[Frage] Suche TK Anlage für Hotel 50 Geräte.

Lord Cybertrack

Neuer User
Mitglied seit
4 Jun 2007
Beiträge
25
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
3
HAllo,
ich betreue ein Hotel das eine Aaaaasabach Uralte Avaya Anlage besitzt. Da diese jetzt Gelegentlich ausfällt sind wir auf der Suche nach etwas neuem oder Günstig gebrauchtem.
Es sollte um die 40 Geräte anschliesbar sein.
Anschluss ist aktuell Telekom Company FLex mit 2 Amtsleitungen. AKtuell stellt eine FritzBox diese zur verfügung was ich auch gerne ändern würde.
Sollte wieder in den 19er Schrank passen.
Habt Ihr da ein paar Ratschläge?

Danke
 
Bei Hotelanlagen gibt es einiges zu beachten: Check-In/Out, Weckservice, ggf. Gebührenabrechnung und einiges mehr.

Der einzig sinnvolle Ratschlag: Lass jemanden kommen, der sich mit Telefonanlagen im Hotelgewerbe auskennt.
 
für die FBF Modelle gibt es rackmount kit´s von racknex
Welcher Typ Endgeräte (a/b, S0, Up0, IP-phones) können auf der vorhandenen Infrastruktur verwendet werden ?
PBX Systeme: Auerswald, AGFEO, GRANDSTREAM usw.
Alternativ cloud PBX (hosted / self hosted)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unify ist prinzipiell keine schlechte Anlage für Hotels - allerdings sind die Schnittstellen zum Frontoffice sehr teuer.
Du brauchst dann zur Anlage noch ein Hospix (mind. die Entry-Version).
Willst du das dann auch noch direkt mit dem Frontoffice vom Hotel verbinden, damit man nicht in mehreren Programmen Gebühren ablesen, ein-/auschecken und Weckdienst stellen muss, brauchst du dann auch noch die Connect-Lizenz dazu.
Außerdem muss er vielleicht auch noch die Schnittstelle in der Hotelsoftware ändern - das hat oft auch einen schönen Preis (Gastrodat ca. 800,-, Fidelio ca. 1.200,--, usw., excl. Stundensatz vom FO-Techniker der die Schnittstelle anpasst).
Und wenn man dann mit den Hotelier spricht und ihm sagt was das alles zusammen kostet, sagt er dir, dass er für 30,- Umsatz in der Saison die er mit der Telefonanlage verdient keine 1.500,- für eine Schnittstelle ausgeben will, fällt dann meist die Entscheidung auf eine Alcatel, da die das direkt und fast ohne Zusatzkosten können.

Die Meisten Hoteliers verzichten dann auf die Hotelschnittstelle, wenn sie eine Unfiy Anlage nehmen.
Auf Check-In/Check-Out wird verzichtet, da eh jeder sein Handy dabei hat und ein gutes WLAN im Hotel wichtiger ist.
Dann werden die Apparate nur für die Notrufnummern berechtigt.
Weckdienst wird über "Terminruf" realisiert.

P.s.: ich weiß natürlich, dass es auch noch andere Schnittstellenhersteller gibt die möglicherweise billiger sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst mal für die Hilfe.
Das freischalten der Zimmer und wurde bisher auch nicht genutzt. Da die Kasse nicht mit der TK Anlage kompatibel ist.
Abrechnung werden Kostenpflichtige Nummern gesperrt. Weckdienst wurde nicht genutzt oder morgens von Hand angerufen.
Aktuell sind etwa 3x Avaya Tenovis T 3.11 im Einsatz aber der Rest sind Analoge Telefone. Aktuell kommt alles auf einem Patchfeld an. Ich denke aber wird meist nur 2 Draht angeschlossen sein Up0 AB.
Problematusch wird auch das AKtuell Fax und ein anderes Telefon an der AB Schnitstelle des T3 Angeschlossen sind. Ob da eine 2. Dose ist muß ich nachsehen.

Da durch Corona die Kassen leer sind ist es natürlich der blödeste Zeitpunkt für eine Neue Anlage.
Cloud möchte die Chefin eher weniger. Da durch die Lage oft das Internet spinnt oder langsam ist. Nur 25mbit Anbindung.
Leider muß sie ja für die Sterne Bewertung Telefon zur Verfügung stellen. Auch wenn es keiner nutzt.
Auch ist es so das ich mit der Software der alten Anlage garnicht Klar komme. Ich hab schon einige Auerswald und Agfeos eingerichet. Kann auch daran liegen das dieses neuer waren.

Wir möchten so auch den Knebelvertrag mit Avaya beenden.
Ach ja. Da aktuell ausgebaut wird wäre es Ideal wenn man 5 Telefone per Dect anbinden könnte das wir da keine neuen Kabel ziehen müßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Knebelvertrag" klingt nach Mietvertrag, das ist selten ein guter Deal für den Vertragsnehmer.

IP-esque-Lösung:
Im Prinzip könnte man das mit nem kleineren Router abfrühstücken, aber die schaffen nicht so viele User. Lancom kann maximal 40. Die analogen Teilnehmer kann man mit entsprechend großen ATAs anbinden, wie Grandstream GXW4200-Serie.
Jenachdem wie viel Zeit du damit verbringen willst dich mit einem System zu beschäftigen: Grundsätzlich ginge sowas mit einer FreePBX, die kostet nichts und läuft auf einem Raspberry PI oder als VM falls ihr irgendwas Servermäßiges laufen habt.
eBay-Preis für 64 analoge Ports (2x32 Port): 1200€.

IP-Lösung mit Komfort:
Wie vor, aber mit einer richtigen IP-Anlage als Basis. Wenn du mit Agfeo gut zurecht kommst, wäre die HyperVoice eine Möglichkeit. Gibt es als VM aber auch als Appliance. Da, wo Komfort benötigt wird bzw. sinnvoll ist, dann Agfeo IP-Systemtelefone installieren. Gegenüber den anderen beiden Ansätzen wohl die teuerste Variante, aber man hätte das optimalste: Ihr hättet eine moderne Telefonanlage mit komfortablen Endgeräten und "abgekoppelt" über die ATAs die Zimmer angebunden. Wenn diese Anforderung mal irgendwann wegfällt, schmeißt man die ATAs einfach raus und hat weiterhin eine moderne Anlage.

Billo-Lösung:
Siemens HiPath vom Schrott holen. Die Hardware bekommt man vielleicht für unter 300 € zusammen, man sollte aber Ersatzteile mit einplanen; die kommen ggf. aber eh als Beifang über Auktionen mit. Vorteil, jenachdem wie gut eure Netzwerkinfrastruktur ist: Die HiPath hat ein ziemlich gutes Zweidraht-DECT. Allerdings ist der Manager E jetzt auch nicht unbedingt was für jeden. Amts-Anbindung dann über bspw. einen Lancom VoIP.

Eine konventionelle, aktuelle, TK-Anlage, die 50+ a/b-Ports hat, so einen Klotz würde ich mir nicht hinstellen wollen, bei Agfeo muss man ja dann schon zur ES 770 IT greifen, bei Auerswald würde man vom COMmander 6000 sprechen.

Die Telefonie komplett IP-basiert zu machen dürfte nicht nur ordentlich Geld kosten, da wären zwei größere PoE-Switches nötig und 50 IP-Telefone, sondern die ganze Geschichte wird in Ruhe sicherlich mehr Strom verbrauchen als die Lösung mit a/b.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Qbaah
Ja die Hiapth ist nach gut 15 Jahren immernoch ein Top-Tipp.
Wenn, dann sollte es schon eine 3800 sein.
Der Hipath-Manager mag vielleicht nicht für jeden was sein - habe mal den von der Alcatel erklärt bekommen und war heilfroh, dass ich nur am Hipath-Manager arbeiten musste.
Es ist halt so, dass die Hipath für ihr Alter schon wirklich viel konnte - Außer Anrufjournal, das haben die bis heute nicht im Griff ;)
Alcatel mach das mit dem DECT besser, da man hier IP-DECT und UP0-DECT mischen können - das kann Siemens/Unify nicht.
Dafür DECT über mehrere Standorte und sein Handteil auf den anderen Standort mitnehmen und dort mit seiner Rufnummer/Durchwahl erreichbar sein ohne was in der Unteranlage zu konfigurieren, oder Analgenübergreifende Besetztsignalisierung - das kann Unify.

Hilft jetzt aber dem Lord auch nicht weiter.

Also wenn eine Siemens/Unify Anlage, dann eine Hipath 3800.
Wichtig ist auch, dass hier NUR DECT-Basisstationen bis zum BS4 gehen und auch bei den Endgeräten mit den OPENSTAGE Ende ist.

Womit ich mal Probleme hatte, waren die analogen Endgeräte von einer Ericsson Business-Phone Anlage, die auf der Unify-Anlage nicht funktioniert hatten.
Obwohl sogar der Ericsson Techniker versichert hatte, dass das Standard analog Apparate sind.

lg.
 
Ja die Hiapth ist nach gut 15 Jahren immernoch ein Top-Tipp.
Wenn, dann sollte es schon eine 3800 sein.
Eine 3500 würd's auch tun, die müsste man dann aber komplett mit analogen Baugruppen voll stopfen und käme dann auf 52 Ports, das wären dann so gerade eben die 50 Zimmer + Fax und dann noch einen frei :D

Bei einer 3800 muss man drauf achten, dass sie mit Systemkabeln, optimaler weise direkt auf Patchpanel aufgelegt, verkauft wird.

Alcatel mach das mit dem DECT besser, da man hier IP-DECT und UP0-DECT mischen können - das kann Siemens/Unify nicht.
Könnte damit zusammenhängen, dass bei Alcatel beides inhouse ist, während Siemens/Unify die eigene DECT-Entwicklung dicht gemacht hat und das IP-DECT zugekauft ist :)
Also wenn eine Siemens/Unify Anlage, dann eine Hipath 3800.
Ist zwar auch ein großer Klopper, aber immerhin konvektionsgekühlt und man kann drei Netzteile stecken und hat somit ein hot spare.
Wichtig ist auch, dass hier NUR DECT-Basisstationen bis zum BS4 gehen und auch bei den Endgeräten mit den OPENSTAGE Ende ist.
Da wäre prinzipiell die Frage, wie viel DECT hier überhaupt gewünscht ist. Also von CMI war ja bisher noch keine Rede. Die DECT-KE sind halt genauso gebraucht wie alle anderen Komponenten, wobei mein Favorit für solche Installationen die BS 3/3 ist: Kann das gleiche wie die BS4, unterliegt aber nicht der Lizenzierung.
 
Eine 3500 würd's auch tun, die müsste man dann aber komplett mit analogen Baugruppen voll stopfen und käme dann auf 52 Ports, das wären dann so gerade eben die 50 Zimmer + Fax und dann noch einen frei :D
ja - das stimmt schon, dass ein 3500 oder 3550 auch reichen würde. Aber wenn man so auf diesen Verkaufsplattformen herumsurft, findet man oft sehr gut ausgebaute 3800er, bei der schon fast alles drinnen oder dabei ist.
die Kabel und Panele bekommt man auf diesen Plattformen (wenn nicht eh schon mit dabei) auch günstig.
Aber wenn ich überlege, ich habe OSBiz V2 R7 im Einsatz die mal als Hipath 3800 V6! in Betrieb gingen und die Teilnehmerbaugruppen laufen bis heute ohne Probleme, dann spricht das schon für sich, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank.
Ich komme mit der Avaya nicht zurecht und für einmal im Jahr drauf zugreifen oder sehne ob was spinnt nehmen die gleich Jahresvertrag.
Mir hilft jeder Ratschlag und jede Information.
Aktuell Tendiere ich ja aufgrund meiner Erfahrung zur Auerswald COMmander 6000R. DA 4 8er Analog Karten rein.
Funktionieren die Avaya glaub P0 S0 Telefone auch mit der Anlage?
Es geht ja nur um 3 4 Geräte. Sonst müßen die eben neu.
Sorgen macht mir aktuell das sich das FAx an eunen Systemtelefon mit dran befindet wie ich das dann löse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
können eure SIP-Provider kein "Fax2Mail" un d "Mail2Fax"?
Ansonsten gibt es noch die Option mit "https://simple-fax.de"
Normalerweise wird doch eh fast nichts mehr gefaxt - maximal 3-5 Zettel im Monat, oder?
Dann kannst du dir das Fax überhaupt sparen.
 
Aber wenn ich überlege, ich habe OSBiz V2 R7 im Einsatz die mal als Hipath 3800 V6! in Betrieb gingen und die Teilnehmerbaugruppen laufen bis heute ohne Probleme, dann spricht das schon für sich, oder?
Klaro. Dass Baugruppen kaputt gehen kenne ich von der HiPath so eigentlich nicht. Halt MMC-Karten, Netzteile.
Ich komme mit der Avaya nicht zurecht und für einmal im Jahr drauf zugreifen oder sehne ob was spinnt nehmen die gleich Jahresvertrag.
Ihr habt da nicht wirklich eine steinalte Integral hängen?
Funktionieren die Avaya glaub P0 S0 Telefone auch mit der Anlage?
Wenn dann nur als dumme Telefone, Systemfunktionalität ist Anlagenspezifisch.
Sorgen macht mir aktuell das sich das FAx an eunen Systemtelefon mit dran befindet wie ich das dann löse.
Ach jetzt verstehe ich was du damit meinst dass dir das Sorgen macht. Eine solche Funktionalität gibt es bei der HiPath, da kann Adapter für unterschiedliche Funktionen als Module unter das Endgerät klipsen.
Du schreibst aber oben von S0, ist das Systel S0? Die Auerswald können Up0, dann wird ja ein Paar frei.
Falls es wirklich gar überhaupt keine Möglichkeit gibt, irgendwo her noch ein Paar zu bekommen und ganz total unbedingt überlebenswichtig ist, ein Hardwarefax zu haben: Netzwerk wird da doch sicher in der Nähe sein, dann binde das Fax über einen IP-ATA an.
 
Damit kommt die Chefin nicht zurecht. Wir haben hier auf dem LAnd leider viel das noch mit FAx läuft. Gerade Getränke und Brötchen Bestellungen.
Oh ja die Avaya ist Steinalt. Ich muß immer erst alte Software Version nehmen und selbst da auf altes Protokoll gehen.
Da ist alle so verschachtelt das man als Normal Sterblicher kaum zurecht kommt.
Wenn ich das mit den Auerswald oder Agfeo verlgleiche die ich bei Kunden hatte Compackt 4000 zum bespiel. Die hab ich gleich kapiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh ja die Avaya ist Steinalt.
Das ist genau meine Erfahrung mit Mietanlagen. Der Kunde hat die Anlage irgendwann schon 3 mal bezahlt, gehören tut sie ihm aber trotzdem nicht und Serviceleistungen sind oft auch nicht mit drin.
Ich hatte mal den Fall mit einer HiPath 3800, da hatte der Kunde an Mieten schon mindestens den 1,5-fachen Wert der Anlage geleistet, das Übernahmeangebot war einfach nur absurd.

Was ist das denn, eine Integral 5???
 
Um sich nicht an bestimmte Hersteller zu binden, würde ich nach Gusto eine aktuelle (Cloud-)VoIP/SIP-TK-Anlage nehmen und dazu ein passendes Gateway für die analogen Telefone wie ein Grandstream Networks GXW-4248.
 
Um sich nicht an bestimmte Hersteller zu binden, würde ich nach Gusto eine aktuelle (Cloud-)VoIP/SIP-TK-Anlage nehmen
hat er in seinem 2. Post geschrieben, dass die da anscheinend öfters Probleme mit dem Internet haben und außerdem auch nur eine 25 MBit Anbindung.

Obwohl ich auch am Arsch der Welt wohne - in einem Kaff mit ca. 800 Einwohnern, habe ich eine 80 MBit Download-Leitung und sie sind gerade dabei LWL vor meinem Haus einzugraben.
Und mit einer 5G Outdoor Antenne bekomme ich 140 MBit (habe ich mal getestet).

Das wird wahrscheinlich der Landesunterschied sein (AT zu DE) ;)
 
Das ist genau meine Erfahrung mit Mietanlagen
Ich glaube nicht das die gemietet ist oder zumindest nicht mehr ist. Die Anlage hängt sich eben alle PAr tage auf oder es gehen einfach keine eingehenden Anrufe durch.
Außerdem will ich die FB als ISDN GW weg haben. Da wäre es Ideal wenn die Anlage das kann.
eine aktuelle (Cloud-)VoIP/SIP-TmierK-Anlage nehmen und dazu ein passendes Gateway für die analogen Telefone wie ein Grandstream Networks GXW-4248.
Es ist ja ein Rufnummernblock. Das GXW-4248 Sieht mal Interessant aus.
Ach ja vergessen. Das sie Über Anrufe per Mail Informiert wird wie aktuell über die FB würde sie gerne behalten.


[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

hat er in seinem 2. Post geschrieben, dass die da anscheinend öfters Probleme mit dem Internet haben und außerdem auch nur eine 25 MBit Anbindung.

Obwohl ich auch am Arsch der Welt wohne - ;)
LTE geht gar nicht. Ich muß vors Haus zum Telefonieren.
Deswegen nutzen die Gäste ja das Telefon auf den Zimmern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das gibts auch als 16, 24 und 32 Port.
Ich lege aber trotz der Anschlüsse vorne ein Patchpanel mit einem Centronics Kabel auf.
Dann kann man es im Störungsfall leichter tauschen bzw. am freien Port vorne gleich testen, ob es funktioniert.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.