[Problem] Seit Kurzem per Fritzbox kein Zugriff mehr auf das Protokoll "NNTP"

ibu

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Moin.
Ich benutze schon ewig einen Newsclient für das Diskussionsmedium "Usenet".

Die Nachrichten werden über das Protokoll "NNTP" übertragen.

Ich kann seit etwa 2 Wochen mit meiner Fritzbox 6660 cable keine Nachrichten mehr abrufen. Jahrelang konnte ich das. Ich habe an der Fritzbox oder am Newsclient nichts geändert.
FritzOS ist das aktuellste.

Ich habe 2 Tests durchgeführt:

1 Verbindung meines Macbooks per mobilem Netz über mein Smartphone als Hotspot.
Resultat: Abruf der Nachrichten geht problemlos.

2 Verbindung meines Macbooks mit einem anderen WLAN-Heimnetz an einer Vodafonbox als Router.
Resultat: Abruf der Nachrichten geht problemlos.

Beide Tests kann ich reproduzieren.

Weiterhin habe ich im Webinterface einen Blick in "Diagnose > Sicherheit" geworfen, ob dort irgendwas Auffälliges zu sehen ist. Ich fand nichts. Das muss aber nichts heißen, da ich mich mit den Informationen dort nicht auskenne.

Habt ihr eine Idee, wie man das Problem eingrenzen und lösen kann? Danke.
 
Den AVM-Support habe ich auch bereits kontaktiert. Sie haben keine Idee.

Vom Stromnetz getrennt hatte ich die FB natürlich bereits. Und auch LAN hatte ich probiert statt WLAN. Ohne Erfolg.

Hat noch jemand eine Idee? Das Abrufen von Nachrichten per Newsclient ist mir wichtig : )
 
Bewußt habe ich nichts geändert, eingetragen.

In der Oberfläche unter http://fritz.box/#portoverview gibt es keinen Eintrag.

Wo würde man bitte einen dichtgemachten Port finden?
 
Bist Du mit dem Gastnetz mit der F!Box verbunden?

Schau doch mal unter "Diagnose > Sicherheit" welche Ports offen sind und falls der Port 119 nicht offen ist (den aus Deinem Startpost konnte ich hier nicht genau entnehmen, was Du da gesehen hast und für unauffallig ansiehst), könnte es zumindest damit zusammenhängen oder es liegt möglicherweise an einem "kein vollwertigen DualStack-Anschluss", oder..., oder...
 
Provider (!) (nicht Box-Hersteller) können auch in Kabelmodems Ports sperren, über ein Konfigurationsprofil, dass sie ins Modem hochladen. Suche mal im Forum, es gibt Nutzer, die beklagen sich, dass sie keine SMB Freigaben direkt übers Internet nutzen können, obwohl keine Firewall-Regel der Box das verhindert. Irgendwo in den Support-Daten konnte man dann sehen, dass der Provider die Ports im Profil für das Kabelmodem gesperrt hatte. Da würde ich anfangen zu suchen. Wichtig: Es geht ums Modem, nicht um den Router, das ganze passiert also schon, bevor es die Router-Funktionen und damit die Konfigurationsoberfläche der Fritzbox erreicht.
 
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Bist Du mit dem Gastnetz mit der F!Box verbunden?
Nein.
Schau doch mal unter "Diagnose > Sicherheit" welche Ports offen sind und falls der Port 119 nicht offen ist
Dort ist Port 119 nicht aufgelistet.
Provider (!) (nicht Box-Hersteller) können auch in Kabelmodems Ports sperren, über ein Konfigurationsprofil, dass sie ins Modem hochladen. Suche mal im Forum, es gibt Nutzer, die beklagen sich, dass sie keine SMB Freigaben direkt übers Internet nutzen können, obwohl keine Firewall-Regel der Box das verhindert. Irgendwo in den Support-Daten konnte man dann sehen, dass der Provider die Ports im Profil für das Kabelmodem gesperrt hatte. Da würde ich anfangen zu suchen.
Das im Ausgangsposting erwähnte andere Heimnetz mit der Vodafone-Box hat exakt denselben Kabelvertrag wie ich.

Wie sucht man bitte in den "Support-Daten" nach der potentiellen Port-Sperrung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht im erwähnten Thread. Auswendig weiß ich es auch nicht mehr. Die Konfigurationen sind endgerätespezifisch. Das kann also durchaus eine Fritzbox betreffen, und eine Vodafone Box nicht.
 
Ja. Trotzdem werden die Ports im Kabelmodem blockiert, wenn sie dort vorbeikommen.
 
Das steht im erwähnten Thread.
Bisher war ich erfolglos mit der Suche - auch weil die Suchfunktion ein Wort aus drei Zeichen (SMB) als zu kurz bewertet.
Hat noch jemand eine Erinnerung an den Thread und kann mir einen Hinweis geben.

Ich würde so gerne meinen Newsclient wieder verwenden, falls es eine Chance gibt.

Meine Vodafonebox liegt unbenutzt im Keller. Wäre das eine sinnvolle Fehlereingrenzung, sie testweise anzuschließen?

Sprich: Wenn es damit ginge, läge es ausschließlich an der Fritzboxkonfiguration.
 
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Hier:
 
Meine Vodafonebox liegt unbenutzt im Keller. Wäre das eine sinnvolle Fehlereingrenzung, sie testweise anzuschließen?
War keine gute Idee. Die Box verbindet sich nicht. Vodafone-Techniker müssen sie offenbar erst "aktivieren".

Ich habe meine Fritzbox wieder angestöpselt: Keine Verbindung mehr. Auch sie muss jetzt durch Vodafone-Techniker "aktiviert" werden. Angerufen habe ich schon, seit 2h kann ich nicht arbeiten. So ein Mist, dass sie nicht automatisch "aktivieren".
 
Nur durch den Umstand, dass du ein anderes Modem angesteckt hast, verbinden sich nun beide nicht mehr? Das kann ich kaum glauben.
 
Du musst es nicht glauben, aber es ist genau so. Ticketnummer kann ich Dir gerne per PM senden als Beleg.

Meine Vermutung ist, dass das Koppeln mit dem neuen Modem dazu führt, dass das alte "vergessen" wird. Kann man als Bug bewerten.

Und absolut beschämend für ein so großes Unternehmen ist die Verfahrensweise, wie sie "Aktivierungscodes" übermitteln: per Postkutsche, äh, Papierbrief.
Bei einem zweiten Anruf wg. Dringlichkeit wurde mir mitgeteilt, dass Techniker meine Fritzbox nicht manuell aktivieren könne, man werden einen Aktivierungscode zusenden.

Kunden sind so 2 Tage offline.

Beschwerde an die Geschäftsführung von Vodafone ist eben raus. Ich hasse solche Prozesse aufrichtig. Bin so wütend!
 
Irgendwie scheint das eine fragwürdig ahnungslose First-Level-Hotline gewesen zu sein:
Dein Kabelmodem ist mit vielen anderen an einem Strang und identifiziert sich ausschließlich mit seiner Modem-ID gegenüber dem Provider.
Wenn nun irgendein Teilnehmer ein <unbekanntes> Modem ans Kabel klemmt, wessen Kabelanschluss, wessen voriges Modem soll dann deaktiviert werden?
Der des Nachbarn, Deiner oder gar keiner?
Weitere Frage: Wie soll die Gegenstelle wissen, an wessen Dose dieses neue Modem hängt?
Wie gesagt, diese Modems sitzen alle gemeinsam an einem Kabelstrang und die einzelnen Enddosen können nicht voneinander separiert, die angeschossenen Modems also nicht einem individuellen Kunden zugeordnet werden....
 
Ich kann Dir auf die Fragen keine Antwort geben. Ich habe mit 3 verschiedenen Störungsannahmemitarbeitern gesprochen, nicht nur mit einem. Eine davon hat mehrmals (eine halbe Stunde lang ingesamt "Rücksprache mit der Technik" gehalten). Alle konnten "sehen", dass die Fritzbox verbunden ist, aber nicht aktiviert.

Einziges Hilfsangebot: neuer Aktivierungscode per Brief. Meine alten Aktivierungscode von vor 3 Jahren hatte ich noch. Tut nicht. Nach welcher Zeit die Gültigkeit erlischt konnte mir die Dame "trotz längerer Rücksprache" allein zu dieser Detailfrage, nicht sagen.

Ich habe für heute aufgegeben und mache alles per Hotspot.
 
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