Router hinter eine vorhandene Fritz hängen

-Linus-

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Guten Tag liebes Forum, auch ich habe ein Problem:

Meine Komponenten:
Eumex 312
Splitter
NTBA
Fritzbox 7170
Speedport W 500V

Mein Problem:
Mein Problem bezieht sich ausschließlich auf das Internet, die Telefonie über die Fritzbox klappt wie gewünscht. Alle oben aufgeführten Komponenten außer des Speedports befinden sich im Untergeschoss, meine Wohnung hingegen im ersten Stock. Im Erdgeschoss empfang ich noch ein W-LAN Signal mit ausreichender Stärke, im 1. Stock allerdings nicht mehr. Darum war es mein Wunsch, den Speedport als Repeater einzurichten um mit meinem Laptop im 1. Stock surfen zu können.
Des Weiteren befindet sich allerdings im ersten Stock auch noch ein fest angeschlossener PC. Geplant war, den fest angeschlossenen PC direkt an die DSL Dose des Speedport zu hängen und den Laptop über Wireless LAN laufen zu lassen.

Wie schon aus dem Titel des Threads ersichtlich wird, habe ich mich vor Allem an diesen Thread geklammert und alle Anweisungen befolgt. "IP-Adresse automatisch beziehen" war bereits durch das Vorhandensein der Fritzbox aktiviert, ebenso waren keine Zugangsdaten eingetragen, die Felder sind (beim Speedport) weiterhin leer.
Die Option "Angeschlossene Netzwerkgeräte dürfen zusätzlich Ihre eigene Internetverbindung aufbauen (PPPoE-Passthrough)" habe ich nicht gefunden, die Option „FRITZ!Box arbeitet als DSL-Router“ hingegen schon, Häckchen ist gesetzt.

Leider kann ich an dem festen PC keine Verbindung herstellen (DSL Lampe am Speedport leuchtet rot), die Repeater Funktion hingegen scheint zu funktionieren, wobei ich nicht weiß, ob das Signal der Fritzbox verstärkt wird oder ob es sich um das eigentliche Signal des Speedport handelt. Ich kann nur sagen, dass der Laptop ein Drahtlosnetzwerk findet und zu diesem auch eine Verbindung aufbauen kann. Der Name dieses W-LAN-Netzes ist „WLAN“, so wie es im Speedport standardmäßig der Fall ist. Des Weiteren ist es auch nach Anschluss des Speedports nicht mehr möglich über 192.168.178.2 das Einstellungsmenü der Fritzbox zu öffnen. Mit 192.168.2.1 wurde normalerweise das Einstellungsmenü des Speedport aufgerufen, das geht nun auch nicht mehr da ich die Adresse zu 192.168.178.2 geändert habe, so wie es in dem oben genannten Thread angeraten wurde.

Kann mir jemand weiter helfen? Ist denn prinzipiell alles richtig angeschlossen oder hat jemand eine ähnliche Konstellation von Komponenten zum Laufen bekommen?
 
Habe hinter meiner FBF einen D-Link Router. Diesen muß ich uber ein Crossover-Kabel mit der FBF verbinden uber einen der vier LAN-Anschlüsse des D-Link Routers. Der WAN-Anschluss am D-link läßt sich nicht umkonfigurieren. Beim Speedport (kenn ich nicht) mag es genauso sein.
 
In diesem Thread stand ausdrücklich, dass ich kein Crossover-Kabel nehmen soll. Hab es allerdings trotzdem mal probiert. Sobald ich Router und Fritz Box mit Crossover-Kabel verbinde zeigt mir auch der Laptop (der über WLAN ins Netz gehen soll) eingeschränkte oder keine Konnektivität an.
Das ist glaube ich nicht die Lösung meines Problems, trotzdem danke.
 
Hallo,

Ich verstehe noch nicht vollständig, wie das alles bei dir verbunden ist.

Gibt es eine Leitung vom Erdgeschoss in den 1. Stock? Dann müsste man den Speedport irgendwie per Kabel mit der Fritz verbinden und seinen Routermodus deaktivieren. Den Speedport mit einem Kabel an der Box und mit einem anderen Kabel an den PC anzuschließen geht nicht, er hat nur einen LAN Port. Die Box oder den PC mit dem DSL Port zu verbinden geht auf gar keinen Fall. Da hast du also schlechte Karten.

Oder soll die Verbindung rein über WLAN laufen? Dann wäre der Speedport Repeater, aber auch nicht Router. Ob man dann einen PC am LAN Port des Speedports betreiben kann, weiß ich nicht, am DSL Port hingegen auf keinen Fall. Der Repeater Modus für das Notebook sollte aber gehen, soweit der Empfang dazu ausreicht.

In beiden Fällen hilft die der erwähnte Thread nicht wirklich weiter, du willst den Speedport ja nicht mehr als Router betreiben. Beachten musst du, dass der Speedport eine unbenutzte IP aus dem Subnetz der Fritzbox bekommt, sonst kommst du nicht mehr auf seine Oberfläche. Geht das nicht, dann musst du einem seiner Clients eine zweite IP auf einer Netzwerkkarte aus dem Subnetz des Speedports geben, damit man ihn wieder erreichen kann.

Fazit: Der Speedport W500v ist so ziemlich die schlechteste Wahl für diese Konfiguration. Die größten Chancen sehe ich noch im Repeater Modus, den unterstützt er offiziell. Ob man dann aber einen PC an der LAN Schnittstelle betreiben kann, ist zweifelhaft.

Viele Grüße

Frank
 
-Linus- schrieb:
In diesem Thread stand ausdrücklich, dass ich kein Crossover-Kabel nehmen soll.
So bin ich nach Empfehlung von D-Link vorgegangen, und es funktioniert.

Verbinde einen Rechner direkt mit dem DI-624+
- änder in der konfiguration folgende Werte:
DHCP diseabled,
LAN IP des Routers auf eine freie IP des Bereichs der FBF z.B. 192.168.178.2

Anschliessend verbinde einen LAN Port des DI-624+ mit dem LAN Port der FBF ( Ich habe hier ein Crossover Kabel!) Die freien 3 LAN Ports des Di-624+ kannst Du für weitere Rechner einsetzen.
 
Hallo,

@pemabo: Ja, bei einem D-Link glaube ich sofort, dass es problemlos funktioniert. Haben beide Seiten kein Auto-MDI(X), so muss ein Crossover Kabel benutzt werden, das ist auch klar.
Leider ist der Speedport W500v bei weitem nicht so leistungsfähig. Er hat nur einen LAN Anschluss. Damit fällt die Variante weg, den PC UND die Box über Kabel anzubinden. (Mindestens) eines von beiden muss per WLAN angebunden werden.

Da der Speedport den Repeater Modus offiziell unterstützt, den AP/Switch Modus aber nicht, räume ich der Repeater Version die größten Chancen ein. Ob man dann allerdings den PC am LAN Port des Speedports betreiben kann, muss man ausprobieren.

Viele Grüße

Frank
 
Puh...gut jemanden gefunden zu haben, der sich damit auskennt und sich meiner Sache annehmen möchte, dafür schonmal ein Dankeschön!

Die ganze Technik ist im Untergeschoss lokalisiert. Es lag also schon eine Internetleitung vom Untergeschoss ins erste Obergeschoss. Über diese Leitung waren Fritz Box und ein fest angeschlossener PC miteinander verbunden. Da die Reichweite des WLAN-Netzes der FritzBox allerdings nicht bis unters Dach reicht, habe ich zwischen Fritzbox und dem fest angeschlossenen PC den Speedport gehängt. Der fest angeschlossene PC hängt weiterhin an der gleichen Leitung, nur das jetzt der Speedport vorgeschaltet, dessen einzigen LAN-Anschluss er nun belegt.
Hier einmal das Schema:
einer der 4 LAN Ports der Fritz-Box (Keller) -> Speedport DSL Eingang (Obergeschoss) -> Speedport LAN Ausgang (Obergeschoss) -> PC Eingang Netzwerkkarte (Obergeschoss)

Der LAN Port des Speedports soll das Signal aus der FritzBox also quasi nur durchschleifen für den festen PC. Dabei soll gleichzeitig das WLAN-Signal verstärkt werden.

Die Box oder den PC mit dem DSL Port zu verbinden geht auf gar keinen Fall. Da hast du also schlechte Karten.
Die FritzBox ist in meinem Fall mit dem DSL Port des Speedports verbunden, du meinst das funktioniert nicht? Die Verbindung soll nicht alleine über WLAN laufen, der PC im Obergeschoss soll auch weiterhin fest angeschlossen bleiben.
Geht das nicht, dann musst du einem seiner Clients eine zweite IP auf einer Netzwerkkarte aus dem Subnetz des Speedports geben, damit man ihn wieder erreichen kann.
Oh, das ist wohl der nächste Schritt, ich habe beiden die gleiche IP gegeben. Wie mach ich das denn jetzt am Besten? Kann ich den Speedport nicht irgendwie zurücksetzen? War ja bisher sowieso zu nichts zu gebrauchen.
 
Hallo,

-Linus- schrieb:
Die FritzBox ist in meinem Fall mit dem DSL Port des Speedports verbunden, du meinst das funktioniert nicht?
Genau. Das geht definitiv nicht. Den DSL Port des Speedports kann man nur direkt mit dem Ausgang des Splitters verbinden. Da ist ein DSL Modem hinter, kein Ethernet Port. Tut mir leid, keine Chance.

Das ist bei der Fritzbox übrigens auch so: Will man die hinter einem Router betreiben, dann muss man sie auch über einen ihrer LAN Ports damit verbinden - der DSL Port bleibt unbenutzt.

Viele Grüße

Frank
 
Der LAN Port des Speedports ist nun mit der FritzBox verbunden und es hat tatsächlich geklappt, ich kann nun im Obergeschoss wireless ins Internet. Allerdings ist das ja nicht der Sinn eins Repeaters. Er verstärkt das Signal momentan nur mit Kabelanschluss ans Netz, ich will aber, dass sein Signal wireless verstärkt wird, damit ich den PC im Obergeschoss wieder auf die herkömmliche kabelgebundene Art anschließen kann.

Die größten Chancen sehe ich noch im Repeater Modus, den unterstützt er offiziell. Ob man dann aber einen PC an der LAN Schnittstelle betreiben kann, ist zweifelhaft.
Der PC an der LAN-Schnittstelle würde dann quasi trotzdem über WLAN ins Netz gehen, da der Speedport sein Signal (im Repeater-Modus) schon über WLAN von der Fritzbox bezieht, oder?

Ich glaube ich sollte einfach noch ein bißchen im Konfigurationsmenü des Speedport herumspielen, allerdings kann ich darauf nicht mehr zugreifen, weil ich kurzzeitig mein Gehirn ausgeschaltet habe und beiden die gleiche IP verpasst habe. Wie mach ich das rückgängig?
 
-Linus- schrieb:
Ich glaube ich sollte einfach noch ein bißchen im Konfigurationsmenü des Speedport herumspielen, allerdings kann ich darauf nicht mehr zugreifen, weil ich kurzzeitig mein Gehirn ausgeschaltet habe und beiden die gleiche IP verpasst habe. Wie mach ich das rückgängig?
Ein Wunder, dass das überhaupt noch läuft! :)
Na wie wohl, eins der Geräte aus dem Netz herausnehmen oder ganz ausschalten, dann das andere Gerät umkonfigurieren. (Falls nötig vorher auf dem Rechner ein "arp -d" machen.)
 
Hallo,

-Linus- schrieb:
Ich glaube ich sollte einfach noch ein bißchen im Konfigurationsmenü des Speedport herumspielen, allerdings kann ich darauf nicht mehr zugreifen, weil ich kurzzeitig mein Gehirn ausgeschaltet habe und beiden die gleiche IP verpasst habe. Wie mach ich das rückgängig?
Wer hat es denn wieder eingeschaltet? ;) (Tut mir Leid, konnte ich mir nicht verkneifen)

Wer hat die gleiche IP? Fritz und Speedport? PC und Speedport? Ändere temporär einfach da die Adresse, wo du noch dran kannst. Notfalls die Verbindung trennen und per LAN an das jeweilige Gerät.

Ich glaube, du kannst an der Konfig rumspielen so viel du willst. Es ist schon viel, dass du den Speedport überhaupt als reinen AP betreiben kannst, das haben andere nicht hinbekommen.

Das Problem ist, dass du den DSL Port nicht nutzen kannst. Also hast du nur einen LAN Port - für dein Vorhaben genau einen zu wenig. Also kannst du dir aussuchen, was du zusätzlich per WLAN anbinden willst - die Box oder den PC .

Es sei denn:
Du investierst ein wenig Geld in einen Switch. Die kosten nur so 15 bis 20 EUR. An den Switch klemmst du dann das ankommende Kabel der Box, den PC und Speedport an. Dann kann der PC direkt mit der Box kommunizieren, der Speedport auch und das Notebook kommt über das WLAN ins Netz - sowohl ins Internet als auch ins LAN an den PC.
Achte darauf, dass der Switch Auto-MDI(X) beherrscht - Du weißt schon, die CrossOver-Kabel Problematik.

Alternativ kannst du auch ein wenig mehr Geld investieren, dir einen WLAN AP mit integrierten Switch kaufen und dafür den Speedport ausrangieren. Das spart dir ein Gerät, da WLAN und Switch dann in einem Gehäuse untergebracht sind, es steht also nicht so viel in der Gegend rum (WAF - Woman Acceptance Factor) und spart Energie.

Viele Grüße

Frank
 
Wer hat die gleiche IP? Fritz und Speedport?
Jep, genau die beiden. Ändern hat übrigens nicht geklappt, hab sogar versucht die IP der Fritzbox zu ändern. In deren Einstellungsmenü habe ich allerdings nicht die passende Option gefunden. Komm überhaupt nicht mehr in das Menü des Speedports, weder über Wireless LAN, noch über LAN (natürlich ohne das eine Fritzbox dazwischenfunkt).
Du investierst ein wenig Geld in einen Switch.
...und damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, genau das habe ich vor.

Achte darauf, dass der Switch Auto-MDI(X) beherrscht - Du weißt schon, die CrossOver-Kabel Problematik.
Nein, ich weiß nicht (obwohl ich eigentlich sollte), werde deinen Tipp, wie auch die vielen zuvor beherzigen! WLAN AP mit integrierten Switch hört sich übrigens auch gut an, werde mich wohl aber dagegen und für den Speedport entscheiden. Der steht nunmal hier herum und bei ebay bekommt man nicht einmal annähernd den Betrag dafür, den er eigentlich wert wäre. Ich vermute WLAN APs mit integrierten Switch sind nochmal um einiges teurer?

Wie du an meiner späten Antwort wohl gemerkt hast, hab ich das ganze erstmal auf die lange Bank geschoben...so viele Gerätschaften = vom Allerkeinsten. :(
 
Hallo,

also die IP des Speedports sollte sich wieder ändern lassen, wenn du sie kennst. Mindestens, wenn er getrennt von der Box ist und ein PC direkt dran ist.

Oder weißt du vielleicht die IP des Gerätes nicht mehr sicher? Dann solltest du ih resetten und es von den Werkseinstellungen aus noch mal neu versuchen.

Mit Auto-MDI(X) kann ein Swtich automatisch erkennen, was für ein Kabel an ihm dran ist, Crossover oder normal. Damit ist es egal, was für ein Kabel man zieht zwischen zwei Geräten, der Switch stellt sich immer so ein, dass es funktioniert. Haben die meisten Switches mittlerweile, selbst mein 4 Port 15 EUR Switch kann das.

Viele Grüße

Frank
 
Doch, ich weiß die IP noch sicher, es kann aber keine Verbindung mehr aufgebaut werden. Werde ihn jetzt nochmal resetten, dann muss es einfach gehen.
Leg mir demnächst erstmal einen Switch zu. Wenn ich dann noch Fragen haben sollte, dann weiß ich ja wo mir geholfen wird. ;)
 
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