[Frage] speedport w900v oder eumex 504pc se als terminaladapter ?

gerbasso

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Werte Forengemeinde,

mein hauptvermieter hat jetzt sein tele*** vertrag gekündigt und wir wollen meinen 1&* anschluss gemeinsam nutzen.
an meiner fritzbox 7270 (homeserver+) habe ich fon 1 und fon 2 mit analogen geräten belegt. jetzt haben wir noch ein analoges gerät was angeschlossen werden muss und dazu muss in irgendeiner form der s0 anschluss genutzt werden, da das dect über eine etage zu dünn ist.
und bevor ich jetzt die 30eur+x für einen a b wandler / terminaladapter investiere wollte ich fragen ob ich nicht in irgendeiner form dafür die nun freiwerdende hardware speedport w 900v oder eumex 504pc se nutzen kann? und wenn ja wie das geht, was ich machen muss usw....

ich wühle mich jetzt schon seit drei tagen durchs netz und auch hier durchs forum als leser aber je mehr ich lese desto verwirrter werde ich... und so langsam kapituliere ich.

also wenn mir jemand helfen kann...
... ein sehr grosses dankeschön vorab.
 
Nimm die Eumex und hänge diese an den FonSO der 7270,
und wenn das ISDN Kabel länger als 10 Meter ist brauchst du noch
einen Abschlusswiederstand vor der Eumex.

Den Speedport würde ich als nur TA nicht benutzen wenn da nur ein
Analog Telefon dran hängt.

Wenn der Speedport aber als Switch fürs Lan und als Internet Zugang auch
über Wlan benötigt wird, und noch als Dect Basis fürs Schnurlos Telefon genutzt wird,
dann kannst du ihn dafür verwenden.

Gruß Erwin
 
Verbinde den T-Net/T-ISDN Anschluss am Speedport W900V per ISDN- oder Netzwerkkabel mit dem FonS0-Anschluss der Fritzbox 7270, dann hast du einen ISDN-Terminaladapter.
Das habe ich via Netzwerkkabel gemacht. Dann habe ich in der FB versuch den Speedport als TK Anlage hinzufügen oder auch einfach ein neues Telefon einzurichten. Aber ich kann bei beiden Varianten weder rein noch raus telefonieren. Und auf die Speedport Konfigurationsseite komme ich nicht drauf, bricht der Browser wegen Zeitüberschreitung. Habe deswegen auch noch ein LAN Kabel von FB an Speedport gelegt. Aber klappt nicht.
Und bevor ich jetzt die ATA Variante ausprobiere, wollte ich fragen ob jemanden meinen Fehler erkennen kann.


@Pickachu: Vielen Dank auch für deinen Vorschlag. Da der Speedport deutlich neuer ist und einen frischeren
Eindruck macht, bevorzuge ich zwecks langfristiger Lösung das Gerät.
 
Nimm die Eumex und hänge diese an den FonSO der 7270,
Bevor man eine Entscheidung für eine Anlage trifft, die hinter einer Fritzbox betrieben werden soll, sollte man zuerst klären, ob die Anlage den Keypad-Mode unterstützt. Tut sie das nicht, kann man über die Anlage keine Steuercodes ('*' oder '#') an die Fritzbox senden, denn ohne Keypad-Mode fängt die Anlage diese Codes ab und reicht sie nicht an die Fritzbox weiter. Da aber zur Steuerung der Fritzbox-Komfortfunktionen (z. B. Telefonbuch) sowie bei der Wahl von Internrufnummern solche Codes benötigt werden, kann man diese Features an einer dahintergeschalteten Anlage nur nutzen, wenn diese den Keypad-Mode beherrscht.

Die Eumex 504 beherrscht den Keypad-Mode meines Wissens nicht. Wie es beim Speedport W900V aussieht, weiß ich nicht.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
hello again,

also ich habe mich jetzt doch für voip variante mit sip registratur anmeldung des speedport an der fritzbox entschieden. im speedport konnte ich das ip telefon, welches ich vorher in der fritzbox definiert habe, anlegen. ohne fehlermeldung... die erste motivation nach langer zeit. jetzt kann ich aber dennoch nicht telefonieren (aus/ein). das normale analog telefon ist am fon1 anschluss des speedport angeschlossen und in software habe ich ein klingeln definiert.
in der übersicht sagt mir der speedport: internet getrennt, was an sich ja auch logisch ist. also interlegt liegt zwar an (lan 1 fritzbox zu lan 1 speedport) und mit meinem rechner hänge ich vorrübergehend am speedport und kann das internet nutzen, welches ja an der fritzbox anliegt... aber wie jetzt weiter? die lösung scheint nah aber ich seh sie noch nicht
 
Mit der Original-Firmware des Speedport könnte es Probleme geben. Ihm fehlt nämlich eine Funktion namens "IP-Client", wie sie die Fritzboxen bieten. Diese Betriebsart sorgt zunächst dafür, dass der Router wie ein Switch arbeitet. Das tut er zwar so, wie du ihn jetzt angeschlossen hast, auch. Als "IP-Client" würde der Router aber zusätzlich die Dienste, die sonst nur über das WAN-Interface (DSL) laufen, ebenfalls über seinen LAN1-Port routen. Zu diesen Diensten gehört u. a. der DHCP-Client, mit dem der Router seine IP vom Hauptrouter beziehen kann, aber auch die Synchronisation der internen Uhr mit einem Zeitserver. Im hier besprochenen Anwendungsfall ist der wichtigste Vorteil des IP-Client allerdings der, dass die Auswirkungen der fehlenden Internetverbindung nicht mehr zum Tragen kommen. Ein fehlender Internetzugang führt nämlich u. a. dazu, dass VoIP-Verbindungen nicht aktiv aufrecht erhalten werden (Keepalive) und der Speedport somit die VoIP-Verbindung zur Fritzbox verliert.

Um die Betriebsart "IP-Client" auch beim Speedport freizuschalten, müsstest du ihn fritzen. Wenn du das nicht möchtest, kannst du alternativ auch mal in diesen Thread reinschauen. Dort habe ich beschrieben, wie man einen Speedport W701V mit der Original-Telekom-Firmware als VoIP-Adapter an einer Fritzbox betreibt (incl. VoIP-Keepalive-"Hack"). Vielleicht funktioniert das ja mit dem W900V auch.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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