Das Ende des Telefons
Immer mehr Amerikaner verzichten ganz aufs Festnetz-Telefon und setzten stattdessen lieber auf Handys und Wireless Internet. Für die amerikanische Telekom-Industrie bahnt sich ein Zeitenwandel an.
New York - Gary Wilson hat dieser Tage einen drastischen Schritt gewagt: Er hat nach vielen Jahren seinen New Yorker Telefonanschluss gekündigt. "Ich brauche das Festnetz nicht mehr", sagt der 38-jährige Architekt. "Die Leitung ist nur noch eine unnötige Ausgabe."
Wilson ist kein Einzelfall mehr: Immer mehr Amerikaner verzichten aufs traditionelle Telefon. Wie Wilson stützen sie sich für ihren fernmündlichen Bedarf stattdessen lieber ausschließlich auf "Zukunftstechnologien", die längst schon Gegenwart geworden sind: Handy, Kabel, Breitband, Wireless LAN - selbst wenn sie in Manhattan dazu die alte, berühmte Prestige-Telefonvorwahl 212 aufgegeben müssen. Die Folge: Klassische Telekom-Firmen und Wall-Street-Giganten wie AT&T und Sprint werden gezwungen, sich neu zu erfinden - oder im Wandel zu verlieren.
Quelle und ganzer Artikel: spiegel.de
Immer mehr Amerikaner verzichten ganz aufs Festnetz-Telefon und setzten stattdessen lieber auf Handys und Wireless Internet. Für die amerikanische Telekom-Industrie bahnt sich ein Zeitenwandel an.
New York - Gary Wilson hat dieser Tage einen drastischen Schritt gewagt: Er hat nach vielen Jahren seinen New Yorker Telefonanschluss gekündigt. "Ich brauche das Festnetz nicht mehr", sagt der 38-jährige Architekt. "Die Leitung ist nur noch eine unnötige Ausgabe."
Wilson ist kein Einzelfall mehr: Immer mehr Amerikaner verzichten aufs traditionelle Telefon. Wie Wilson stützen sie sich für ihren fernmündlichen Bedarf stattdessen lieber ausschließlich auf "Zukunftstechnologien", die längst schon Gegenwart geworden sind: Handy, Kabel, Breitband, Wireless LAN - selbst wenn sie in Manhattan dazu die alte, berühmte Prestige-Telefonvorwahl 212 aufgegeben müssen. Die Folge: Klassische Telekom-Firmen und Wall-Street-Giganten wie AT&T und Sprint werden gezwungen, sich neu zu erfinden - oder im Wandel zu verlieren.
Quelle und ganzer Artikel: spiegel.de