Speedport2Fritz: zurück zu T-Com und Firwmare-Update

[Ernest015]

@ Goliath84

Welches FTP-Programm benutzt du dafür ? Das Windows-eigene ist nicht geeignet und mit einer Beta-Version des Total-Commander (der 6.55-Beta) hat es auch schon Probleme gegeben. Mit der aktuellen Version 7.02a sollte es klappen

CLEAR_ENV ist ein eigenständiges Script, das auch im speed-to-fritz-Ordner liegt. Siehe auch hier unter Punkt 15

mfg

 

[xxMExx]

Nimm das letzte JPASCHER Script. Darin findest du eine bash die CLEAR_ENV heißt. Letztendlich macht diese nichts anderes als mtd3 und mtd4 mit einer Leerdatei zu überschreiben. Allerdings werden auch noch einige Variablen gesetzt. Diese Vorher kontrollieren, ob Sie passen, weiß beispielsweise nicht, ob MY_IP bei der Speedport in der Original auf 2.1 oder 178.1 steht. (Mit My_IP ist nicht die Adresse gemeint, mit der man hinterher die Oberfläche erreicht, sondern die Adresse für ADAM2, glaube aber die muss auch auf 178.1 stehen)

CU

 

[Ernest015]

Vorsicht, das CLEAR_ENV-Script ist in diesem Fall nur bedingt empfehlenswert, es wurde dabei ja ursprünglich davon ausgegangen, dass die neu geflashte AVM-Firmware auf dem Speedport nicht läuft. CLEAR_ENV setzt auch die Environment-Variablen (inclusive des Brandings) für AVM-Firmware. Für den Fall, dass das TCom-Kernel bereits drauf ist, wäre nach dem PUT MEDIA FLSH noch ein:

PUT empty mtd3
PUT empty mtd4

sowie

SETENV firmware_version tcom
REBOOT

ausreichend. Das File empty ist dabei eine leere Datei (0 Byte), wie sie beispielsweise mit dem Windows-Editor erstellt werden kann (die Endung .txt dann löschen).

Edit: Noch zur Ergänzung für neue Leser: die verwendeten Befehle beziehen sich auf den Total Commander, bei Verwendung eines anderen FTP-Programms oder unter Linux sind natürlich die dort notwendigen Befehle wie passiv(e), quote usw. zu verwenden.

mfg

 

[Goliath84]

Danke an alle die mir geholfen haben. Die Kiste läuft wieder, dank des angepassten CLEAN_ENV-Scripts.

Ich habe das SETENV auf tcom geändert (damit macht das Script das, was Ernest015 geschrieben hat, nur automatisch) und das PUT kernel.image wieder einkommentiert.
Danach noch die kernel.image aus dem Originalfirmware in den Speed2Fritz-Ordner und los.

 

[Markues]

Hallo zusammen,

ich habe gerade, nach vielen Versuchen, meinen W701V in den T-Com Orginalzustand zurückgeflasht. Mit der AVM-Firmware dauerte der Start wesentlich länger. Da ich den W701V über eine per "Lichtschalter" geschaltete Steckdose immer bei Bedarf aktiviere ist es schon recht nervig wenn das Notebook hochgefahren ist, der W701V aber noch nicht

Ich habe folgende Schritte durchgeführt (ubuntu 7.10):

1. Werksreset des W701V über die Weboberfläche

2. Erstellen der Original-Firmware:
sudo ./707ori

3. Hochladen der Original-Firmware über das Webinterface

4. Login auf dem W701V via FTP
Überschreiben von mtd3 und mtd4, Verzeichnis: speed-to-fritz

sudo ifconfig eth1 192.168.178.10 subnet 255.255.255.0
ftp 192.168.178.1
adam2
adam2

passiv on
binary
debug
hash
quote MEDIA FLSH
put ./empty mtd3
put ./empty mtd4
quote REBOOT
quit


5. Login auf dem W701V via FTP
Zurücksetzen der Einstellungen inkl. WLAN-Passwort

sudo ifconfig eth1 192.168.2.10 subnet 255.255.255.0
ftp 192.168.2.1
adam2
adam2

passiv on
binary
debug
hash
quote MEDIA FLSH
quote SETENV my_ipaddress 192.168.178.1
quote SETENV jffs2_size 32
quote SETENV firmware_version tcom
quote SETENV wlan_key WLANPASSWORT*
quote REBOOT
quit

*befindet sich auf der Rückseite des Routers


6. Werksreset 2x über die Weboberfläche durchführen

Der Speedport sollte sich jetzt wieder im Originalzustand befinden

Gruß
Markus

 

[xxMExx]

Fast, um die letzten Reste zu entfernen, nehme eine original T-COM Firmware und flsahe diese neu. Das Script zur ORI Erstellung nimmt noch 2-3 Änderungen vor, damit der INSTALL wegen falscher Boxwerte nicht gegen die Wand läuft.

CU

 

[Jpascher]

@Markus

Deine beschrieben Punkte reichen aus, wenn du das nur bis Punkt 3 machst der Rest ist dann bereis erfolgt!
Da bei eine downgrade automatsch mdt3 und mtd4 gelöscht wird.

Die weitern Punket stören nicht und sind im wesentlichen das was CLER_ENV macht nur mit den Unterschid, dass das Branding mit CLEAR_ENV auf avm steht, und der wlan_key gesetzt wird. (Habe diese Optin als Kommentar in CLER_ENV der nächsten Version eingefügt.)

xxMExx hat Recht, dass dann immer noch Reste von Eingriffen in die Firmware vorliegen die betreffen aber nur den Updatevorgang, also wenn du die auch beseitigen willst einfach nochmal falshen mit der Original t-com firmware.

Also:
FTP brauchst du zwischen den beiden Updatevorgängen nicht bemühen!

Ein Update (downgade) reicht für deine bedürfnisse aber auch vollkommen.

 

[Xian]

quote SETENV jffs2_size 32

Wofür steht jffs2_size und was wäre der Default-Wert. Denn ich habe meinen W900V auch zurück geflasht aber nicht jffs2_size auf 32 gesetzt, sondern nur "firmware tcom" und "wlan_key xxxx" genutzt?

Danke

 

[Archer]

Hallo,

ich habe per FTP erfolgreich die original Firmware der Telekom aufgespielt. Jedoch ist das Icon in der Browserleiste noch auf dem Stand der AVM-Firmware.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, wo ich den Fehler gemacht habe bzw. was ich vergessen habe durchlaufen zu lassen um wirklich 100% original zu sein.

Vielen Dank für eure Hilfe.

LG
Archer

 

[Ernest015]

Browser-Cache gelöscht ?

Ansonsten: es gibt im Script die Option: Restore TCOM-Firmware (ganz oben). Bei automatischem Upload werden zusätzlich auch noch die "Partitionen" mtd3 und mtd4 mit den Konfigurationsdateien gelöscht.

mfg

 

[webnetter]

Kann man eigentlich nicht auch den ruSpeedportUploader verwenden und anstatt beim Fritzen die Fritz-Kernel die Original-Kernel verwenden und das (g) Branding auf tcom setzen oder gäbe es da noch was zu beachten?

 

[skyteddy]

Ja, kannst Du machen:
Branding: tcom
Annex: b

Wenn Du es dir noch einfacher machen willst, benutzt du dazu das ruKernelTool: Klick mich

Happy computing!
R@iner

 

[webnetter]

Danke. Werd noch bisschen rumprobieren, warum bei mir der Stream per WLan einbricht und es dann notfalls zurückflashen.