Router Gebühr kündigen?

jack380

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Hallo,

beim DSL 50 mit Router Gebühr läuft Anfang nächstes Jahr aus.

Der letzte Stand war, das die Hardware sofort in den Besitz über geht und die Option nach 2 Jahren gekündigt werden muss, damit die Gebühr nicht sinnlos weiter bezahlt wird?

Wenn ich unter vertrag.1und1.de nachsehe und die Option unter Zusatzartikel Kündigen löschen möchte, steht der Router aber nicht drin.

Muss dieser gekündigt werden um die Gebühr los zu werden?
 
Grds. zahlt man offiziell bei 1und1 diese "Gebühr" nicht für den Router sondern für zusätzliche "features", die man hat.

Zitat: "Der Preis entfällt auf die zusätzlichen monatlichen Tarifleistungen, die zusammen mit der Hardware angeboten werden."

D.h., man kann den Router gar nicht kündigen. Wenn du nicht aktiv wirst, läuft die "Router-Gebühr" auch nach dem 24. Monat munter weiter.

Lösung: Anrufen und verhandeln. Siehe dazu auch hier:

Link: https://www.ip-phone-forum.de/threads/aktuelle-konditionen-für-vertragsverlängerung.246766/

Die letzten Seiten des Themas reichen üblicherweise, um sich einen Überblick zu verschaffen.
 
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Ok, das ist ja nicht sehr kundenfreundlich gemacht wenn die Option nicht Online gelistet ist, aber verhandeln muss ich wegen einer Vertragsverlängerung sowieso. :rolleyes:
 
aber verhandeln muss ich wegen einer Vertragsverlängerung sowieso.

Bei der Gelegenheit bietet es sich ja förmlich an, die Gebühr "rauszuverhandeln". Aber gib darauf Acht, dass man dir dabei keine Leistungen kürzt, also z.B. Anzahl der maximal nutzbaren Rufnummern usw. Am besten direkt danach fragen, ob bei den "Inklusivleistungen" ansonsten alles so bleibt wie gehabt. Die Kündigungsvormerkung per KC kann durchaus ein geeignetes "Druckmittel" sein.
 
läuft Anfang nächstes Jahr
Die mindestens dreimonatige Kündigungsfrist ist Dir bekannt? Ab heute 4 Monate bis zum 1.1. Da würde ich langsam Gas geben mit der Kündigung, um möglichst schnell über eine sofort wirksame VVL den "Dauerobolus" los zu werden.
LG
 
Eventuell kannst du im Control Center was über Vertragsverlängerung/Tarifwechsel machen, dort wird oft eine Verlängerungung oder Wechsel zu Neukundenkonditionen angeboten. Schau auch nach den günstigeren "Standardtarife" mit weniger Schnickschnack, die sind meist gut versteckt.
 
dort wird oft eine Verlängerungung oder Wechsel zu Neukundenkonditionen angeboten.

Aber sehr oft wird dabei (Verlängerung im KC) eben auch die sog. Vertragsanpassungsgebühr fällig. Diese lässt sich per telefonischer Verhandlung fast immer "wegverhandeln".
 
Oder einfach gleich zu einem vernünftigen Anbieter wechseln, der solchen Blödsinn nicht macht, sondern klare und saubere Vertragsverhältnisse hat.
Die VDSL-Leitung bleibt "dank" neuem Monopol für die Telekom ja eh die gleiche.
 
@ciesla

1und1 ist weder ein "unvernünftiger" Provider noch sind die Vertragsverhältnisse "unklar" oder "unsauber". Es steht doch klipp und klar geschrieben, für was die sog. "Hardware-Tarif-Option" berechnet wird. Es steht auch nirgendwo, dass diese nach der 24-monatigen MVLZ und automatischer Vertragsverlängerung entfällt. Was mglw. mündlich dazu gesagt wurde oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Und das heutzutage am Ende nur das wirklich zählt, was schriftlich vereinbart wurde, sollte doch jedem klar sein. Oder schließt du mit deinen Kunden im EDV-Systemhaus Wartungs- und Serviceverträge mit bloßem Handschlag ohne irgendein (i.d.R. unterschriebenes) schriftliches Dokument zu erstellen?

PS: Ich vermisse die Erwähnung deines Lieblingsproviders "einfacher Telefonanruf" (frei aus dem Englischen übersetzt) mit Sitz in Berlin.
 
Sein Lieblingsanbieter hat kurze Laufzeiten und nutzt dieses gegen Kunde aus und wirft die im gleichen laufenden Monat noch vor die Tür.

Aber muss jeder für sich wissen was man möchte. Und viele lesen nicht was man zustimmt, und sind dann überrascht. Dieses ist aber nicht nur bei 1&1 so.

Wegen lesen merkt man auch an fehlenden Suche, obwohl Themen und FAQ zu gibt. ;)
 
Und viele lesen nicht was man zustimmt, und sind dann überrascht. Dieses ist aber nicht nur bei 1&1 so.

Damit hast du "leider" absolut recht. Aber daraus kann man den Providern ja keinen Strick drehen. Ein Vertrag über Telekommunikationsdienstleistungen ist nun mal üblicherweise ein zweiseitiges Rechtsgeschäft.
 
Ich schrieb NICHT, daß 1&1 ein unvernünftiger Provider ist! Wenn das jemand allerdings impliziert, wird (wie immer) wohl was Wahres dran sein!
Bei meinem "Lieblingsanbieter" easybell geht es allerdings nicht nur um die monatlich kündbaren Laufzeiten. Jeder, der sich einen großen Zettel nimmt und die Angebote und technischen Features der Anbieter genau nebeneinander auflistet und dann vergleicht, wird feststellen (müssen), daß easybell da auf weiter Flur ganz allein vorne ist. Sie packen die Telekom-Vorleistung (die ja überall gleich ist) einfach in den besten und umfangreichsten "Rahmen". Natürlich bleibt bei so einem genauen Vergleich dann der "gewaltigste und alles kriegsentscheidene Nachteil" nicht verborgen: easybell Kundendienst ist sonntags nicht erreichbar (weil sie halt eben nur eigene und qualifizierte Angestellte dafür einsetzen und keine Call-Center-Leute ohne Ahnung von der Materie und oft noch nicht mal des Deutschen richtig mächtig).

Und wenn man sich dann wirklich alles genau und von Anfang bis Ende durchliest (wer macht das schon?; auch ich nicht immer!), dann wird man feststellen, daß bei 1&1 eben genau beschrieben ist, was/wann/wo der Kunde alles irgendwann nicht mehr bekommt/nutzen kann oder dann extra bezahlen muß. Während bei easybell die vielen Zusatzleistungen und Features des Anschlusses, die im Preis inclusive sind (ach so: und die natürlich kein Kunde braucht!! :p;)) ausführlich beschrieben werden.

Auch 1&1 ist immer noch besser in vielen technischen Features, als der große Rest (Telekom, O2, congstar u.a.m.), nur halt easybell noch viel besser! Und eben ohne diese ganzen "kleinen Schweinereien", die bei 1&1 in vielen Seiten Kleingedrucktem zwar aufgeschrieben, aber eben doch "gut versteckt" sind. Sowas gibt es bei easybell prinzipiell nicht! Eben sauber und klar!


Ach so (kleine Ergänzung): und Mindestvertragslaufzeiten gelten eh nur für den Kunden. Das haben wir vor wenigen Monaten gerade wieder hier im Forum erlebt (und diskutiert; also ich nicht) und auch bei 1&1 hatten wir das in den letzten Jahren mehrfach!
Was mich allerdings positiv überrascht hat - das muß ich ehrlich zugestehen - ist, daß Vodafone nach der "erheblichen" Preiserhöhung zum 1. September (konkret: 1,39 € - die übrigens weit unter "Trickserei-Grenzen" wie "Preiserhöhung kleiner als 5% und nur auf Grund äußerer Zwänge" liegt) allen Kunden trotzdem freiwillig ein - rechtlich gar nicht existierendes - "Sonderkündigungsrecht" eingeräumt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Anfang des nächsten Jahres meinte ich noch ungefähr Mitte Februar.
Allerdings scheinen mit die Mitarbeiter sehr unkooperativ zurzeit, sogar "Tarifwechselgebühr" hat man mir angeboten, die Box ist auch nicht raus, da ab 12. Monat wieder 34,99 ... und der alte Vertrag soll erst auslaufen.

Ich konnte bisher immer ohne vorher zu kündigen ein angemessenes Angebot bekommen.
Da ich auch nicht meine über die Jahre angesammelten Vorteile wie Simkarten nicht verlieren möchte, habe ich mich immer gescheut unnötig Kündigung zu abzuschicken.

Eine Kündigung vormerken im Control Center muss Telefonisch innerhalb von 14 Tagen bestätigt werden?
 
Eine Kündigung vormerken im Control Center muss Telefonisch innerhalb von 14 Tagen bestätigt werden?

Das ist die angegebene Frist. Wenn innerhalb dieser nicht angerufen wird, erlischt die Kündigungsvormerkung und der Vertrag läuft weiter. Aber Obacht wegen der dreimonatigen Kündigungsfrist.
 
@pw2812
Wenn man nach der Kündigungsvormerkung bei 960 92 63 anruft und ein mögliches Gegenangebot nicht annimmt, gilt es dann als bestätigt?
Lässt sich darüber hinaus noch mal verhandeln?

So komme ich echt nicht weiter, jetzt will der mit einreden die Box sei Mitgebühr ... obwohl bei der letzten Vertragsverlängerung anderes erzählt wurde und hatte ihn extra darauf hingewiesen.
Habe jetzt auch noch eine Mail gefunden, in dieser es mir "keine Mitgebühr" bestätigt wurde.

Bringt es etwas vorab noch eine Mail zur Aufklärung zu schicken? Eine Adresse zu dem Kundenservice Leiter "Schur" steht in der Mail zur Vormerkung.
 
Nö, halte diese Vormerkung an sich schon für Quatsch, eine Kündigung ist ein einseitiges Rechtsgeschäft und bedarf keinerlei Bestätigung.

Miete gibt es nicht, und durch Verlängerung ist Hardware gem. AGB nicht dein Eigentum ohne weiteres.
 
ich war seit der wlanbox 7050 bei 1&1. Dann gabs kein gratis Rooter beim Vertragende und nun .. Seit ich zufählig auf die Seite gestossen bin h**ps://www.remoters.de/doppel-fritz-days-kabel-aktion.html
Bei Aktion sogar 2X FRITZ!Box 6590 + Leigerät + Guthaben. Es gibt auch 7590 bei dsl Verträgen. Somit kann ich nur empfehlen.
 
Lässt sich darüber hinaus noch mal verhandeln?

Du kannst natürlich auch mehrmals anrufen. Wenn das dir gemachte Angebot nicht deinen Vorstellungen entspricht, musst du das nur so kommunizieren und sagst sinngemäß, dass du es dir noch einmal überlegen willst.

Theoretisch kann es bei einem weiteren Anruf auch ein anderes Angebot geben, aber wie man zur Zeit im Beitrag #2 verlinkten Thema lesen kann, hat sich der Wind bei 1und1 in puncto Vertragsverlängerungsverhandlung wohl etwas gedreht. Aber außer deiner Zeit kostet es dich ja eigentlich nichts. Durch die ca. fünfmonatige Restlaufzeit deines aktuellen Vertrages bist du m.M.n. in einer recht guten Verhandlungsposition. In den kommenden vier Wochen könntest du noch einiges probieren.

So komme ich echt nicht weiter, jetzt will der mit einreden die Box sei Mitgebühr

Das es sich dabei eben nicht um eine Mietgebühr handelt, wurde ja in Beitrag #2 schon erläutert. Das sollte der 1und1-Mitarbeiter eigentlich besser wissen. Aber das

obwohl bei der letzten Vertragsverlängerung anderes erzählt wurde und hatte ihn extra darauf hingewiesen.

ist nun wieder das "altbekannte" Problem. Was man nicht schwarz auf weiß hat, lässt sich immer schwer belegen. Mit anderen Worten, was man dir da mal irgendwann am Telefon erzählt hat, hat im Zweifelsfall leider keine Relevanz.

Genaugenommen hat man auch keinen Anspruch auf den Erlass dieser sog. "Routergebühr", weil damit ja "die zusätzlichen monatlichen Tarifleistungen, die zusammen mit der Hardware angeboten werden" beglichen werden. Und solange man diese zusätzlichen Leistungen, welche ja i.d.R. auch weiterhin Vertragsbestandteil bleiben, in Anspruch nimmt, können diese von 1und1 auch abgerechnet werden.

eine Kündigung ist ein einseitiges Rechtsgeschäft und bedarf keinerlei Bestätigung

Das ist richtig, aber 1und1 behauptet auch nichts anderes. Es wird ja bei der sog. Kündigungsvormerkung im KC auch darauf hingewiesen, dass man die Kündigung auch direkt, also ohne Vormerkung, erklären kann.

Zitat: "Natürlich können Sie auch auf andere Weise ohne Vormerkung, beispielsweise schriftlich, kündigen."

Die 1und1-Kündigungsvormerkung ist doch eher ein Mittel zur Kundenbindung.
 
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