einem der Startscripts ein Symlink auf /dev/log (im SquashFS) erstellen?

Code:
cd /var/dev/
ln -s /dev/log/ log

Damit ich nicht das komplette /dev/*.* ummounten muss?

Gruß
Edge
 
Du kannst nichts unmounten, das nicht vorher gemountet wurde.

Ohne Modifikation der Firmware ist das der einzige Weg, ein beschreibbares Verzeichnis /dev zu bekommen.
 
Das Modifizieren der Firmware ist kein Problem, daher lasse ich das mounten in var/tmp/ ja auch per Startscript ablaufen oder meinst du damit was anderes?
 
Du modifizierst nicht die Firmware, Du lässt nach dem Start ein Skript laufen.

Mit modifizierte Firmware meine ich eine Firmware, die auf das Gerät geflasht wird und die gewünschten Änderungen schon enthält.
 
Aber genau das mache ich, ich entpacke die Firmware, modfiziere sie (ob nun ein Script, neue Dateien hinzu, neue Symlinks hinzu etc.), packe sie wieder und flashe sie. Keine Scripts vom USB Port, keine Scripts die über Telnet Session aktiviert werden, keine debug.cfg, alles direkt durch die Firmware durch das Gerät beim booten.

Was ich mich einfach Frage, muss ich den Symlink, der im Wiki angesprochen worden ist, einfach nur auf /dev/log zeigen lassen (wenn ich ihn z.B. für das /var Verzeichnis erstelle (z.B. im var.tar Ordner ist das möglich, der Inhalt wird beim Packen der Firmware ja in das Archiv var.tar gepackt und beim Boot wird der Inhalt ja in das Verzeichnis /var/ geschrieben, so könnte man ja den Symlink erstellen und fest einbauen)), während das Device dann ja weiter im SquashFS liegt und dürfte dann keine Probleme mehr mit dem Bind: Adress allready in use bekommen oder belasse ichs aktuell soweit, das beim Boot /dev inklusive alle Datein auf z.B. /var/tmp/dev gemountet ist und somit dann /var/tmp/dev/log im r/w Bereich der Box liegt?
 
Ich hatte das so verstanden, dass Du aus einem Startskript heraus das "mount --bind" verwendest.

Wenn Du die Firmware modifizierst kannst Du es so machen, wie es auch bei einigen AVM Firmware Versionen ist:
Code:
ln -s ../var/tmp/log .../dev/log
Der Link muss nicht auf /dev/log zeigen, sondern von /dev/log auf einen beschreibbaren Bereich, hier auf ../var/tmp/log bzw. /var/tmp/log.
 
Ich habs vermutlich auch nicht klar und deutlich formuliert, von daher wohl eher Fehler auf meiner Seite :) Wenn ich heute Abend zu Hause bin werde ich es testen. Danke dir dennoch erstmal.:

Edit:

Weißt du, in welcher Firmware das ganze so gelöst ist, sprich in welchem Model (die FW such ich dann selber)? Nur für den Fall der Fälle. Ich vermute, so steht es im Wiki das es die 7140 und die 6360 mit 04.XXer FW sind, denn die enthalten wohl avmlogd und der Bezug mit dem Symlink im nächsten Absatz bezieht sich ja auch auf avmlogd und dem "nicht in einem r/w Dateisystem" liegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter anderem diesem diese Versionen:
08.04.33
08.04.34
29.04.33
36.04.34
7320: 04.86
Mit Ausnahme der 7320 sind die alle schon älter.
 
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